Bayer den Konkurrenten Schering.
Mindestgebot / minimum bid:
90 €
Los 676
EF
Farbwerke Schroeder & Stadelmann AG
Oberlahnstein, o. D., Blankett einer Aktie
über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun,
schwarz, KB.
Im Jahr 1871 erwarb die Grenzhausener Firma
Schroeder & Stadelmann eine Mühle an der
Lahn, die bereits seit 1508 als Wisze Mole
bekannt war. In Grenzhausen hatte die Firma
Schroeder & Stadelmann Erd- und Mineralfar-
ben aus den Westerwälder Farberdevorkommen
hergestellt. Nach der Jahrhundertwende spe-
zialisierte sich die Firma auf die Fertigung von
Eisenoxydrot, das aus Westerwälder Ocker-
steinen gewonnen wurde. 1930 erfolgte die
Umwandlung in eine AG. Ab 1956 wurden
hochwertige Kunststoffprodukte hergestellt.
Nachdem die Firma 1964 die Sternring Plastic
GmbH & Co. übernahm, wurde das Unter-
nehmen vier Jahre später selbst an die Farb-
werke Hoechst angegliedert. Die AG wurde
nach einer Umwandlung in eine GmbH an die
Mannesmann-Werke veräußert. Sie trug fortan
den Namen Schroeder & Stadelmann Plastic
GmbH. 1971 kaufte Hoechst den Farbanteil von
Mannesmann zurück. 1977 wurde die Firma
in Röchling Sustaplatz KG umgewandelt, die
1997 in der Clariant Masterbatch GmbH, Werk
Schroeder & Stadelmann GmbH aufging.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Los 677
EF
Feldmühle Nobel AG
Düsseldorf, April 1986, Specimen einer Sam-
melaktie über 50 x 50 DM, nullgeziffert, 21 x
29,7 cm, ocker, braun, schwarz, Perforation,
Rarität aus Sammlungsauflösung.
Die Firma entstand 1977 durch Umwandlung
von Gesellschaften aus dem Flick-Imperium.
Ab 1985 lautete die Firma dann Feldmühle
Nobel AG. Die Firma war die konzernführende
Holding der Feldmühle AG, der Dynamit Nobel
AG, der Buderus AG sowie der Edelstahlwerke
Buderus AG.
Mindestgebot / minimum bid:
90 €
Los 678
EF
Flensburger Schiffsbau-Gesellschaft
Flensburg, August 1959, Blankett einer Aktie
über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun,
orange, türkis, KR.
Die Gesellschaft wurde 1872 mit einem Grund-
kapital von 225.000 Thalern gegründet. Dieses
wurde zu zehn Prozent eingezahlt. Im Februar
1875 wurde das erste Schiff fertig gestellt. 1982
wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt
und eine Tochter der Harmstorf AG. Nach
einigen schwierigen Jahren erfolgte 1990 die
Übernahme durch die Lübecker Reederei Egon
Oldendorff.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 679
EF
Frankenthaler Brauhaus
Frankenthal (Pfalz), Mai 1968, Aktie über 50
DM, #10411, 21 x 29,7 cm, fliederfarben, oliv,
rückseitig Bestätigung von Dividendenzahlun-
gen,
seltenes Exemplar aus Sammlungsauf-
lösung.
Die Brauerei wurde 1889 gegründet. 1919 über-
nahm die Gesellschaft die Brauerei Metzner.
Vier Jahre später ging die Gesellschaft eine
Überkreuzbeteiligung mit der Wergerbrauerei
in Worms ein. 1930 kam es dann zur Fusion mit
der Landauer Brauhaus AG. 1973 wurde ein
Beherrschungsvertrag mit der Henninger-Bräu
abgeschlossen. Diese wandelte die Gesellschaft
1994 in eine GmbH um und legte die Braustät-
te still. Seit 2002 fungiert die Frankentha-
ler Brauhaus GmbH als persönlich haftende
Gesellschafterin der Gesellschaft Entwicklung
Sachsenhäuser Berg GmbH & Co. KG.
Mindestgebot / minimum bid:
120 €
Los 680
EF
Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft
für den Landkreis Kempen-Krefeld, AG
Krefeld, 20.10.1960, Blankett einer Namensak-
tie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun,
KR,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Das Unternehmen wurde am 12. Juni 1901
gegründet. Bis 1930 lautete die Firma Gemein-
nützige Wohnungsbaugesellschaft für den
Landkreis Crefeld, dann bis 1943 Gemein-
nützige Aktien-Baugesellschaft für den Land-
kreis-Kempen-Krefeld und ab 1975 schließlich
Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft für den
Kreis Viersen AG. Zweck waren Bau und
Bewirtschaftung von Mietwohnungen, Eigen-
tumswohnungen, Eigenheimen und Kleinsied-
lungen für eigene und fremde Rechnung.
Mindestgebot / minimum bid:
70 €
Los 681
EF
Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft
für den Landkreis Kempen-Krefeld, AG
Krefeld, 21.08.1958, Blankett einer Namensak-
tie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun,
KR,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Mindestgebot / minimum bid:
70 €
Los 682
EF
Gerling-Konzern Allgemeine Versiche-
rungs-AG
Köln, August 1979, Specimen einer Global-
Namensaktie über 20.000 x 50 DM, Reihe M,
o. Nr., 21 x 29,7 cm, grau, lochentwertet, KR,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Die Geschichte von Gerling reicht bis 1904
zurück. Damals wurde die Robert Gerling
& Co. mbH gegründet. In zwei Jahrzehnten
wurde der Konzern zu einer der größten Ver-
sicherungen Deutschlands. Die Vorläuferin des
Konzerns, die Allgemeine Versicherungs AG,
wurde 1918 gegründet.
Mindestgebot / minimum bid:
130 €
Los 683
EF
Gewerkschaft Gute Hoffnung
Düsseldorf, März 1955, Blankett eines Kux-
scheins, nullgeziffert, 29,7 x 21 cm, grün, grau,
Abheftlochung, DB. Der Einlieferer hat das
Stück auf unserer 6. Auktion ersteigert, seitdem
ist kein weiteres Exemplar aufgetaucht,
nicht
im DM-Suppes gelistet.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
75
Los 675
Los 676
Los 677
Los 678
Los 679
Los 680
Los 681
Los 682
DM-Papiere
1...,65,66,67,68,69,70,71,72,73,74 76,77,78,79,80,81,82,83,84,85,...102