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71

Los 1615 VF

FriedrichWilhelm Allgemeine Versiche-

rungs-AG

Berlin, 01.06.1922, Aktie über 1.000 Mark,

#1861, 26,1 x 35,1 cm, blau, braun, Abheftlochung

unten, links kleine Klammerlöcher, KR, Schiefer

FWAVB01, R09,

exakt dieses Papier wurde 1977

bei der Auktion der Berliner Disconto Bank (Los

124) versteigert!

Die Gesellschaft wurde 1918 gegründet. Bereits

1923 fusionierte sie mit der Gerling-Gruppe zur

Gerling Konzern Allgemeine Versicherungs-AG.

Mindestgebot / minimum bid:

180 €

Los 1616 EF/VF

Gaswerk Brackenheim-Meimsheim AG

Bremen, Juni 1906, Gründeraktie über 1.000

Mark, umgestempelt auf 200 GM, #129, 29,1 x

22,3 cm, blau, rot, schwarz, DB, lochentwertet,

Knickfalten, dekorativ,

Auflage nur 130 Stück!

Das Unternehmen versorgte die südwestlich von

Heilbronn gelegenen Gemeinden Brackenheim

und Meimsheim mit Gas und Wasser. 1909

wurde das Werk an die Centralverwaltung von

Gas-, Wasser- und Elektricitäts-Werken GmbH

verpachtet. 1980 wurde die Aktiengesellschaft

aufgelöst.

Mindestgebot / minimum bid:

200 €

Los 1617 EF

Gebrüder Stollwerck AG

Köln, 02.01.1922, Blankett einer Teilschuldver-

schreibung über 1.000 Mark, o. Nr, 35,3 x 23,2

cm, braun, oliv, DB.

Bereits 1839 errichtete Franz Stollwerck eine Fa-

brik für Hustenbonbons. Aus dieser ging später

die Königl. Preuß. und Kaiserl. Oesterr. Hof-

Chokoladefabrikant Gebrüder Stollwerck oHG

hervor, die im Juli 1902 in die Gebrüder Stoll-

werck AG umgewandelt wurde. Später gehörten

zum Konzern zahlreiche bekannte Schokoladen-

marken wie Alpia und Sarotti.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 1612 EF-

Frankfurter Bank

Frankfurt am Main, November 1932, Aktie über

1.000 RM, #2, 21 x 29,7 cm, türkis, schwarz, am

Rand minimal bestoßen, lochentwertet (RB),

nur

19 Exemplare lagen im Reichsbankschatz, nied-

rige Nummer 2!

Mindestgebot / minimum bid:

50 €

Los 1613 EF

Frankfurter Bank

Frankfurt am Main, Dezember 1937, Aktie über

100 RM, #19196, 21 x 29,7 cm, grün, schwarz,

lochentwertet (RB),

nur zwei Exemplare lagen

im Reichsbankschatz.

Mindestgebot / minimum bid:

50 €

Los 1614 EF

Friedrich Merk Telefonbau-AG

München, Februar 1923, Aktie über 1.000 Mark,

#22248, 33 x 25,3 cm, oliv, schwarz, KB.

Der Hersteller von Apparaten und Einrichtun-

gen des elektrischen Fernmeldewesens wurde

1922 gegründet und war eine der bedeutendsten

Hersteller von Telefonanlagen.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

von Holz und Brennmaterialien aller Art. 1923

wurde die Firma in Flexilis-Werke Holzindu-

strie-AG geändert. Die Gesellschaft betrieb in

der Hauptsache den Handel mit Gruben- und

Brennholz, Herstellung von Eisenbahnschwel-

len und Aufarbeitung von Wäldern zu Gruben-,

Brenn- und Schwellenholz in eigener Regie so-

wie auf ihren Sägewerken die Herstellung von

Schnittmaterialien aller Art, von Kisten und Ki-

stenteilen. Am 01.12.1924 wurde die Liquidation

beschlossen.

Mindestgebot / minimum bid:

75 €

Los 1609 VF+

Frankenstein-Münsterberg-Nimptsch‘er

Kreisbahn-AG

Frankenstein i. Schl., 20.12.1910, Stamm-Aktie

über 1.000 Mark, später auf 200 RM umge-

stempelt, #1489, 28,3 x 36 cm, blau, ocker, grau,

braun, schwarz, Knickfalte längs, minimale

Randeinrisse, KR, nicht entwertet.

Die am 25. März 1907 gegründete Kleinbahn

betrieb die Strecke von Silberberg über Fran-

kenstein und Tepliwoda nach Heinrichau in

Schlesien. Bis 1937 lautete die Firma Franken-

stein-Münsterberg-Nimptsch‘er Kreisbahn-AG,

danach Frankensteiner Kreisbahn-AG.

Mindestgebot / minimum bid:

50 €

Los 1610 EF

Frankfurter Bank

Frankfurt am Main, Oktober 1926, Aktie über

1.000 RM, #68302, 21 x 29,7 cm, braun, oc-

ker, schwarz, maschinenschriftlicher Aufdruck

„Preuss. Staatsbank, Berlin“.

Die Frankfurter Bank wurde 1856 gegründet. Bis

1901 hatte das Institut das Notenprivileg, was

dann aber aufgegeben wurde. 1970 erfolgte die

Fusion mit der ebenfalls 1856 gegründeten Ber-

liner Handels-Gesellschaft zur BHF-Bank. Spä-

ter firmierte die Bank als ING BHF-Bank und

gehörte zum niederländischen ING-Konzern.

Danach war die BHF-Bank ein Teil von Sal. Op-

penheim. Ab 2010 gehörte die Bank dann zur

Deutschen Bank AG. Seit 2014 gehört das In-

stitut einer Investorengruppe um die Kleinwort

Benson Group.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 1611 EF

Frankfurter Bank

Frankfurt am Main, November 1932, Aktie über

100 RM, #10696, 21 x 29,7 cm, grün, schwarz,

lochentwertet (RB),

nur zehn Exemplare lagen

im Reichsbankschatz.

Mindestgebot / minimum bid:

50 €

Deutschland vor 1948