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Los 261 EF-Fränkische Metallwarenfabrik„Nizico“ A.-G.
Boxberg i. B., 06.09.1923, Gründeraktie über
10.000 Mark, #1999, 11 x 21 cm, orange-braun,
schwarz, Knickfalte längs, Eselsohr links oben,
KB, Auflage 1.600 Stück,
uns bisher unbekann-
tes Stück aus einer alten Sammlung.
Die Firma wurde am 6. September 1923 gegrün-
det. Es wurden Metallwaren aller Art, besonders
Türschlösser und Fahrradteile hergestellt.
Mindestgebot / minimum bid:
160 €
Los 262 EF-Fränkische Metallwarenfabrik„Nizico“ A.-G.
Boxberg i. B., 06.09.1923, Gründeraktie über
5.000 Mark, #6052, 11 x 21 cm, grün, schwarz,
Knickfalte längs, KB, Auflage 4.000 Stück,
uns
bisher unbekanntes Stück aus einer alten Samm-
lung.
Mindestgebot / minimum bid:
140 €
Los 263 VFFreiburger Gewerbebank eGen mbH
Freiburg, 01.01.1916, Namens-Geschäftsanteil-
schein über 1.500 Mark, #2152, 35,4 x 22,2 cm,
gelb, schwarz, rot, DB, Knickfalte quer, ver-
schmutzt,
uns bisher unbekanntes Einzelstück
beim Einlieferer.
Die Bank wurde am 30. Dezember 1866 als Ge-
nossenschaft mit unbeschränkter Haftung ge-
gründet. 1906 zog die Bank dann in das neu er-
richtete Gebäude in der Franziskanerstraße um.
Ein Jahr darauf erreichte die Mitgliederzahl mit
5.790 einen neuen Rekordstand. Die Umwand-
lung von einer Genossenschaft mit unbeschränk-
ter in eine mit beschränkter Haftpflicht erfolgte
im Jahr 1909. Die Freiburger Gewerbebank fu-
sionierte am 27. Februar 1928 mit der Spar- und
Vorschussbank Todtnau. 1972 kam es zu einem
Zusammenschluss mit der Volksbank St. Bla-
sien und ein Jahr darauf fusionierte die Bank
Faksimile-Signatur von Meyer Carl von Roth-
schild als Verwaltungspräsident sowie im Origi-
nal signiert von F. A. Jay als Vize-Präsident, Isaac
Gille als erster Direktor. R9.
Mindestgebot / minimum bid:
900 €
Los 259 VF-Frankfurter Gummiwaren-Fabrik AG
Frankfurt am Main - Niederrad, Juni 1908, Ak-
tie über 1.000 Mark, #83, 27 x 37,2 cm, grün,
schwarz, beige, leichte Knickfalte, Fehlstück 10
x 2 cm links oben, an zwei Stellen hinterklebt,
sonst gut erhalten,
nach unseren Informationen
sind nur fünf Exemplare bekannt!
Die Firma wurde 1889 als Sächsisch-Böhmische
Gummiwaarenfabriken AG in Dresden gegrün-
det. Nach mehreren Sanierungen wurde 1904
die Gummmiwarenfabrik von Carl Stoeckicht in
Niederrad erworben. Es kam zur Umfirmierung
und Sitzverlegung nach Frankfurt. 1911 erwarb die
Deutsche Effekten- &Wechsel-Bank die Fabrik im
Rahmen einer Zwangsversteigerung und veräu-
ßerte diese später an die Vereinigte Hanfschlauch-
und Gummiwarenfabriken AG in Gotha.
Mindestgebot / minimum bid:
220 €
Los 260 VF-Frankfurter Maschinenfabrik AG
Frankfurt am Main, 02.11.1899, Gründeraktie
über 1.000 Mark, 1904 in eine Vorzugs-Aktie
über 1.000 Mark umgestempelt, #117, 41,7 x
28,4 cm, ocker, grün, schwarz, rot, leichte Knick-
falten, Einrisse und Randschaden links unten
geklebt, DB,
Auflage ursprünglich 1.000, nach
Umwandlung in VZ-Aktie nur noch 900 Stück,
nach unseren Aufzeichnungen zuletzt 1983 ver-
steigert, aus einer alten Sammlung!
Die Firma wurde am 4. September 1899 gegrün-
det. Es wurden Säge- und Holzbearbeitungsma-
schinen hergestellt. Die Fabrik wurde 1905 nach
Grossauheim bei Hanau verlegt. Die Gesellschaft
verhob sich allerdings mit dem Umzug. Sie hat-
te mit der Fabrikation und internen Schwierig-
keiten zu kämpfen, so dass sie am 25. Mai 1907
Konkurs anmelden musste.
Mindestgebot / minimum bid:
450 €
rei Egon Oldendorff.
Mindestgebot / minimum bid:
400 €
Los 256 VFFlensburger Schiffsbau-Gesellschaft
Flensburg, 24.03.1874, Gründeraktie über 1.500
Thaler Preuss. Courant, später auf 600 RM um-
gestempelt, Serie I, #151, 25,3 x 36,7 cm, grün,
braun, schwarz, Knickfalten mit Einrissen bis
2 cm, Ecke links oben beschädigt, Steuermarke,
dekorativ, nur 5 Stücke bekannt, Rarität aus einer
uralten Sammlung, R10!
Mindestgebot / minimum bid:
600 €
Los 257 EF-Frankfurter Bank
Frankfurt am Main, Mai 1923, Aktie über 1.000
Mark, später auf 20 RM umgestempelt, #42048,
26 x 37 cm, türkis, schwarz, 0,5 cm langer Rand-
einriss, sonst EF.
Die Frankfurter Bank wurde 1856 gegründet. Bis
1901 hatte das Institut das Notenprivileg, was
dann aber aufgegeben wurde. 1970 erfolgte die
Fusion mit der ebenfalls 1856 gegründeten Ber-
liner Handels-Gesellschaft zur BHF-Bank. Spä-
ter firmierte die Bank als ING BHF-Bank und
gehörte zum niederländischen ING-Konzern.
Danach war die BHF-Bank ein Teil von Sal. Op-
penheim. Ab 2010 gehörte die Bank dann zur
Deutschen Bank AG. Seit 2014 gehört das In-
stitut einer Investorengruppe um die Kleinwort
Benson Group.
Mindestgebot / minimum bid:
250 €
Los 258 EF/VFFrankfurter Bank
Frankfurt am Main, 01.06.1856, Gründer-Na-
mensaktie über 500 Gulden, Serie I, #80, Reg.
A, Fol. 8, 25 x 37,3 cm, ocker, schwarz, DB, KR,