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und pharmazeutischen Präparaten.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1777
EF-
Max Hahn Chemische Fabrik AG
Berlin, 25.05.1923, Aktie über 1.000 Mark,
#32072, 18 x 25 cm, schwarz, oliv, leichte Knick-
falte längs, KB, nicht entwertet.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1778
VF
Max Hahn Chemische Fabrik AG
Berlin, 31.01.1923, Aktie über 1.000 Mark,
#11018, 29,2 x 23 cm, braun, grün, schwarz, KR,
Knickfalte quer, kleines Fehlstück, Hahn in der
Rundvignette, KR, Abheftlochung links, kleine
Klammerlöcher, exakt dieses Papier wurde 1977
bei der Auktion der Berliner Disconto Bank (er-
ste deutsche HWP-Auktion, Los 134) versteigert!
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1779
VF
Mechanische Treibriemenweberei und
Leder-Treibriemenfabrik AG in Berlin
Berlin, Mai 1922, Aktie über 1.000 Mark, #2811,
34,5 x 24,1 cm, braun, türkis, schwarz, Knickfalte
quer, KR, Abheftlochung links, kleine Klammer-
löcher, e
xakt dieses Papier wurde 1977 bei der
Auktion der Berliner Disconto Bank (erste deut-
sche HWP-Auktion, Los 157) versteigert!
Die Firma wurde am 10.03.1921 als Pawi Automo-
bil- u. Motorenvertriebs AG gegründet. Der Name
„Pawi“ leitet sich dabei aus ihrem Initiator Paul
Victor Wilke aus Berlin-Reinickendorf ab. Dieser
baute neben Motorrädern auch konventionelle
leichte Autos mit 4-Zylinder-1598-ccm-Motor und
4-Gang-Getriebe. Leider hatte er dabei wenig Er-
folg: Über die Anfertigung von Prototypen kam
die Produktion nie hinaus. Am 21.07.1921 firmier-
te sie in Mechanische Treibriemenweberei und
Leder-Treibriemenfabrik AG in Berlin um. Der
ursprüngliche Geschäftszweck bestand im Ver-
trieb von Pawi-Automobilen und Motoren. Später
bestand er in der Herstellung von Triebriemen
und Transportbändern aller Art.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1780
VF
Mechanische Treibriemenweberei und
Leder-Treibriemenfabrik AG in Berlin
Berlin, November 1921, Aktie über 1.000 Mark,
#1685, 34,7 x 25 cm, braun, türkis, schwarz,
Knickfalte quer, Abheftlochung links, kleine
Klammerlöcher, KR, Einrisse hinterklebt,
exakt
dieses Papier wurde 1977 bei der Auktion der
Berliner Disconto Bank (erste deutsche HWP-
firmierung. Anfang 1925 wurde die Liquidation
beschlossen.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1774
EF
„Marzillger“ Fischindustrie-AG
Bergen auf Rügen, April 1922, Zwischenquit-
tung über 1.000 RM, #968, 21,8 x 28,4 cm, oliv,
schwarz, rot.
Die Firma wurde 1922 gegründet um die Gesell-
schaft Th. C. Marzillger Nfl. Fischkonservenfa-
brik GmbH in Lauterbach auf Rügen zu über-
nehmen. Ende 1922 wurde der Sitz nach Lauter-
bach verlegt. Im Oktober 1931 trat die Firma in
Liquidation.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1775
EF/VF
Maschinenfabrik F. Weigel Nachf. AG
Mittelneuland-Neisse, 03.04.1901, Gründeraktie
über 1.000 Mark, später auf 1.000 GM und dann
auf 700 RM umgestellt (Stempel), #308, 34,3 x
23 cm, türkis, grau, gelb, schwarz, Knickfalten,
Stempel über Umfirmierung in Weigelwerk AG,
Auflage nur 450 Stück, hochdekorativ, Jugendstil.
Die bereits 1830 gegründete Gesellschaft firmier-
te ab 1901 als Maschinenfabrik F. Weigel Nachf.
AG. Es wurden Brauerei-, Mälzerei- und Zuc-
kerfabrikseinrichtungen hergestellt. Nach dem
Krieg wurde der Sitz nach Essen verlegt und das
Unternehmen neu aufgebaut. In den 1970er Jah-
ren ging die Firma in Liquidation.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 1776
EF
Max Hahn Chemische Fabrik AG
Berlin, 08.03.1924, Aktie über 10.000 Mark,
#329200, 16,8 x 24,3 cm, grün, braun, KB.
Die Gesellschaft wurde am 29.07.1913 als Land-
haus AG gegründet. Im Jahr 1921 kam die Um-
firmierung in Max Hahn, Chemische Fabrik AG.
Es wurde eine chemische Fabrik betrieben, ins-
besondere zur Herstellung von Medikamenten
später auf 600 RM umgestempelt, #43573, 34,6 x
24,8 cm, schwarz, alt-rosa, nicht entwertet.
Reinhard Mannesmann hatte es sich zum Ziel
gesetzt, nahtlose Metallrohre zur Verwendung
unter hohem Druck herzustellen. Dies gelang
ihm 1884 gemeinsam mit seinem Bruder Max
mit Hilfe des Schrägwalzverfahrens. Rasch grün-
deten die Brüder zahlreiche Werke, die sie 1890
in der Deutsch-Österreichischen Mannesmann-
röhren-Werke AG zusammenfassten. Hundert
Jahre später hatte die Geschäftsführung erneut
einen guten Riecher und investierte rechtzeitig
in den Mobilfunk. Schließlich wurde die Firma
von Vodafone übernommen.
Mindestgebot / minimum bid:
40 €
Los 1771
EF-
Mannesmannröhren-Werke
Düsseldorf, Oktober 1911, Aktie über 1.000Mark,
später auf 600 RM umgestempelt, #32083, 34,6
x 24,8 cm, schwarz, alt-rosa, Knickfalte quer,
nicht entwertet.
Mindestgebot / minimum bid:
40 €
Los 1772
EF-
Mannesmannröhren-Werke
Düsseldorf, Dezember 1912, Aktie über 1.000
Mark, später auf 600 RM umgestempelt, #55735,
34,6 x 24,8 cm, schwarz, alt-rosa, kleiner Rand-
einriss, Eselsohr, nicht entwertet.
Mindestgebot / minimum bid:
40 €
Los 1773
VF
Martin Thiele, Aktiengesellschaft für Holz-
großhandel u. Bauausführungen
Berlin, 20.08.1923, Aktie über 2.000 Mark,
#65213, 19,8 x 27 cm, oliv, beige, KB, Abheftlo-
chung, kleine Klammerlöcher,
exakt dieses Pa-
pier wurde 1977 bei der Auktion der Berliner
Disconto Bank (erste deutsche HWP-Auktion,
Los 183) versteigert!
Die Gesellschaft wurde am 23.03.1922 als Einfa-
milienhaus Oranienburg AG mit Sitz in Lieben-
walde gegründet. Im Juni 1923 kam es zur Um-