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Die Gesellschaft wurde 1892 als GmbH gegrün-

det und 1921 in eine Aktiengesellschaft umge-

wandelt. Ab 1929 lautete die Firma Holsatia-

Werke AG. Es wurde Sperrholz produziert und

damit gehandelt.

Mindestgebot / minimum bid:

300 €

Los 358 VF

Industrie-Beteiligungs-AG

Berlin, 08.09.1920, Gründeraktie über 1.000

Mark, Lit. A, #6329, 34,8 x 24,8 cm, blau,

schwarz, grün, Knickfalte quer mit 1 cm langem

Einriss, kleiner Randeinriss, etwas verschmutzt,

uns bisher unbekannt!

Die Firma wurde am 8. September 1920 gegrün-

det. Sie beteiligte sich an Unternehmen auf den

Gebieten der Metallindustrie, des Maschinen-

baus, der Elektrotechnik, der Holzbearbeitung,

des Bergbaus sowie der chemischen Industrie.

Mindestgebot / minimum bid:

180 €

Los 359 VF

Itzehoer Kreditbank AG

Itzehoe, 24.08.1923, Gründeraktie über 5.000Mark,

#32858, 14 x 23,2 cm, grün, schwarz, KB, Randein-

riss mit etwas Papierverlust, fleckig, verknittert.

Die Bank wurde am 24. August 1923 gegründet.

Das Geschäft an sich geht auf den bereits 1868

gegründeten genossenschaftlichen Kreditverein

zurück. 1924 wurde die Aktiengesellschaft liqui-

diert und das Geschäft ging auf die Itzehoer Kre-

ditbank eGmbH und später auf die Volksbank

Raiffeisenbank Itzehoe über.

Mindestgebot / minimum bid:

250 €

Los 360 EF-

Kaiserslauterer kath. Kirchenbau-Lotterie

Kaiserslautern, 16.03.1885, Lotterielos an der

schwarz,

nur zwei gelaufene Stücke lagen im

Reichsbankschatz, nur zwei Exemplare wurden

gefunden. R11.

Die Gesellschaft wurde 1856 unter Übernahme

von zwölf Kohlefeldern in der Nähe von Har-

pen gegründet. 1934 erwarb der Flick-Konzern

einen großen Anteil. Später wurde der franzö-

sische Stahlkonzern Sidechar und danach VEW

Großaktionär. 1970 kam es zur Umfirmierung

in Harpen AG. Heute ist RWE Großaktionär der

Gesellschaft. Diese ist im Energieversorgungsbe-

reich tätig und verwaltet ihr eigenes Immobili-

envermögen.

Mindestgebot / minimum bid:

500 €

Los 355 EF

Harpener Bergbau AG (Harpen Mining Cor-

poration)

City and State of New York, 01.01.1953, Blankett

eines Scrip-Zertifikats für einen 4,5 % Debt Ad-

justment Bond über variable US-$ Beträge, o.

Nr., 21 x 29,7 cm, türkis-grau, braun, schwarz.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 356 VF

Heinrich Kaiser Waggonbau und Maschi-

nenfabrik AG

Berlin, 19.01.1922, Aktie über 1.000 Mark,

#3648, 34,4 x 24,6 cm, schwarz, grau, braun, KR,

Knickfalte quer, Randeinrisse bis 1 cm, Eselsohr,

Einzelstück beim Einlieferer.

Die Gesellschaft wurde 1921 in Berlin als Neue

Maschinenbau-AG gegründet. 1922 erfolgte die

Sitzverlegung nach Chemnitz, kurz darauf der

Ankauf der Heinrich Kaiser’schen Fabrik in Of-

fenbach. Daher kam es zu einer Umfirmierung

und Sitzverlegung nach Offenbach. Da die Ak-

tionäre keine Einzahlungen für eine nach der

Umstellung auf Goldmark geplante Kapitalerhö-

hung leisteten, ging die Firma 1925 in Konkurs.

Mindestgebot / minimum bid:

200 €

Los 357 VF+

Holsatia-Werke Neumanns Holzbearbei-

tungsfabriken AG

Altona-Ottensen, November 1926, Aktie über 20

RM, Lit. B, #4044, 21 x 29,7 cm, grün, schwarz,

Knickfalte längs, Abdruck einer rostigen Büro-

klammer, etwas verknittert, nicht entwertet,

nur

ein Exemplar lag im Reichsbankschatz, Einzel-

stück beim Einlieferer.

Das Unternehmen wurde am 25.08.1923 ge-

gründet. Geschäftszweck war der An- und Ver-

kauf sowie die Instandsetzung der für die Bau-

industrie erforderlichen Geräte, Maschinen,

Feldbahnen und Wagen sowie die Vermietung

solcher Gegenstände. Am 29.04.1925 genehmig-

te die Gesellschafterversammlung den mit den

Gläubigern der Gesellschaft geschlossenen Ver-

gleich. Das gesamte Vermögen wurde auf den

Geschäftsaufseher Josef Brucker als Treuhänder

der Gläubiger übertragen.

Mindestgebot / minimum bid:

200 €

Los 353 F

Handels- & Gewerbebank AG

Frankfurt am Main, 21.03.1922, Gründeraktie

über 1.000 Mark, #3031, 24 x 32,7 cm, ocker,

braun, schwarz, Knickfalten, Rand komplett alt

hinterklebt,

uns bisher unbekanntes Einzelstück

aus einer alten Sammlung.

Das Kreditinstitut wurde 1922 zur Fortführung

der schon zuvor als Genossenschaftsbank vor al-

lem für den Mittel- und Bürgerstand betriebenen

Bank gegründet. 1923 ging die Bank eine Inter-

essengemeinschaft mit der Bank F. Zeitz-Zeuge

AG in Saarbrücken ein. Das Aus kam im Mai

1924 als unerlaubte Devisengeschäfte des Vor-

stands die Bank in eine Krise stürzte, welche die

Liquidation des Unternehmens zur Folge hatte.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 354 EF

Harpener Bergbau AG

Dortmund, 01.08.1904, Blankett einer Aktie

über 1.000 Mark, o. Nr., 34,8 x 24,7 cm, rosa,

Deutschland vor 1948