Table of Contents Table of Contents
Previous Page  51 / 100 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 51 / 100 Next Page
Page Background

51

liner Handels-Gesellschaft zur BHF-Bank. Spä-

ter firmierte die Bank als ING BHF-Bank und

gehörte zum niederländischen ING-Konzern.

Danach war die BHF-Bank ein Teil von Sal. Op-

penheim. Ab 2010 gehörte die Bank dann zur

Deutschen Bank AG. Seit 2014 gehört das In-

stitut einer Investorengruppe um die Kleinwort

Benson Group.

Mindestgebot / minimum bid:

220 €

Los 343 EF

Frankfurter Bank

Frankfurt am Main, Juni 1922, Aktie über 1.000

Mark, später auf 20 RM umgestempelt, #29039,

25,6 x 37,1 cm, grün, schwarz.

Mindestgebot / minimum bid:

300 €

Los 344 EF

Frankfurter Bank

Frankfurt am Main, 20.02.1892, Aktie über

1.000 Mark, später auf 20 RM umgestempelt,

#12164, 25 x 37 cm, grün, schwarz, Stempel.

Mindestgebot / minimum bid:

475 €

von Kitt und Lacken. Die Gründung erfolgte un-

ter Fortführung des Betriebes der Firma Hipp &

Co. Chemische Fabrik und Farbenwerk GmbH.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 341 EF-

Flensborg-Husumske Jernbane Comite /

Jernebane fra Flensborg til Husum

184_, Muster / Blankett eines Interimsscheins

über Aktien á 100 Speciesdalere, o. Nr., 21,3 x

17,3 cm, schwarz, beige, mit dabei: „Actieteg-

ning“,

uns bisher unbekanntes Einzelstück beim

Einlieferer, R12!

Bereits im Januar 1837 veröffentlichte Christian

Hansen jun. seine Vision einer Flensburg-Hu-

sum-Tönninger-Eisenbahn. Die Kosten wurden

auf 650.000 Mark Courant geschätzt und es

herrschte die Meinung vor, dass die Bahn nur

mit englischen Investoren zu finanzieren sei. Im

Oktober 1839 wurde von der Regierung in Ko-

penhagen die Vermessung in Auftrag gegeben.

Am 28. Februar 1841 erteilte der dänische König

schließlich die Konzession zur Gründung einer

Aktiengesellschaft zur Realisierung der Bahn. Es

war die erste solche Konzession im dänischen

Einflussbereich. Die Rezession des Jahres 1848

lies das Projekt jedoch zeitweilig in Vergessen-

heit geraten. Finanziert und gestaltet wurde die

Bahnstrecke schließlich in den Jahren 1852 bis

1854 von der englischen Firma Peto, Brassey

and Betts. Am 1. April 1854 wurde die Strecke

von Tönning bis zum Bahnhof am Ochsenweg

Holzkrug bei Flensburg provisorisch in Betrieb

genommen, bevor der König die Strecke am 25.

Oktober 1854 einweihte.

Mindestgebot / minimum bid:

500 €

Los 342 EF/VF

Frankfurter Bank

Frankfurt am Main, Mai 1923, Aktie über

5.000 Mark, später auf 100 RM umgestempelt,

#62409, 26 x 36,8 cm, braun, schwarz, drei

Randeinrisse hinterklebt, sonst EF.

Die Frankfurter Bank wurde 1856 gegründet. Bis

1901 hatte das Institut das Notenprivileg, was

dann aber aufgegeben wurde. 1970 erfolgte die

Fusion mit der ebenfalls 1856 gegründeten Ber-

Los 338 VF/F

Elsässische Tabakmanufaktur AG / Manuf-

acture Alsacienne des Tabacs

Straßburg, 29.04.1890, Gründeraktie über

1.000 Mark, später auf Francs umgestellt, #778,

34,2 x 39,6 cm, orange, schwarz, oliv, türkis,

Knickfalte längs gebrochen, Randeinrisse, klei-

nere Fehlstücke, zweisprachig: Deutsch, Franzö-

sisch,

Auflage nur 1.000 Stück, Rarität!

Die Elsässische Tabakmanufaktur ging 1890 aus

der übernommenen Tabakfabrik J. Schaller &

Bergman hervor. Um 1920 wurde die Produk-

tion in der Badischen Tabakmanufaktur Roth

Händle GmbH fortgeführt. Diese Gesellschaft

gehört heute komplett zu Reemtsma.

Mindestgebot / minimum bid:

400 €

Los 339 EF-

Espagit-AG vormals Eifeler Sprengstoff-

Werke Dr. Ing. Friedrich Esser Hallschlag

Hallschlag (Eifel), 08.12.1916, Gründeraktie über

1.000 Mark, #1119, 33,7 x 24,9 cm, grün, braun,

Stempel, Tintenfleck, Knickfalten quer, sonst EF,

ohne Umstempelung, KR,

extrem selten!

Die Gesellschaft wurde von einem Konsortium

Industrieller gegründet um die Eifeler Spreng-

stoffwerke Dr. Ing. Friedrich Esser in Hallschlag

in der Eifel (Werk Friedesser bei Losheim) zu

übernehmen. In gerade einmal 30 Monaten

entstand eine „geheime Stadt“ mit über 100 Ge-

bäuden, in der 2.100 Arbeiter von 1915 bis 1918

Millionen von Granaten, Munition und Spreng-

stoff herstellten. Ende 1919 wurde der Sitz von

Hallschlag nach Bochum verlegt. Am 29. Mai

1920 brach ein Brand im Werk aus und sprengte

dieses in die Luft. Beträchtlicher Schaden ent-

stand auf dem Gelände und in den Ortschaften

Losheim, Scheid, Hallschlag, Krewinkel und

Manderfeld.

Mindestgebot / minimum bid:

140 €

Los 340 VF

Farbwerk Hipp AG

Zündorf am Rhein, Bez. Köln, Januar 1923, Aktie

über 1.000 Mark, #14218, 24,9 x 36 cm, grün,

blau, Knickfalte längs, kleine Randeinrisse.

Die Firma wurde 1921 gegründet. Der Geschäfts-

zweck bestand in der Fabrikation und imVertrieb

von Erdfarben und chemischen Farben aller Art,

Deutschland vor 1948