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84

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 1694

EF

Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn-Gesellschaft

Ballenstedt, 01.10.1889, Aktie über 1.000 Mark,

später auf 500 GM umgestempelt, Lit. B, #1548,

30 x 21 cm, ocker, schwarz, nicht entwertet.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 1695

EF

Gernroder Bergbau-AG

Gernrode-Harz, Dezember 1923, Gründeraktie

B über 10.000 Mark, #80169, 13,3 x 29,7 cm,

grün, schwarz, KB,

ganzflächiger Unterdruck

mit Brocken-Massiv.

Die Gesellschaft wurde am 08.12.1923 zur Er-

schließung und Ausbeutung von Bodenschätzen

und Höhlen gegründet. Am 30.05.1924 meldete

das Unternehmen bereits Konkurs an.

Mindestgebot / minimum bid:

75 €

Los 1696

EF

Gewerkschaft„Burbach“

Magdeburg, 24.01.1898, 1 Kux (1/1.000), #972,

32,2 x 22,8 cm, blau, ocker, Knickfalte quer, Ent-

wertungsloch, Eselsohr, Ecke und Einriss hinter-

klebt,

ausgestellt auf Gerhard Korte und von ihm

als Grubenvorstand auch Original signiert.

Die Firma wurde 1888 als Bohrgesellschaft „Gott

mit uns“ gegründet und war ab 1896 eine Ge-

werkschaft mit Sitz in Magdeburg. Die Gewerk-

schaft Burbach war die Keimzelle der späteren

Burbach-Kaliwerke, die inzwischen von Kali +

Salz übernommen wurden.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 1697

EF

Gewerkschaft„Erich“ zu Gotha“

Lindstedt, 20.08.1911, 1 Kux (1/1.000), #522,

34,7 x 21,8 cm, grün, weinrot, DB,

dekorativ mit

Jugendstil-Elementen.

Die Gesellschaft betrieb ein Kalibergwerk bei

Lindstedt in der Altmark.

Mindestgebot / minimum bid:

40 €

Los 1691

EF

Fussball-Klub Pirmasens e. V.

Pirmasens, ohne Datum, ca. 1920, Anteil-Schein

über 1.000 Mark, #6538, 14,1 x 21,1 cm, grün,

schwarz.

Mit Hilfe der Anteilscheine sollten die erforder-

lichen Mittel für den Bau einer neuen Tribüne

auf dem Sportplatz an der Zweibrücker Straße

aufgebracht werden. Die Anteilscheine wurden

nur an Mitglieder des Klubs ausgegeben. Aus

den Gesamt-Jahres-Reineinnahmen der Tribüne

wurde eine Dividende an die Inhaber der Anteil-

scheine gezahlt.

Mindestgebot / minimum bid:

45 €

Los 1692

F

German Government International Loan

1930 - Extension Issue 1953

Bad Homburg, 1953, 5 % German Government

International Loan 1930 - Extension Issue 1953

über US-$ 1.000, #M44776, 39,5 x 25 cm, grün,

schwarz, rot, Knickfalten, lochentwertet, oben ca.

2 cm langer Streifen abgetrennt.

Mindestgebot / minimum bid:

1 €

Los 1693

VF

Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn-Gesellschaft

Ballenstedt, 01.10.1887, Gründeraktie über 1.000

Mark, später auf 500 GM umgestempelt, Lit. A,

#148, 29,7 x 21,2 cm, ocker, schwarz, Knickfal-

ten, Erneuerungsschein, etwas verschmutzt,

nicht entwertet.

Die am 08.01.1887 gegründete Gesellschaft bau-

te und betrieb die Nebenbahn von Gernrode über

Alexisbad nach Harzgerode, von Alexisbad über

Stiege nach Hasselfelde und von Stiege nach

Eisfelder Talmühle (Selketalbahn). Im April 1945

wurde mit dem Abbau der Gleise begonnen.

Diese sollten zusammen mit fast allen Loks und

Wagen als Reparation in die Sowjetunion ge-

bracht werden. Die verbliebenen Gebäude und

Anlagen wurden per 30.06.1946 verstaatlicht.

Doch der Abtransport des Flussspats gestaltete

sich schwierig. Daher gab die Sowjetische Militär-

administration (SMAD) die Genehmigung zum

Wiederaufbau. 1972 legte dass Ministerium für

Verkehrswesen der DDR fest, dass ausgesuchte

Schmalspurbahnen wegen ihrer Bedeutung für

den Tourismus erhalten bleiben müssten. 1983

erfolgte der Lückenschluss zwischen Straßberg

und Stiege. Die Selketalbahn war fortan wieder

vollständig und mit der Harzquerbahn verbun-

den. Noch heute verkehrt die Bahn unter Be-

triebsführung der Harzer Schmalspurbahnen

GmbH als Touristen-Attraktion. Ende 1904 wur-

de der Sitz von Ballenstedt nach Gernrode verlegt.

Los 1687

EF-

Frankfurter Armaturenfabrik AG

Frankfurt am Main, 26.11.1924, Aktie über 20

RM, #24526, 21 x 29,7 cm, grün, schwarz, leichte

Knickfalte längs.

Das Unternehmen wurde am 13.08.1921 gegrün-

det. Dabei wurde das von Carl Heidelberger un-

ter der Firma Frankf. Armaturenfabrik u. Metall-

giesserei Kroth & Weissenberg in Frankf. a. M.

betriebene Fabrikunternehmen übernommen.

Es wurden Metallerzeugnisse, vor allem Armatu-

ren, fabrikmäßig hergestellt.

Mindestgebot / minimum bid:

70 €

Los 1688

EF

Freistaat Sachsen

Dresden, 01.02.1923, Braunkohlenwertsanleihe

über 2 Tonnen Braunkohle (Förderkohle der

Görlitzer Gruppe), 1. und 2. Ausgabe, Serie XXV,

Buchstabe D, #94159, 27,2 x 21 cm, Knickfalte

quer, KR, Schätzpreis: 60 €.

Mindestgebot / minimum bid:

1 €

Los 1689

EF

FritzWerner AG [2 Stück]

a) Berlin-Marienfelde, 01.10.1947, Blankett einer

Aktie über 1.000 RM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün,

weinrot, schwarz, KB; b) wie a), nur Vorzugsaktie

über 1.000 RM, 29,7 x 21 cm. Eine der jüngsten,

auf RM lautenden Aktien!“

Bei ihrer Gründung im Jahr 1915 übernahm die

Gesellschaft die Maschinen- und Werkzeugfa-

brik von Friedrich Karl und Fritz Werner in Ma-

rienfelde. Das in West-Berlin ansässige Unter-

nehmen ging 1996 in Konkurs.

Mindestgebot / minimum bid:

70 €

Los 1690

EF

Fürstliche Kreigskasse

Gießen, 15.07.1802, Quittung über 1.500 Gulden

vorgeschossenes Kapital für die Obligation #318,

16,3 x 20,5 cm, schwarz, beige, Knickfalten, sonst

EF.

Mindestgebot / minimum bid:

70 €