35. Auktion für Historische Wertpapiere Teil 1 18. Ocktober 2014 - page 50

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Los 334
EF
Dyckerhoff AG
Wiesbaden, März 1995, Specimen einer Sammel-
Vorzugsaktie über 1.000 x 50 DM, o. Nr., 29,7 x
21 cm, braun, grau, rot, schwarz, lochentwertet,
KR,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Los 335
EF
Dynamit Nobel AG
Troisdorf, September 1992, Blankett einer Ak-
tie über 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, grau,
schwarz, KB.
1865 gründete Alfred Nobel in Hamburg die Alf-
red Nobel & Co. Bereits zwei Jahre später erfand
er das Dynamit. 1876 wurde die Firma dann in
eine Aktiengesellschaft mit dem Namen Dyna-
mit-AG, vormals Alfred Nobel & Co. umgewan-
delt. 1992 übernahm die Metallgesellschaft die
Aktienmehrheit an der Dynamit Nobel AG.
Mindestgebot / minimum bid:
90 €
Los 336
EF
Eduard Rheinberger AG
Pirmasens, Januar 1962, Namensaktie über
10.000 DM, #292, 21 x 29,7 cm, braun, Unter-
schrift des Kontrollbeamten fehlt.
Die Gesellschaft wurde 1882 gegründet und 1923
in eine AG umgewandelt. Es wurden Damen-
und Herrenschuhe hergestellt. In Offenbach be-
stand eine Zweigniederlassung. 1950 wurde das
Kapital von sechs Millionen RM auf sechs Millio-
nen DM umgestellt.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Los 337
EF-
Einbecker Brauhaus AG
Einbeck, April 1968, Specimen / Korrekturabzug
einer Aktie über 50 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7
cm, rosa, braun, Abheftlochung oben, Begleitzet-
tel für die Druckfreigabe angeklebt.
Die Ursprünge des Einbecker Biers gehen bis
zum 28.04.1378 zurück. Auf diesen Tag datiert
eine noch vorhandene Rechnung über den Ver-
kauf von 2 to Bier nach Celle. 1794 wird die Ein-
becker Gemeinschaftsbrauerei Städtische Braue-
rei gegründet und die Einzelbraurechte werden
zusammengelegt. Bereits 1851 wird das erste Ein-
becker Bier in Flaschen abgefüllt. Die Form der
Flaschen hat sich bis heute nicht geändert. 1889
wurde die städtische Brauerei in eine Aktienge-
sellschaft umgewandelt. Nach einigen Fusionen
Los 331
EF
Dortmunder Hansa-Brauerei AG [7 Stück]
Für alle Stücke gilt: Dortmund, 21 x 29,7 cm,
lochentwertet, Brauereigebäude im Unterdruck:
a) Dezember 1951, Aktie über 1.000 DM, #5392;
b) Dezember 1951, Aktie über 500 DM, #948; c)
März 1962, Aktie über 250 DM, #301; d) März
1962, Aktie über 500 DM, #1001; e) März 1962,
Aktie über 1.000 DM, #6501; f) April 1968, Ak-
tie über 50 DM, #405; g) März 1968, Aktie über
1.000 DM, #10361.
Die Brauerei entstand 1901 als Nachfolger der
zusammengebrochenen Borussiabrauerei. Wäh-
rend der großen Weltwirtschaftskrise erwarb die
Brauerei 75 Prozent der Sinalco-Aktien. 1969
übernahm die Dortmunder Actien-Brauerei
(DAB) die Mehrheit an der Hansa-Brauerei.
Mindestgebot / minimum bid:
400 €
Los 332
EF
Dyckerhoff AG
Wiesbaden, März 1995, Specimen einer Vor-
zugsaktie über 50 DM, o. Nr., 29,7 x 21 cm, blau,
grau, rot, schwarz, lochentwertet, KR,
nicht im
DM-Suppes gelistet.
Die Gesellschaft wurde am 04.06.1864 von
Wilhelm Gustav Dyckerhoff gemeinsam mit
seinen Söhnen Rudolf und Gustav als Portland-
Cement-Fabrik Dyckerhoff & Söhne in Amöne-
burg gegründet. 1888 lieferte Dyckerhoff 8.000
Holzfässer Zement für das Fundament der Frei-
heitsstatue. Ab 1911 firmierte die Gesellschaft
als Dyckerhoff & Söhne GmbH. Nach der 1931
erfolgten Fusion mit der Wicking AG firmier-
te die Gesellschaft als Portland-Zementwerke
Dyckerhoff-Wicking AG. Ab 1936 firmierte die
Gesellschaft als Dyckerhoff Portland-Zement-
werke AG, ab 1956 als Dyckerhoff Zementwerke
AG und ab 1995 als Dyckerhoff AG. Seit 2004
ist die italienische Gesellschaft Buzzi Unicem
Mehrheitsaktionär bei Dyckerhoff.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 333
EF
Dyckerhoff AG
Wiesbaden, März 1995, Specimen einer Sammel-
Vorzugsaktie über 20 x 50 DM, o. Nr., 29,7 x 21
cm, grün, grau, rot, schwarz, lochentwertet, KR,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Mindestgebot / minimum bid:
70 €
über 1.000 DM, zunächst zu 25 Prozent ein-
gezahlt, später zweimal um 25 Prozent erhöht,
#24098, 21 x 29,7 cm, grün, links unten lo-
chentwertet, Schiefer DRVGB05B,
als gelaufenes
Stück nicht im DM-Suppes gelistet!
Die Gesellschaft wurde im August 1951 in
Bernkastel-Kues gegründet. Mit der Geschäfts-
aufnahme im Januar 1952 wurde der Sitz nach
Hamburg und Berlin verlegt. Im Juli 1989 wurde
der Sitz nach Düsseldorf verlegt, es erfolgte die
Bildung einer Organ- und Verwaltungsgemein-
schaft mit den Verbänden der öffentlichen Ver-
sicherer.
Mindestgebot / minimum bid:
120 €
Los 329
EF
Deutsche Rückversicherung AG
Hamburg und Berlin, Dezember 1971, Namens-
aktie über 10.000 DM, zunächst zu 25 Prozent
eingezahlt, später zweimal um 25 Prozent er-
höht, #28930, 21 x 29,7 cm, blau, türkis, links
unten lochentwertet, Schiefer DRVGB08, als
gelaufenes Stück nicht im DM-Suppes gelistet!
Mindestgebot / minimum bid:
140 €
Los 330
EF
Dinkelacker Wulle Brauerei AG
Stuttgart, April 1978, Blankett einer Aktie über
500 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, braun, türkis,
nicht im DM-Suppes gelistet, nur drei Exemplare
wurden gefunden! Letztes beim Einlieferer ver-
fügbares Stück!
Im Jahr 1888 gründete Carl Dinkelacker die
schwäbische Brauerei. Diese übernahm im Jahr
1971 die Stuttgarter Brauerei Wulle AG. Fortan
firmierte die Gesellschaft als Dinkelacker Wulle
AG. 1977 erwarb die Gesellschaft die Brauerei
Sanwald und 1982 die Brauerei Cluss in Heil-
bronn. 1988 fusionierten die beiden zu Dinkelac-
ker gehörenden Brauereien Wulle und Cluss zur
Cluss-Wulle AG. 1990 erwarb die Gesellschaft
die seit 1859 bestehende Mauritius-Brauerei aus
Zwickau. 1996 schlossen sich dann Dinkelac-
ker und Schwabenbräu zur Dinkelacker-Schwa-
benbräu AG zusammen. Mehrheitseigner war
die Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH. Als die
Biersparte dieser Gesellschaft 2003 von InBev
übernommen wurde, kam auch Dinkelacker-
Schwabenbräu zu InBev. Allerdings operierte die
Gesellschaft nur vom 01.10.2004 bis 31.12.2006
unter dem Dach von InBev. Seit 2007 firmiert
die Gesellschaft als Dinkelacker-Schwabenbräu
GmbH & Co. KG und ist im Familienbesitz.
Mindestgebot / minimum bid:
180 €
1...,40,41,42,43,44,45,46,47,48,49 51,52,53,54,55,56,57,58,59,60,...108