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einer Global-Namensaktie über 30.000 x 50 DM,
o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün, grau, lochentwertet,
nicht im DM-Suppes und nicht bei Klaus Schie-
fer gelistet.
Mindestgebot / minimum bid:
150 €
Los 401 EFBremer Vulkan AG Schiffbau und Maschi-
nenfabrik
Bremen-Vegesack, Dezember 1982, Globalur-
kunde über 2.000 Aktien zu je 50 DM, #690001-
2000, 21 x 29,7 cm, braun, schwarz, KR.
Die Gesellschaft wurde 1893 unter Übernahme
der Fa. Johann Lange in Grohn bei Vegesack ge-
gründet. Die Werftenkrise der 1970er Jahre setz-
te dem Konzern mächtig zu. Auch die Fördergel-
der für die nach dem Mauerfall übernommenen
ostdeutschen Werften brachten keine Wende. In
den 1990ern kam dann schließlich der krachen-
de Zusammenbruch.
Mindestgebot / minimum bid:
120 €
Los 402 EFCassella Farbwerke Mainkur AG
Frankfurt am Main, Juli 1955, Aktie über 1.000
DM, #715055, 21 x 29,7 cm, blau, schwarz, Perfo-
ration,
dekorativ.
Die Wurzeln der Gesellschaft liegen in der 1798
gegründeten Farbengroßhandlung Cassella &
Comp. Im Jahr 1870 wurde das Werk Mainkur
angegliedert. Es beschäftigte sich mit der Her-
stellung von Teerfarbstoffen. 1904 wurde die
Gesellschaft in eine GmbH umgewandelt. Diese
verpachtete 1925 die Werke an die IG Farben-
industrie AG. 1937 kam es zur Löschung der
Firma und zur Fusion mit der IG Farben. Nach
dem Ende des Weltkrieges kam es zur Ausgrün-
dung unter der Firmierung Cassella Farbwerke
Mainkur AG. Später wurde Hoechst Großaktio-
när und der Firmenname wurde in Cassella AG
geändert.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 403 EFCentral Krankenversicherung AG
Köln, Juni 1971, Specimen einer Globalaktie über
311 x 2.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün, grau,
KB, lochentwertet,
nicht im DM-Suppes und
nicht bei Klaus Schiefer gelistet.
Die Assekuranz wurde 1913 als erste private
Krankenversicherungs AG gegründet. 1928
wurden die Schweizerische Rückversicherungs-
Gesellschaft und die Vereinigte Krankenver-
zwecks Geltendmachung von Restitutionsansprü-
chen seit 1992 wieder in Nachtragsabwicklung.
Mindestgebot / minimum bid:
110 €
Los 398 EFBankhaus Friedrich Simon KGaA
Düsseldorf, Juni 1972, Blankett einer Namensak-
tie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün,
grau, KB, lochentwertet,
nicht im DM-Suppes
gelistet, Rarität aus einer alten Sammlung.
1959 gründeten der Bankier Friedrich Simon zu-
sammen mit dem Bankier Dr. Ulrich Worringer,
der Bayerischen Vereinsbank, der Berliner Bank
AG und der Braunschweigischnen Staatsbank
das Bankhaus. 1991 fusionierte die Bank mit der
Bayerischen Vereinsbank.
Mindestgebot / minimum bid:
220 €
Los 399 EFBerlinische Lebensversicherung AG
Berlin, Wiesbaden, Dezember 1963, Global-
Namensaktie über 4.000 x 100 DM, o. Nr., 21 x
29,7 cm, grau, lochentwertet, KB,
nicht im DM-
Suppes und nicht bei Klaus Schiefer gelistet.
Die noch heute börsennotierte Assekuranz wur-
de bereits 1836 als erste Lebensversicherungs-
gesellschaft in Preußen auf Veranlassung des
Königs gegründet. Von den 1.000 Aktien, in
die das Grundkapital eingeteilt war, wurden le-
diglich 989 Stück emittiert. 1922 fusionierte die
Gesellschaft mit der Preußischen Lebens-Versi-
cherungs-Aktiengesellschaft. Nach dem Zweiten
Weltkrieg errichtete die Firma einen zweiten
Hauptsitz in Wiesbaden.
Mindestgebot / minimum bid:
120 €
Los 400 EFBerlinische Lebensversicherung AG
Berlin, Wiesbaden, Dezember 1986, Specimen
Los 395 EF-August Thyssen-Bank AG
Berlin, Dezember 1960, Global-Aktie über 8.002
Aktien zu je 500 DM = 4.001.000 DM, #7.999-
16.000, 21 x 29,7 cm, braun, schwarz, leichte
Knickfalten, lochentwertet, KR,
Original-Signatu-
ren von Vorstand und Aufsichtsrat, nicht im DM-
Suppes gelistet, Einzelstück aus alter Sammlung!
Die August Thyssen-Bank bestand von 1930 bis
1961. Ihre Geschäftssitze waren in Amsterdam
und Düsseldorf. Die Wurzeln reichen bis ins
Jahr 1918 zurück, als August Thyssen die Bank
Voor Handel en Scheepvaart N. V. in Rotter-
dam gründete. 1927 wurde die Nordstern-Bank
AG, die später als Von der Heydt‘s Bank in
Amsterdam firmierte, von der Familie Thyssen
übernommen. Die Gesellschaft wurde 1930 in
August-Thyssen Bank umfirmiert und Eigentü-
merin der Bank Voor Handel en Scheepvaart N.
V. Am 8. Mai 1945 hat die Gesellschaft ihren Sitz
nach Düsseldorf verlegt.
Mindestgebot / minimum bid:
450 €
Los 396 EF/VFAWG AllgemeineWerkzeugmaschinen-AG
[MULTIAUKTION 2]
Mannheim, Dezember 1954, Aktie über 100 DM,
#509-10, 21 x 29,7 cm, violett, blau, Knickfalte längs.
Die Gesellschaft wurde 1900 als Kalker Werk-
zeugmaschinenfabrik Breuer, Schumacher & Co.
gegründet. Ab 1914 firmierte sie dann als Kalker
Maschinenfabrik AG mit Sitz in Köln-Kalk und
bis 30. Juni 1932 als Kalker Maschinenfabrik
und AWG Allgemeine Werkzeugmaschinen-AG.
Der Sitz wurde von Köln nach Berlin verlegt.
Nachdem 1946 das Werk in Berlin-Weißensee
demontiert wurde, blieb nur noch ein kleines
Reparatur-Werk in Mannheim. 1954 wurde daher
der Sitz nach Mannheim verlegt. 1968 wurde die
Firma schließlich aufgelöst. Die Firma ist jedoch
DM-Papiere