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74000, 21 x 29,7 cm, grün, schwarz, lochentwertet.

Mindestgebot / minimum bid:

150 €

Los 392 EF-

ALOKA Allgemeine Organisations- und

Kapitalbeteiligungs-AG

Frankfurt am Main, 06.01.1973, Besserungs-

schein für eine Aktie über 100 DM, #5, 29,7 x

21 cm, blau, schwarz, mit Schreibmaschine auf

Briefpapier verfasst, 2 Seiten, Abheftlochung

links, Abdruck einer rostigen Büroklammer,

Klammerlöcher,

Original-Signaturen.

Mindestgebot / minimum bid:

70 €

Los 393 EF

Alte Leipziger Versicherung AG

Oberursel, Oktober 1979, Specimen einer Glo-

bal-Namensaktie Serie C über 15.000 x 100 DM,

o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün, lochentwertet,

nicht

bei Klaus Schiefer gelistet.

Die Gesellschaft wurde 1819 unter der Firma

Leipziger Feuer-Versicherungs-Anstalt gegrün-

det. Seit 1838 ist sie mit der k.u.k. Monarchie ver-

wurzelt. Der Sitz wurde 1945 von Leipzig, nach

Bonn (1948), nach Frankfurt (1956) und 1974

nach Oberursel verlegt. Erst seit 1970 firmiert

die Gesellschaft als Alte Leipziger Versicherung.

Mindestgebot / minimum bid:

220 €

Los 394 EF

Alte Leipziger Versicherung AG

Oberursel, Oktober 1982, Specimen einer Glo-

bal-Namensaktie Serie A über 1.000 x 50 DM, o.

Nr., 21 x 29,7 cm, braun, lochentwertet,

nicht bei

Klaus Schiefer gelistet.

Mindestgebot / minimum bid:

150 €

Los 388 EF

Allgemeine Lokalbahn- und Kraftwerke AG

Hannover, März 1953, Aktie über 1.000 DM,

#20, 21 x 29,7 cm, braun, rosa, lochentwertet.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 389 EF

Allgemeine Lokalbahn- und Kraftwerke AG

Frankfurt am Main, September 1969, Aktie über

50 DM, #15, 21 x 29,7 cm, grün, grau, lochent-

wertet.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 390 EF

Allgemeine Lokalbahn- und Kraftwerke AG

Frankfurt am Main, Oktober 1971, Sammelaktie

über 50 x 50 DM, #A12, 21 x 29,7 cm, braun, lo-

chentwertet.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 391 EF

Allgemeine Lokalbahn- und Kraftwerke AG

Frankfurt am Main, Oktober 1971, Globalurkun-

de über 2.000 Aktien zu je 50 DM, #B12/72001-

ner Aktie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm,

versch. Brauntöne, Perforation, Abheftlochung

oben, KB.

Die Wurzeln der Gesellschaft liegen in der 1874

gegründeten Rechtsvorgängerin. In den Jahren

1874 bis 1876 wurde das Hotel Frankfurter Hof

erbaut. Nachdem das Hotel im Zweiten Welt-

krieg zerstört worden war, erfolgte in den Jahren

1947 bis 1953 abschnittsweise der Wiederaufbau.

Ende 1951 wurde die Umwandlung der Gesell-

schaft in die A. Steigenberger Hotelgesellschaft

KGaA beschlossen. Neben dem Frankfurter Hof

gehörten zur Gesellschaft auch der Europäische

Hof in Baden-Baden, das Parkhotel in Düssel-

dorf sowie der Mannheimer Hof in Mannheim.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 386 EF

AGIV Aktiengesellschaft für Industrie und

Verkehrswesen

Frankfurt am Main, August 1998, 3,47 % In-

haber-Sammelschuldverschreibung über 20 x

1.000.000 DM, #263, 29,7 x 21 cm, mit Schreib-

maschine verfasst, Abheftlochung links, stem-

pelentwertet.

Die Gesellschaft wurde im November 1881 als

Deutsche Lokal- und Straßenbahn-Gesellschaft

gegründet. 1890 kam es zur Umfirmierung in

Allgemeine Lokal- und Straßenbahn-Gesell-

schaft und 1923 schließlich in Allgemeine Lo-

kalbahn- und Kraftwerke AG. Der Sitz der Ge-

sellschaft befand sich bis 1890 in Dortmund, ab

1890 dann in Berlin und ab 1949 in Hannover.

Die ALOKA, so ihr Kurzname nach der Umfir-

mierung 1923, entwickelte sich von der beschei-

denen sechs Kilometer langen Pferdebahn in

Mönchengladbach-Rheydt zu einem weit ver-

zweigten Unternehmen, das schließlich zum be-

deutendsten Straßenbahnkonzern Deutschlands

wurde. 1890 erwarb die AEG die Aktienmehr-

heit und betrieb die Umstellung auf elektrische

Bahnen. Diese erforderten Strom und damit

Kraftwerke. Daher beteiligte sich die ALOKA

später auch an reinen Elektrizitätswerken. Am

1. Januar 1974 verschmolz die Gesellschaft mit

der AG für Verkehrswesen, die beiden von der

BHF-Bank kontrolliert waren, zur AG für Indu-

strie und Verkehrswesen (AGIV). Die AGIV war

als Beteiligungsgesellschaft in den Bereichen

Bau, Maschinenbau, Verkehr und Vermögens-

verwaltung tätig. Bis zum Jahr 2000 wurden alle

Industriebeteiligungen veräußert und die Firma

konzentrierte sich auf das Immobiliengeschäft.

Im Dezember 2004 stellte die Firma einen In-

solvenzantrag.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 387 VF+

Allgemeine Lokalbahn- und Kraftwerke AG

Hannover, März 1953, Aktie über 100 DM, #20,

21 x 29,7 cm, blau, grau, lochentwertet, Abheft-

lochung oben, links oben 2 x 2 mm Fehlstück.

Mindestgebot / minimum bid:

60 €