

57
Stawag Aktiengesellschaft für Stahl u.
Werkzeug
Köln, Juli 1929, Aktie über 1.000 RM, #39, 28,6 x
22,7 cm, schwarz, türkis, Knickfalte quer, Eselsohr,
Auflage nur 30 Stück, aus einer alten Sammlung!
Die Gesellschaft wurde am 14.01.1923 als Stahl-
und Werkzeugs-Vertriebs-AG gegründet. Ab
19.12.1924 firmierte sie als Stawag AG für Stahl-
u. Werkzeug. Es wurden Stahl und Werkzeuge
vertrieben.
Mindestgebot / minimum bid:
190 €
Los 387
EF-
Steinkohlen- und Eisenstein-Bergwerk
Neu-Duisburg
Zeche Neu-Duisburg bei Duisburg, 24.04.1873,
1 Kux (1/1.000), #796, 30,9 x 23,2 cm, schwarz,
beige, leichte Knickfalten, Lieferbarkeitsbeschei-
nigung,
Originalunterschrift von Hugo Haniel,
Rarität aus einer uralten Sammlung!
Im Jahr 1854 wurde die Zeche Neu-Duisburg aus
fünf Grubenfeldern in Duissern-Neudorf konso-
lidiert. Fünf Jahre später kamen die Geviertfel-
der Neu Duisburg, Duissern, Grillo, Neudorf,
Juliane, Neu-Essen, Am Freischütz, Wilhelm
III, Morian, Johann-Heinrich und Conrad Issac
zu Neu-Duisburg. Nach schnellen Erfolgen kam
es 1863 zur Betriebseinstellung und Liquidati-
on. Eine Nachfolgegesellschaft scheiterte bereits
nach drei Jahren. 1870 versucht dann eine Grup-
pe um Hugo Haniel mit als Steinkohlenzechen
Neu-Duisburg ihr Glück, doch bereits zwei Jahre
später erfolgte der nächste Eigentümerwechsel.
Diesmal ging die Zeche an die Gewerkschaft
Neu-Duisburg. An der Gewerkschaft des Stein-
kohlen- und Eisensteinbergwerks Neu-Duisburg
erwarb die Gutehoffnungshütte 1873 eine we-
sentliche Beteiligung.
Mindestgebot / minimum bid:
500 €
Los 388
EF-
Steinkohlen-Bergwerk ver. Alexander
Steele, 22.02.1887, 3 Kuxe (1/1.000), #12, 32,2 x
21,9 cm, schwarz, weiß.
cm langem Randeinriss, KB, Auflage nur 1.200
Stück.
Die Gesellschaft wurde 1905 in Hamburg ge-
gründet und verlegte 1908 ihren Sitz nach Düs-
seldorf. Es wurden Dynamit, sonstige Spreng-
stoffe und chemische Produkte hergestellt und
vertrieben.
Mindestgebot / minimum bid:
220 €
Los 384
VF
Stadt Posen
Posen, 06.12.1908, 4 % Schuldverschreibung
über 500 Mark, 1. Ausgabe, Buchstabe C, #4598,
24,6 x 33,8 cm, braun, orange, schwarz, beige,
Knickfalten, 2 cm langer Randeinriss, an einigen
Stellen verfärbt, lochentwertet (RB),
nur sechs
Stück lagen im Reichsbankschatz.
Mindestgebot / minimum bid:
130 €
Los 385
VF
Stadt Stadtilm
Stadtilm, 18.06.1868, 4,5 % Schuldverschrei-
bung über 450 Thaler, o. Nr., 28,3 x 20 cm,
schwarz auf braun, strichentwertet, Knickfalten,
OU, handschriftlich, ringsum beschnitten, mit
geprägtem Papiersiegel (mit schönem Stadtwap-
pen), Unterschrift des Bürgermeisters, Rückzah-
lungsbestätigung auf der Rückseite.
Mindestgebot / minimum bid:
240 €
Los 386
EF-
Los 381
VF
Schlesische Sägewerke AG
Breslau, April 1923, Gründer-Stamm-Aktie über
1.000 Mark, #18622, 26,2 x 33,7 cm, braun,
schwarz, KR, Knickfalten, kleine Einrisse, an ei-
ner Stelle geklebt, Abheftlochung, kleine Klam-
merlöcher,
exakt dieses Papier wurde 1977 bei
der Auktion der Berliner Disconto Bank (erste
deutsche HWP-Auktion, Los 445) versteigert!
Das Unternehmen wurde 1923 von 24 Interes-
senten aus der Holz- und Baubranche gegründet.
Es wurde Rund- und Schnittholz kommissions-
weise eingekauft und die 110 angeschlossenen
Sägewerke mit Rundholz versorgt. Bereits 1925
trat die Firma in Liquidation.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 382
VF
SchuhfabrikConfluentia Josef Cornelius jr. AG
Coblenz, 27.04.1923, Aktie über 1.000 Mark, spä-
ter auf 20 RM umgestempelt, #15319, 35,6 x 24,7
cm, blau, braun, DB, 4 cm langer Einriss, Knick-
falte quer, sonst gut erhalten,
extrem selten!
Die Schuhfabrik wurde am 6. April 1922 gegrün-
det.
Mindestgebot / minimum bid:
120 €
Los 383
EF
Sprengstofffabriken Hoppecke AG
Hamburg, 05.07.1905, Teilblankett einer Grün-
deraktie über 1.000 Mark, o. Nr., 22,6 x 30,8 cm,
braun, grün, schwarz, links gebräunt und mit 1
Deutschland vor 1948