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69

blau, türkis, KR, lochentwertet,

nicht im DM-

Suppes gelistet.

Die Gesellschaft wurde am 26.03.1902 unter

Übernahme der seit 1885 bestehenden Firma

Fahlberg, List & Co. in Salbke als Saccharin-

Fabrik Aktiengesellschaft vorm. Fahlberg, List &

Co. gegründet. Ab 1932 firmierte die Gesellschaft

nur noch als Fahlberg-List AG. Geschäftszweck

war die Herstellung von Saccharin, chemischen

Präparaten der medizinisch-pharmazeutischen

und hygienischen Branche, Pflanzenschutz- und

Schädlingsbekämpfungsmitteln,

chemischen

Großprodukten, insbesondere Schwefelsäure

und chemisch reinen Säuren. Firmengründer

Dr. Constantin Fahlberg war der Entdecker des

Saccharins. Fahlberg-List war im Bereich der

künstlichen Süßstoffe eine der führenden Firmen

weltweit. 1950 wurde der Sitz nach Hamburg ver-

legt. Die Fabriken in Magdeburg gingen 1948 im

VEB Fahlberg-List auf. Dieses wurde 1992 als Sa-

lutas Fahlberg-List privatisiert. Seit 1996 firmiert

der Auftragshersteller als Salutas Pharma GmbH

und ist eine Tochter der Hexal AG.

Mindestgebot / minimum bid:

90 €

Los 484

EF

Farbenfabriken Bayer AG

Leverkusen, Januar 1967, Muster einer Aktie

über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, grün,

orange, ocker, Perforation,

nicht im DM-Suppes

gelistet.

1951 wurde die Farbenfabriken Bayer AG (als

eine der Nachfolgegesellschaften der I. G. Far-

ben) neu gegründet. Erst 1972 wurde die Firma

in Bayer AG umbenannt. Ende 2006 übernahm

Bayer den Konkurrenten Schering.

Mindestgebot / minimum bid:

90 €

Los 485

EF

Farbenfabriken Bayer AG

Leverkusen, Mai 1965, Muster einer Wandel-

schuldverschreibung über 1.000 DM, o. Nr., 29,7

x 21 cm, blau-grau, grün-grau, türkis, schwarz,

Perforation, lochentwertet,

nicht im DM-Suppes

gelistet.

Mindestgebot / minimum bid:

65 €

Los 486

EF/VF

Farbenfabriken Bayer AG

Leverkusen, Juni 1960, Specimen einer Aktie

über 500 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, grau,

Abheftlochung oben, leichte Knickfalte längs,

balaktie über 200 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm,

grün, schwarz, lochentwertet, KR.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 481

EF

edding AG

Ahrensburg, September 1986, Specimen einer

Globalaktie über 1.000 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7

cm, blau, rot, grau, lochentwertet, KR,

nicht im

DM-Suppes gelistet.

Der Schreibwarenhersteller wurde 1960 in

Hamburg-Barmbek von Carl-Wilhelm Edding

und Volker Detlef Ledermann mit 500 DM Start-

kapital gegründet. Anfangs wurden Filzschreiber

aus Japan importiert, später folgte mit dem Mar-

ker edding No. 1 das erste eigene Produkt. Nach-

dem Carl-Wilhelm Edding 1986 aus der Firma

ausstieg, kam es zum Börsengang.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 482

VF

Elsa Zement- und Kalkwerke AG

Neubeckum i. Westf., Juli 1964, Aktie über 1.000

DM, #6022, 21 x 29,7 cm, blau, türkis, komplett

auf Holz aufgezogen und mit Folie überklebt,

vier Löcher (von Reiszwecken) in den Ecken.

Die Gesellschaft wurde 1899 als Gewerkschaft

gegründet und 1921 in eine Aktiengesellschaft

umfirmiert. Zweck war die Herstellung und

der Vertrieb von Zement, Kalk und ähnlichen

Erzeugnissen. Großaktionäre waren Anneliese

Portland-Cement- und Wasserkalkwerke AG so-

wie die Dyckerhoff Zementwerke AG.

Mindestgebot / minimum bid:

50 €

Los 483

EF

Fahlberg-List AG

Düsseldorf, Januar 1996, Specimen einer Globa-

laktie über 100 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm,

Lebensversicherungs AG“ und die „Neue Welt

Krankenversicherungsverein AG“ gegründet.

Erst 1953 wird der traditionelle Name Deutscher

Ring wieder eingeführt. 1960 übernahm Rudolf

August Oetker die Mehrheit an der Deutschen

Ring Leben. Durch die Gründung einer Anlage-

vermittlungs- und einer Bausparfirma wuchs der

Deutsche Ring über das Lebensversicherungsge-

schäft hinaus zu einem Allfinanzkonzern, der

1985 schließlich in den Mehrheitsbesitz der Bas-

ler Versicherungsgruppe überging.

Mindestgebot / minimum bid:

120 €

Los 479

EF

DOAGWarenhandels-AG

Hamburg, Oktober 1975, Specimen einer Globa-

laktie über 200 x 50 DM, Gründeraktie, o. Nr.,

21 x 29,7 cm, grün, schwarz, lochentwertet, KB.

Die Kolonialgesellschaft wurde am 26.02.1897

als Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft Karl

Peters & Gen. gegründet. 1889 wurden die ersten

eigenen Faktoreien eingerichtet. Bis 1914 hatten

sich 14 eigene Faktoreien angesammelt sowie

neun Pflanzungen. Es wurden vor allem Sisal,

Kaffee, Kautschuk sowie Kokosnüsse exportiert.

1971 wurde der Sitz der Gesellschaft von Berlin

nach Hamburg verlegt. Vier Jahre später erfolgte

die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft un-

ter der Firma DOAG Warenhandels-AG. Diese

firmierte ab 1986 als DOAG Holding AG. Lange

Zeit war die Gesellschaft noch als DOAG Hol-

ding AG börsennotiert. Erst 2002 kam es zur

Verschmelzung mit der Vereinigten Deutschen

Nickel-Werke AG und der Langbein-Pfanhauser

Werke AG zur VDN Vereinigte Deutsche Nickel-

Werke AG.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 480

EF

DOAGWarenhandels-AG

Hamburg, November 1980, Specimen einer Glo-

DM-Papiere