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71

Los 501

EF

Henninger-Bräu AG

Frankfurt am Main, Februar 1987, Muster einer

Aktie über 50 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm,

grün, schwarz.

Die Gesellschaft wurde 1881 unter Über-

nahme der bereits seit 1874 bestehenden

Henninger’schen Brauerei in Sachsenhausen

gegründet. Das Grundkapital betrug 3,5 Millio-

nen Mark. Der Name lautete damals Frankfur-

ter Bierbrauerei-Gesellschaft vormals Heinrich

Henninger Aktien-Gesellschaft. 1916 Namensän-

derung in Brauerei Henninger AG. 1920 wurde

die Firma in Brauerei Henninger-Kempff-Stern

AG und 1935 in Henninger Bräu umbenannt.

Von 1956 bis 1979 firmierte die Gesellschaft als

KGaA, danach wieder als AG.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 502

EF

Henninger-Bräu KGaA

Frankfurt am Main, April 1970, Specimen einer

Aktie über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, türkis,

blau, KR,

nicht im DM-Suppes gelistet.

Die Gesellschaft wurde 1881 unter Über-

nahme der bereits seit 1874 bestehenden

Henninger’schen Brauerei in Sachsenhausen

gegründet. Das Grundkapital betrug 3,5 Millio-

nen Mark. Der Name lautete damals Frankfur-

ter Bierbrauerei-Gesellschaft vormals Heinrich

Henninger Aktien-Gesellschaft. 1916 Namensän-

derung in Brauerei Henninger AG. 1920 wurde

die Firma in Brauerei Henninger-Kempff-Stern

AG und 1935 in Henninger Bräu umbenannt.

Von 1956 bis 1979 firmierte die Gesellschaft als

KGaA, danach wieder als AG.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 503

EF

Hoechst AG

Frankfurt am Main, Mai 1975, Specimen einer

Sammelaktie über 20 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7

cm, orange, gelb, schwarz, lochentwertet, Ab-

heftlochung oben.

Das Stammwerk Hoechst wurde bereits 1863 un-

ter der Firmierung Meister Lucius & Co. gegrün-

det. Vier Jahre später kam es zur Namensände-

rung in Meister Lucius & Brüning. 1880 schließ-

lich wurde die Firmierung in o. g. Namen geän-

dert. 1925 erfolgte dann der Zusammenschluss

zur IG Farben. Im Zuge deren Entflechtung

entstand 1951 die neue Farbenwerke Hoechst

AG vormals Meister Lucius & Brüning. 1999

nung, wellig auf Grund von Wassereinwirkung,

als gelaufenes Stück nicht im DM-Suppes geli-

stet, Einzelstück aus Sammlungsauflösung.

Das Unternehmen entstand 1954 als eine der

Nachfolgegesellschaften der in Liquidation be-

findlichen Vereinigte Stahlwerke AG. 1964/65

wurde ein Organschaftsvertrag mit der August

Thyssen-Hütte AG abgeschlossen. 1969 kam es

zur Umfirmierung in Thyssen Handelsunion AG.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 499

EF

Hanseatische Aktiengesellschaft Elektrizi-

tätswerk- und Unwelttechnik

Hamburg, Dezember 1991, Specimen einer

Sammelaktie über 50 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7

cm, blau, türkis, schwarz, Name und Logo in Sil-

ber gedruckt, KR, lochentwertet,

nicht im DM-

Suppes gelistet.

1997 bereitete das Bundesaufsichtsamt für das

Kreditwesen dem unseriösen Spiel der 1989

gegründeten Hanseatischen AG ein Ende. Die

Gesellschaft hatte den Investoren typisch stille

Beteiligungen offeriert. Da jedoch unter ande-

rem die Verlustbeteiligung ausgeschlossen war

und eine Verzinsung in bestimmter Höhe fest-

gelegt war, handelte es sich nach Auffassung der

Aufseher nicht um eine stille Beteiligung, son-

dern um ein Einlagengeschäft. Insgesamt wur-

den mehr als 22.000 Anleger, vorwiegend in den

Neuen Bundesländern, um mehrere 100 Millio-

nen Mark gebracht. Am Ende entpuppte sich die

Gesellschaft als Schneeballsystem.

Mindestgebot / minimum bid:

60 €

Los 500

EF

Hemmoor Zement AG

Hemmoor/Oste, Juni 1971, Specimen einer Glo-

balaktie über 2.000 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29, cm,

grün, schwarz, lochentwertet, KB,

nicht im DM-

Suppes gelistet.

Die Wurzeln der Gesellschaft liegen in einer

1862 gegründeten Kalkfabrik. Diese wurde 1882

in eine Aktiengesellschaft umfirmiert. 1968 kam

es zur Umfirmierung von Portland Cementfa-

brik Hemmoor in Hemmoor Zement AG. 1972

kam es zum Abschluss eines Beherrschungsver-

trages mit dem Großaktionär Alsen-Breitenbur-

ger Zement- und Kalkwerke. Im Jahr 1983 wurde

der Betrieb stillgelegt.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

durch 01.03.1953, 1 Kux (1/1.000), #774, 29,7 x

21 cm, rot, schwarz.

Die Lignitkohlen-Gruben der Gesellschaft befan-

den sich in Westerburg (Westerwald).

Mindestgebot / minimum bid:

140 €

Los 496

EF

Gustav Genschow & Co. AG

Berlin, August 1956, Specimen einer Sammelak-

tie über 500 x 200 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau,

grau, ocker, KB.

Der Hersteller von Jagd- und Sportmunition

wurde 1907 unter Übernahme der 1888 von

Gustav Genschow und Wilhelm Seebach gegrün-

deten oHG Gustav Genschow & Co. gegründet.

Ab 1938 konnten die Aktien der Gesellschaft in

Papiere der IG Farbenindustrie AG umgetauscht

werden. 1950 wurde die Berliner Wertpapierbe-

reinigung durchgeführt und vier Jahre später

ging die Firma in Abwicklung. 1959 kam es zur

Umwandlung auf die C. Dornheim GmbH, die

später als Gustav Genschow & Co. firmierte. Spä-

ter war die Firma teil des RUAG Konzerns.

Mindestgebot / minimum bid:

130 €

Los 497

VF

Gustav Genschow & Co. AG

Berlin, August 1956, Blankett einer Vorzugsaktie

über 300 x 200 DM, o. Nr., 29,7 x 21 cm, grün,

links oben Eselsohr, kleine Knickfalte sowie klei-

ne Randeinrisse, KB,

nicht im DM-Suppes geli-

stet.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 498

VF

Handelsunion AG

Düsseldorf, Januar 1966, Aktie über 100 DM,

#6179, 21 x 29,7 cm, türkis, blau, Randbräu-

DM-Papiere