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Los 1678 VF

Bisdom Ermland [2 Stück]

a) Frauenburg (Ostpreußen), 01.10.1927, 7 %

Eerste Hypothecaire Obligatieleening, Obligatie

aan Toonder über 500 Gulden, #469A, 34,8 x

24,2 cm, braun, oliv, schwarz, Knickfalte quer,

Abdruck einer rostigen Büroklammer, loch- und

stempelentwertet; b) wie a), nur 1.000 Gulden,

#35, grün, schwarz.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 1679 EF-

Boden-Aktiengesellschaft Bayenthal

Köln, 01.07.1904, Gründeraktie über 1.200

Mark, #650, 24,3 x 36,5 cm, weinrot, beige, grün,

zahlreiche Stempel über gezahlte Liquidationsra-

ten, Mittelfalte, sonst EF.

Bei der Gründung im Jahr 1904 hat die Kölnische

Maschinenbau-AG die in Cöln-Bayenthal an der

Alteburgerstr., Bayenthalgürtel, Cäsar- und Golt-

steinstr., Oberländer-Ufer und Ulmenallee bele-

genen Baugrundstücke in Gesamtgrösse von 28

Hektar 7 Aar 90 Quadratmeter eingebracht. Im

Aufsichtsrat saßen unter anderem Komm.-Rat

Dr. Emil Freih. von Oppenheim, Konsul Heinr.

von Stein, Dr. jur. Paul Seligmann. 1917 wurde

die Liquidation der Gesellschaft beschlossen. Die

letzte Liquidationsrate wurde 1922 gezahlt.

Mindestgebot / minimum bid:

200 €

Los 1680 EF

Brauhaus Amberg AG vormals Aktien- und

Fentschbräu

Amberg, August 1923, Blankett einer Aktie über

1.000 Mark, o. Nr., 19,5 x 27,3 cm, grün, braun, KB.

Die Brauerei wurde am 28.10.1896 unter dem

Namen Amberger Bierbrauerei AG gegründet.

1900 erfolgte die Namensänderung in Amber-

ger Bierbrauerei AG „Zum Franziskanerkloster“

und 1922 in Brauhaus Amberg AG vorm. Aktien-

und Fentschbräu. Die letztgenannte Änderung

erfolgte auf Grund eines Firmenzusammen-

schlusses. Zu den Großaktionären zählte später

die Erste Kulmbacher Actienbrauerei. Nach dem

Los 1674 EF-

Bildungsverein in Schleiz

Schleiz, 20.03.1873, Antheilschein über 15 Silber-

groschen, #10, 11,5 x 18,8 cm, schwarz, hellvio-

lett, Knickfalten.

Mit demErlös aus der Platzierung der Anteilschei-

ne wurde ein Instrument angeschafft. Die Anteil-

scheine wurden durch Auslosung zurückgezahlt.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 1675 VF

Bill-Brauerei AG

Hamburg, Mai 1918, Aktie über 1.000 Mark, spä-

ter auf 1.000 RM umgestempelt, #1566, 25,2 x 33,6

cm, türkis, schwarz, ocker, Knickfalten, lochent-

wertet (RB),

Auflage 300 Stück,

einige Stempel

über die Teilnahme an der Generalversammlung.

Die Brauerei wurde 1889 gegründet. 1918 wur-

de die Hansa Brauerei-Gesellschaft und 1921 die

Brauhaus Teutonia AG übernommen. 1974 schloss

die Bill-Brauerei schließlich selbst einen Beherr-

schungsvertrag mit der Holsten-Brauerei ab.

Mindestgebot / minimum bid:

120 €

Los 1676 VF

Bill-Brauerei AG

Hamburg, 30.09.1894, Aktie über 1.000 Mark,

später auf 1.000 RM umgestempelt, #1040,

25,7 x 35,2 cm, grün, schwarz, ocker, Knickfalte

längs, Rand etwas gestaucht, lochentwertet (RB),

Auflage 350 Stück,

zahlreiche Stempel, unter

anderem über die Teilnahme an der Generalver-

sammlung.

Mindestgebot / minimum bid:

180 €

Los 1677 VF

Bisdom Ermland

Frauenburg (Ostpreußen), 01.10.1927, 7 % Eer-

ste Hypothecaire Obligatieleening, Obligatie aan

Toonder über 100 Gulden, #598F, 34,8 x 24,2

cm, braun, oliv, schwarz, Knickfalten mit kleinen

Einrissen, kleine Klammerlöcher, KR, loch- und

stempelentwertet.

Mindestgebot / minimum bid:

50 €

conto- und Wechselbank integriert. 1998 kam es

schließlich zur Fusion mit der 1869 gegründe-

ten Bayerischen Vereinsbank. Heute ist die Bank

Teil des UniCredit-Konzerns.

Mindestgebot / minimum bid:

1 €

Los 1671 EF

Bender & Co. AG

Kaiserslautern, Oktober 1928, Aktie über 100 RM,

#1793, 21 x 29,7 cm, grün, grau, rosa, schwarz.

Die Firma wurde 1922 als Baumwollspinnerei

und -Weberei Kaiserslautern gegründet. Ge-

schäftlich war der im Mannheimer Freiverkehr

gelisteten Firma wenig Erfolg beschieden: 1929

wurde das Konkursverfahren eröffnet, 1930 kam

es zur Zwangsversteigerung.

Mindestgebot / minimum bid:

50 €

Los 1672 EF

Bergbau- und Hütten-Actien-Gesellschaft

FRIEDRICHSHÜTTE

Neunkirchen, 09.09.1896, Gründeraktie über

1.000 Mark, später auf 1.000 RM umgestempelt,

#58, 34,4 x 24,3 cm, braun, grün-grau, schwarz,

nicht entwertet!

Die 1896 errichtete Firma übernahm die Hoch-

ofenanlage Friedrichshütte von den Erben des

Kommerzienrats Schneider. 1906 wurde der

Sitz von Neunkirchen nach Herdorf verlegt. Es

wurden die Eisensteingrube San Fernando im

Siegerland, Hochofenwerke, ein Siemens-Mar-

tin-Stahlwerk und ein Blechwalzwerk betrieben.

Nach der Weltwirtschaftskrise kam es zum Ab-

schluss eines Gewinn-Gemeinschaftsvertrages

mit dem Großaktionär Vereinigte Stahlwerke

AG. 1955 wurde die Firma aufgelöst.

Mindestgebot / minimum bid:

70 €

Los 1673 EF

Berkenhoff & Drebes AG

Aßlarer Hütte bei Wetzlar, 10.12.1924, Aktie über

500 RM, #1468, 29,6 x 20,9 cm, ocker, braun,

lochentwertet (RB).

Die Gesellschaft wurde am 1889 gegründet

und am 22.03.1923 in eine AG umfirmiert. Ge-

schäftszweck war die Herstellung und der Ver-

trieb von Drähten aller Art und Erzeugnissen

daraus jeglicher Art sowie die Herstellung und

der Vertrieb von Maschinen und Werkzeugen

zur Herstellung von Drähten und der Verarbei-

tung von Drahterzeugnissen. Zu den Erzeug-

nissen zählten: Eisen-, Stahl- und Metalldrähte,

Drahtseile, Maschinen für die Drahtindustrie,

Diamant- und Hartmetallziehsteine. Heute fir-

miert die Gesellschaft als bedea Berkenhoff &

Drebes GmbH.

Mindestgebot / minimum bid:

90 €