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Bank in Münchener Hypothekenbank e.G. um.

Mindestgebot / minimum bid:

70 €

Los 1668 EF

Bayerische Landwirthschaftsbank eGmbH

München, 01.02.1931, 7 % Goldhypotheken-

Pfandbrief über 200 GM, Reihe 43, Buchstabe D,

#52908, 29,7 x 21 cm, vielfarbig, sehr dekorativ,

lochentwertet (RB),

nur fünf Exemplare lagen im

Reichsbankschatz.

Mindestgebot / minimum bid:

70 €

Los 1669 EF-

Bayerische Notenbank

München, 03.11.1925, Blankett einer Aktie über

500 RM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, grau.

Die Gesellschaft wurde 1875 gegründet. 1924 wur-

de das Notenbankprivileg letztmalig für zehn Jah-

re verlängert. Die Mehrheit des Aktienkapitals lag

beim Bayerischen Staat und bei der Bayerischen

Girozentrale. 1935 kam es zur Verschmelzung mit

der Bayerischen Staatsbank, welche 1971 in der

Bayerischen Vereinsbank aufging.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 1670 EF

Bayerische Vereinsbank

München, 01.05.1923, 4 % Hypothekenpfand-

brief über 200.000 Mark, Serie 178, Litera K,

#703, 32,7 x 24,7 cm, türkis, schwarz, rot, KR,

DB, Knickfalte quer, Schätzpreis: 50 €.

1869 wurde die Bayerische Vereinsbank ge-

gründet. Diese übernahm später die Bayerische

Staatsbank sowie die Bayerische Notenbank. Be-

reits vorher, 1835 wurde die Bayerische Hypothe-

ken- und Wechsel-Bank in München gegründet.

75 Personen beteiligten sich an der Subscription

des Aktienkapitals von 10 Millionen Gulden.

Am 18.06.1835 erfolgte die Geschäftseröffnung

im Preysing-Palais gegenüber der Residenz in

München. Die Hypo-Bank war damit das erste

deutsche Kreditinstitut, das als Aktiengesell-

schaft firmierte. 1936 wurde die Bayerische Dis-

Los 1664 EF-

Baumwollspinnerei Gronau

Gronau in Westfalen, 26.04.1909, Aktie über

1.000 Mark, später auf 200 RM umgestempelt,

#1265, 22 x 29,6 cm, schwarz, grün-grau, zahl-

reiche Stempel, Auflage nur 750 Stück.

Die Firma wurde ursprünglich 1890 von hollän-

dischen Geschäftsleuten gegründet. 1947 kam es

zur Fusion mit der benachbarten Westfälischen

Baumwollspinnerei. 1987 wurde die Textilwerke

Ahaus AG übernommen. Im Mai 1999 wurde

das Insolvenzverfahren eröffnet.

Mindestgebot / minimum bid:

120 €

Los 1665 EF-

Baumwollspinnerei Gronau

Gronau in Westfalen, 01.09.1920, Aktie über

1.000 Mark, später auf 200 RM umgestempelt,

#2677, 22 x 29,6 cm, braun, grün-grau, schwarz,

zahlreiche Stempel, Auflage 1.250 Stück.

Mindestgebot / minimum bid:

120 €

Los 1666 EF/VF

Bayerische Hypotheken- &Wechselbank in

München

München, 01.11.1885, Schuld- und Hypotheken-

Brief über 10.000 Mark, o. Nr., 32,7 x 20,7 cm,

schwarz, beige, DB, Knickfalten.

Mindestgebot / minimum bid:

50 €

Los 1667 EF

Bayerische Landwirthschaftsbank eGmbH

München, 01.09.1930, 7 % Goldhypotheken-

Pfandbrief über 200 GM, Reihe 42, Buchstabe

D, #51603, 29,7 x 21 cm, vielfarbig, sehr deko-

rativ, lochentwertet (RB),

nur sechs Exemplare

lagen im Reichsbankschatz.

Die genossenschaftliche Hypothekenbank wurde

1896 als gemeinnütziges Unternehmen errich-

tet. Nach dem Zweiten Weltkrieg firmierte die

mit Rohstoffen und Fabrikaten, die Herstellung

von Plüschen, Krimmer und Fellimitationen für

Konfektionszwecke aller Art sowie für Spielwa-

ren und Reisedecken, ferner von Trikotstoffen

für Konfektionszwecke und Handschuhstoffen.

1932 meldete die Gesellschaft Konkurs an.

Mindestgebot / minimum bid:

120 €

Los 1661 EF

Bank für Industriewerte AG

Berlin, Mai 1922, 5 % Teilschuldverschreibung

über 1.000 Mark, Reihe VI, #6494, 37,5 x 26,4

cm, grün, braun, schwarz, minimal verknittert,

sonst EF, nicht entwertet.

Die Bank wurde 1919 gegründet. Ihre ursprüng-

liche Aufgabe bestand darin, durch Aktienkäufe

den Kurssturz an den Börsen aufzuhalten, als

nach dem Ersten Weltkrieg revolutionäre Un-

ruhen um sich griffen. In den 1920er-Jahren

schützte die Bank dann durch die Übernahme

von Mehrstimmrechtsaktien Industriefirmen

vor der Übernahme.

Mindestgebot / minimum bid:

30 €

Los 1662 EF-

Bank für Landwirtschaft AG

Berlin, 10.01.1922, Aktie über 1.000 Mark,

#77337, 25,1 x 34,2 cm, violett, braun, grau,

schwarz, Knickfalte längs.

Das Institut wurde am 16.06.1912 als Deutsche

Landwirtschaftliche Treuhandbank AG in Leip-

zig gegründet. Am 30.06.1921 wurde der Sitz

nach Berlin verlegt und der Name geändert. Am

05.10.1950 wurde das Unternehmen reaktiviert

und übernahm ab Januar 1951 die Geschäfte der Fi-

lialen in Köln, Düsseldorf und Mönchengladbach.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 1663 VF

Barmer Bau-Gesellschaft für Arbeiter-Woh-

nungen A.-G.

Wuppertal-Barmen, 01.09.1932, Namensaktie

über 200 RM, #1428, 29,7 x 21 cm, türkis, schwarz,

Knickfalten, DB, durch Sternchen-Ausstanzungen

entwertet (nicht aus dem Reichsbankschatz).

Die Gesellschaft wurde 1872 gegründet. Zweck war

die Beschaffung billiger und gesunder Wohnun-

gen für Arbeiter, der An- und Verkauf von Grund-

eigentum, die Gewinnung, der Kauf- und Verkauf

von Baumaterialien aller Art, das Bauen in eigener

Regie und der Kauf oder die Vermietung von Häu-

sern. Seit 1977 firmiert die Gesellschaft als Barmer

Wohnungsbaugesellschaft AG. Heute besitzt die

Firma mehr als 1.400 Wohnungen.

Mindestgebot / minimum bid:

50 €

Deutschland vor 1948