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rot, beige, blau,

Auflage nur 461 Stück.

Im Jahr 1882 wurde die Gesellschaft gegründet.

Die Hallesche Maschinenfabrik errichtete die Fa-

brikanlage.

Mindestgebot / minimum bid:

70 €

Los 1530 VF

Zuckerkreditbank AG

Berlin, Oktober 1923, Zwischenschein einer 6 %

Goldanleihe über 210 Reichsgoldmark = US-$

50, #22353, 13,5 x 18 cm, braun, Stempel, Knick-

falte längs, kleine Randeinrisse. Für die Zinsen

wurde mit den Zuckerraffinerien Halle, Rositz

und Holland sowie mit den dem Konzern ange-

schlossenen Rohzuckerfabriken gebürgt.

Die Bank wurde am 22. August 1923 gegrün-

det. Zweck war der Betrieb von Bankgeschäften

aller Art im Interesse der Förderung der rüben-

bauenden Landwirtschaft und der deutschen

Zuckerindustrie, insbesondere die Gewährung

wertbeständiger Kredite durch Ausgabe von

wertbeständigen Anleihen, auch wertbeständige

Wechsel- und Diskontogeschäfte. Die Bank hat-

te Filialen in Halle an der Saale und Bernburg

(Anhalt). 1942 wurde die Gesellschaft vom Hal-

leschen Bankverein KGaA übernommen.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 1531 EF-

Zwickauer Kammgarn-Spinnerei

Zwickau i. Sa., 28.09.1921, Zwischenschein mit

Gewinnanteilscheinbogen zur Stammaktie über

1.000 Mark, später auf 300 RM umgestempelt,

mit 25 Prozent Einzahlung, #5823, 29,7 x 21,8

cm, grün, Knickfalte quer.

Die Gesellschaft wurde am 05.03.1889 gegrün-

det. Es wurde eine Kammgarnspinnerei betrie-

ben. Die Hauptversammlung vom 20.05.1928

beschloss die Sitzverlegung von Zwickau nach

Stuttgart. Das Kapital wurde auf 50.280 DM um-

gestellt.

Mindestgebot / minimum bid:

60 €

Los 1532 VF

Zwickau-Oberhohndorfer Steinkohlenbau-

Verein

Zwickau, 21.02.1922, Aktie über 1.000 Mark,

später auf 1.000 RM, 500 RM und 300 RM um-

gestempelt, #3372, 35,1 x 25,5 cm, grün, weinrot,

Knickfalten und Einrisse restauriert, zahlreiche

Stempel über gezahlte Liquidationsraten, nicht

entwertet.

Die Gesellschaft wurde am 23.10.1854 gegründet

und am 20.11.1871 eingetragen. Es wurde Kohle

auf Wilhelmschacht I bis III gefördert und eine

Los 1526 VF

Wintersport-Verein Ernstthal

Ernstthal, 1922, Anteilschein zum Sprunghü-

gelbau über 50 Mark, #173, 10,3 x 16,9 cm, blau,

beige, Knickfalte längs mit Einrissen,

uns ist nur

ein weiteres Exemplar (#172) bekannt.

Mindestgebot / minimum bid:

60 €

Los 1527 EF

Wohnstättengesellschaft mbH Berlin

Berlin, 01.01.1926, Anteilschein über 1.000 RM,

#17, 33 x 21,2 cm, braun, schwarz, lochentwertet

(RB),

nur 9 Exemplare lagen im Reichsbank-

schatz!

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 1528 VF

Württembergische Transport-Versiche-

rungs-Gesellschaft

Heilbronn, 15.10.1886, Interimsschein über eine

Namensaktie im Nennwert von 1.000 Mark, 250

Mark eingezahlt, später auf 100 RM umgestem-

pelt, #1307, 36,3 x 24,7 cm, ocker, schwarz, DB,

Knickfalte quer, 5 cm langer Randeinriss, etwas

verschmutzt, Stempel, nicht entwertet, Schiefer

WBVGH02A, R8. Schätzpreis: 170 €.

Die Assekuranz wurde 1837 als Württember-

gische Schifffahrtsassekuranz gegründet. Seit

1852 firmierte sie wie oben. 1886 kam es zur

Neugründung und 1939 zur Fusion mit der

Badischen Assecuranz-Gesellschaft sowie der

Schiffahrts-Assecuranz-Gesellschaft zur heute

noch bestehenden Württembergische und Badi-

sche Vereinigte Versicherungsgesellschaft AG.

Mindestgebot / minimum bid:

1 €

Los 1529 EF

Zuckerfabrik Stavenhagen

Stavenhagen, 20.09.1882, Gründer-Namensak-

tie über 1.500 Mark, Lit. C, #66, 35,8 x 29,7 cm,

Los 1523 EF

Wilmersdorfer Grundstücks-Verwaltungs-AG

Berlin-Wilmersdorf, Mai 1938, Aktie über 1.000

RM, #50, 21 x 29,7 cm, rot, schwarz, Unterschrift

des Kontrollbeamten fehlt,

Auflage nur 600 Stück.

Die Gesellschaft wurde am 09.04.1924 als Bau-

gesellschaft am Reichskanzlerplatz gegründet.

1926 firmierte sie in Baugesellschaft Kurfür-

stenstraße AG und 1935 schließlich in Wil-

mersdorfer Grundstücks-Verwaltungs-AG um.

Zweck war der Erwerb und die Bebauung von

Grundstücken, insbesondere des Grundstücks

in Berlin-Wilmersdorf, Mecklenburgische und

Homburger Straße. 1935 wurde das Grundstück

Mecklenburgische Str. 87 verkauft und stattdes-

sen ein Gelände in der Mecklenburger Str. 57-64

erworben. Darauf sollten ein neues Verwaltungs-

gebäude sowie einige Wohnhäuser mit kleinen

Wohnungen gebaut werden. Großaktionär war

1943 die AG für Verkehrswesen. Die Auflage hat

bei maximal 600 gelegen, da das Grundkapital

in 600 Aktien á 1.000 RM eingeteilt war.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 1524 EF

Wilmersdorfer Hochbau-AG

Berlin-Steglitz, Juni 1930, Genuss-Schein, #159,

21 x 29,7 cm, türkis, braun, nicht entwertet.

Die Gesellschaft wurde 1922 gegründet. Sie er-

richtete Mietswohnungen. Nachdem die Gesell-

schaft 1950 die Berliner Wertpapierbereinigung

durchlief, firmierte sie ab 1951 als GmbH. Die

Gesellschaft besteht heute noch als Dr. Seifert

Wilmersdorfer Hochbau AG.

Mindestgebot / minimum bid:

60 €

Los 1525 EF

Wilmersdorfer Hochbau-AG

Berlin, August 1934, Aktie über 100 RM, #279,

21 x 29,7 cm, ocker, blau, lochentwertet (RB).

Mindestgebot / minimum bid:

60 €