32. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion 28 October 2013 - page 74

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1.000 Mark, später auf 40 RM umgestempelt,
#31011, 36,7 x 27 cm, braun, schwarz, DB, Knick-
falten, lochentwertet.
Mindestgebot / minimum bid:
200 €
Los 1742
EF-
Badische Gesellschaft für Zuckerfabrikation
Mannheim/Waghäusel, Dezember 1922, Ak-
tie über 1.000 Mark, später auf 40 RM umge-
stempelt, #111697, 34,5 x 24,4 cm, blau, türkis,
lochentwertet.
Mindestgebot / minimum bid:
150 €
Los 1743
EF
Bank für Bauten
Dresden, 29.11.1899, Gründeraktie über 1.000
Mark, später auf 1.000 RM umgestempelt,
#2874, 26,8 x 35,1 cm, rosa, braun, blau, schwarz,
Stempel über Umfirmierung in AG für Bauten,
nicht entwertet.
Die Gesellschaft wurde 1899 gegründet. Zweck
war die Herstellung, Vermietung, Weiterveräu-
ßerung und gewerbliche Nutzung von Bauten
jeder Art. Ab 1936 lautete die Firma Aktienge-
sellschaft für Bauten.
Mindestgebot / minimum bid:
70 €
Los 1744
VF
Bank für Haus- und Grundbesitz in Mün-
chen eGmbH
München, 15.10.1920, Anteil-Schein über 100
Mark, #3418, 21,2 x 33,6 cm, oliv, lochentwertet,
Einrisse rechts alt hinterklebt, Knickfalte längs.
Die Bank wurde 1908 in München durch Josef
Humar, dem 1. Vorsitzenden des Münchner
Haus- und Grundbesitzervereins, zur Unterstüt-
zung des in Not geratenen Münchener Hausbe-
sitzerstandes gegründet. In den 1930er Jahren
trat die Bank dem Bayerischen Genossenschafts-
verband bei. Die Bank besteht heute noch.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 1745
VF
Bank für Mittelsachsen AG
Mittweida, 21.12.1922, Aktie über 1.000 Mark,
Reihe X, #25546, 29 x 22,6 cm, blau, grün,
schwarz, Knickfalte quer, braune Flecken, sonst
Los 1738
EF/VF
Anthrazitgrube Carl Friedrich AG für Berg-
bau und verwandte Industrien in Richterich
bei Aachen
a) Richterich bei Aachen, 01.07.1925, Aktie über
20 RM, #9980, 21 x 29,7 cm, grün, schwarz,
Knickfalte längs, nicht entwertet; b) wie a), nur
100 RM, #24053, braun, schwarz.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 1739
EF-
Badische Bank
Mannheim, 01.10.1871, Gründeraktie über 350
Gulden = 200 Thaler, später auf 100 RM umge-
stempelt, #10818, 32 x 25,6 cm, braun, schwarz,
lochentwertet (RB), DB, Knickfalte quer, sonst
EF, Stempel,
grandiose Gestaltung.
Am 25.03.1870 erhielt die Badische Bank ihre
Konzession. Die ersten Aktien der AG wurden
schließlich am 01.10.1871 ausgegeben. Die Bank,
deren Mehrheitsaktionär der Badische Staat war,
erhielt neben dem Stammsitz Mannheim zu-
nächst nur eine Filiale in Karlsruhe. Später folg-
ten Niederlassungen in Pforzheim und Freiburg.
1932 wurde der Sitz von Mannheim nach Karls-
ruhe verlegt. 1977 fusionierte das Kreditinstitut
dann mit der Handelsbank Heilbronn unter dem
Dach der Württembergischen Bank zur Baden-
Württembergischen Bank AG (BW Bank) mit
Sitz in Stuttgart.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 1740
VF
Badische Gesellschaft für Zuckerfabrikation
Mannheim/Waghäusel, 01.07.1920, Aktie über
1.000 Mark, später auf 40 RM umgestempelt,
#26064, 36 x 27,1 cm, türkis, braun, schwarz,
DB, Knickfalten, kleine Randeinrisse, lochent-
wertet, Abheftlochung oben, siehe auch Los 611.
Mindestgebot / minimum bid:
200 €
Los 1741
VF
Badische Gesellschaft für Zuckerfabrikation
Mannheim/Waghäusel, Mai 1921, Aktie über
Allgemeiner Bankverein AG
Düsseldorf, Juni 1922, Aktie über 1.000 Mark,
#189793, 21,2 x 28,7 cm, grün, rot-braun, Knick-
falte längs, sonst EF, KB.
Die Gesellschaft wurde am 12. April 1921 unter
Übernahme des bereits 1889 errichteten Lö-
ninger Bankvereins in Löningen gegründet. Bis
22. August 1921 war der Sitz in Berlin, danach
in Düsseldorf. 1927 wurde die Liquidation be-
schlossen.
Mindestgebot / minimum bid:
40 €
Los 1735
VF/F
Allgemeiner Bankverein AG
Düsseldorf, Juli 1923, Aktie über 1.000 Mark,
#257114, 14 x 22,3 cm, grün, schwarz, KB, fleckig,
rechts oben Papierverlust.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1736
EF
Andre Hofer-Oberlindober AG
Freilassing, Januar 1940, Blankett einer Stamm-
aktie über 1.000 RM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun,
schwarz, KB.
Die Gesellschaft wurde 1927 als Nahrungs- und
Genußmittelindustrie AG gegründet und fir-
mierte ab 1940 wie oben. Zweck waren Herstel-
lung von Nahrungsmitteln aller Art, insbesonde-
re von Feigenkaffee und anderen Kaffee-Ersatz-
und Kaffeezusatzmitteln. 1943 kam es zur Ver-
schmelzung zur Titz-Andre Hofer AG mit Sitz
im österreichischen Linz (Donau).
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 1737
EF-
Anthrazitgrube Carl Friedrich AG für Berg-
bau und verwandte Industrien in Richterich
bei Aachen
Richterich bei Aachen, 01.07.1925, Aktie über 20
RM, #14766, 21 x 29,7 cm, schwarz, grün, Knick-
falte längs, sonst EF, KB.
Die Firma wurde 1921 in Bochum gegründet.
1924 erfolgte die Sitzverlegung nach Richterich
bei Aachen. Mehrheitsaktionär war der Eschwei-
ler Bergwerksverein. Die AG selbst hielt wieder-
um 95 Prozent der Kuxe der Gewerkschaft „Carl
Friedrich“ Anthracitgrube im Wurmrevier. Diese
wurde 1927 stillgelegt. 1954 wurde die AG selbst
wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.
Mindestgebot / minimum bid:
40 €
1...,64,65,66,67,68,69,70,71,72,73 75,76,77,78,79,80,81,82,83,84,...133