32. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion 28 October 2013 - page 103

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den folgende Werke: Zellstofffabrik Alfeld,
Papierfabrik Alfeld, Feinpapierfabrik Gronau,
Holzstofffabrik Oker (Harz), Sulfitspiritusfabrik
Alfeld. Die Gesellschaft wurde 1992 von der süd-
afrikanischen Sappi Fine Paper Ltd. erworben
und firmiert heute als Sappi Alfeld GmbH.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 2041
EF
Hannoversche Papierfabriken Alfeld-Gro-
nau vormals Gebr. Woge
Alfeld/Leine, Mai 1975, Specimen einer Aktie
über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, grau,
KR,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 2042
EF
Heidelberger Druckmaschinen AG
Heidelberg, Dezember 1997, Sammelaktie über
10 x 5 DM, #10019755, 21 x 29,7 cm, fliederfar-
ben, grau, schwarz, blau, nicht entwertet.
1850 gründete Andreas Hamm die Maschinen-
fabrik. Diese wurde 1899 in die Schnellpressen-
fabrik A. Hamm AG umgewandelt und firmierte
1967 in Heidelberger Druckmaschinen AG um.
Die Gesellschaft ist der bedeutendste Druck-
maschinenhersteller der Welt und gehört heute
zum Teil zum RWE-Konzern. Seit 1998 gehört
Linotype-Hell zu Heidelberger Druck.
Mindestgebot / minimum bid:
45 €
Los 2043
EF
Holsten-Brauerei
Hamburg, April 1974, Ersatzurkunde für eine
Aktie über 1.000 DM, #6908, 21 x 29,7 cm,
grün, rot, lochentwertet.
Die Gesellschaft wurde am 24.05.1879 in Ham-
burg-Altona als Aktiengesellschaft gegründet
und war bis vor kurzem noch an der Börse no-
tiert. Heute gehört die Gesellschaft zur däni-
schen Carlsberg-Gruppe.
Mindestgebot / minimum bid:
70 €
gesellschaft zur juristischen Person.
Mindestgebot / minimum bid:
40 €
Los 2038
EF
Germania-Brauerei-AG inWiesbaden
Wiesbaden, 01.10.1952, Aktie über 600 DM,
#1323, 36,1 x 24,2 cm, ocker, schwarz, weiß, mi-
nimale Knickfalte quer, ungewöhnliche Gestal-
tung: Im Gegensatz zu anderen DM-Papieren
nicht im DIN A4-Format gehalten.
Die 1888 als Brauereigesellschaft Wiesbaden ge-
gründete Firma wurde 1899 in Germania Braue-
rei-Gesellschaft umbenannt. Ab 1937 firmierte
sie als Germania-Brauerei AG. Trotz starker Zer-
störungen in Folge des Zweiten Weltkrieges ge-
lang der erfolgreiche Wiederaufbau. Neben zwei
Familien waren Binding und Henninger an der
Brauerei beteiligt. Anfang der 1970 übernahm
die Henninger Bräu die Brauereigesellschaft.
1974 kam es zur Umwandlung in eine GmbH.
Mindestgebot / minimum bid:
65 €
Los 2039
EF
Gottfried Lindner AG
Nürnberg, Januar 1958, Specimen über 1.000 DM,
nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, braun, lochentwertet,
Abheftlochung oben,
Auflage nur 180 Stück.
Die 1823 gegründete Gesellschaft wurde 1905 in
eine AG umgewandelt. Zu den Produkten der
Firma gehörten Waggons, Straßenbahnwagen,
Omnibusaufbauten, Lastanhänger sowie Flachs-
raufmaschinen.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 2040
EF
Hannoversche Papierfabriken Alfeld-Gro-
nau vormals Gebr. Woge
Alfeld/Leine, Juli 1960, Blankett einer Aktie über
1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, grau, KB,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Die Gesellschaft wurde am 11. August 1872 ge-
gründet. Es wurden Zellstoff, Holzstoff und
Papier sowie bessere Pack- und Schreibpapiere
hergestellt. 1924 wurde die Zweigniederlassung
Papierfabrik Groningen verkauft. 1943 bestan-
sener Textil AG vorläufige Insolvenz an.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 2035
EF-
G. und P. Salomon AG
Dillingen/Saar, März 1983, Aktie über 1.000 DM,
#10078, 15,3 x 21,3 cm, schwarz, weiß, leichter
Knick, sonst EF,
für ein DM-Papier ungewöhn-
lich gestaltet.
Der Großhändler für Fleisch und Großvieh wur-
de im Jahr 1956 als GmbH gegründet und 1969
in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
Mindestgebot / minimum bid:
40 €
Los 2036
EF
Gebr. Röders AG
Soltau, Juli 1972, Aktie über 50 DM, #39736, 21
x 29,7 cm, grün, rückseitig stempelentwertet,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Die 1851 gegründete Gesellschaft wurde 1922
in eine AG umgewandelt. Zu den hergestellten
Produkten zählen Woll- und Halbwollfilze für
Bekleidung und technische Zwecke sowie Nadel-
filz-Teppichböden.
Mindestgebot / minimum bid:
40 €
Los 2037
EF
Georg von Giesche‘s Erben
Hamburg, 20.11.1953, Anteilschein über
1/10.000stel des Vermögens der Gesellschaft,
#6606, 29,7 x 21 cm, orange, blau.
Die Wurzeln der Gesellschaft reichen bis in das
17. Jahrhundert zurück. Der 1653 geborene Georg
von Giesche machte sich nach einer Handelsleh-
re selbständig indem er eine Kaufkammer in
Breslau erwarb und so in den Tuchhandel und
Gewandschnitt einstieg. Das Geschäft verkauf-
te er später und stieg in den Bergbau ein. 1704
sicherte er sich für 20 Jahre das alleinige Recht
des Bergbaus in der Galmei und des Handels
damit in Schlesien. Nach seinem Tod im Jahr
1716 wurde das Erbe zu gleichen Teilen auf seine
Kinder und Enkel übertragen. Die Anteile durf-
ten laut Testament nicht verkauft werden. Am
23.04.1860 wurde die Giesche?sche Bergwerks-
DM-Papiere
1...,93,94,95,96,97,98,99,100,101,102 104,105,106,107,108,109,110,111,112,113,...133