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1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, beige, KB.
Die Gesellschaft wurde am 26.03.1872 unter
Übernahme der seit 1843 bestehenden Firma
C. Waltjen & Co. gegründet. Später lautete die
Firma Deutsche Schiffs- und Maschinenbau AG
sowie Deschimag Deutsche Schiffs- und Maschi-
nenbau AG, bevor nach dem Zweiten Weltkrieg
der alte Name wieder angenommen wurde. Die
1974 einsetzende Öl- und Wirtschaftskrise führ-
ten zu einem abrupten Absatzrückgang. Re-
strukturierungsversuche scheiterten und so kam
es am 31.12.1983 zur Schließung der traditions-
reichen Werft.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1793 EFAktien-Gesellschaft zur Förderung des
Schienenverkehrs im Ermstal
Bad Urach, 01.01.1992, Inhaberaktie über 50
DM, #1495, 29,7 x 21 cm, ocker, flieder, schwarz,
KB, nicht entwertet, Druck auf Normalpapier, de-
korative Zeichnung.
1872 gründete die Württembergische Vereins-
bank die Ermsthalbahngesellschaft, die 1904
zur Königlich Württembergischen Eisenbahn
kam. 1976 stellte die Bundesbahn den Schienen-
verkehr auf der Strecke ein. 1988 gründeten die
Bürger dann eine GmbH um den Bahnbetrieb in
Eigenregie zu übernehmen. Diese GmbH wurde
1992 in eine AG umfirmiert. Seit 1996 lautet der
Name der Gesellschaft Erms-Neckar-Bahn-Eisen-
bahninfrastruktur AG.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1794 EFAllgemeine Elektricitäts-Gesellschaft AEG-
Telefunken
Berlin, Frankfurt am Main, Blankett einer Sam-
melaktie über 10 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm,
rot, schwarz, lochentwertet, KR.
Die Gesellschaft wurde 1903 gemeinsam von
AEG und Siemens & Halske als Gesellschaft
für drahtlose Telegraphie mbH gegründet. 1941
wurde die Gesellschaft von AEG übernommen.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1789 EFActiengesellschaft Norddeutsche Steingut-
fabrik
Bremen-Grohn, Juli 1995, Aktie über 5 DM,
#303182, 21 x 29,7 cm, braun, rückseitig stem-
pelentwertet,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Der Hersteller von glasierten Wandplatten,
Fliesen zur Wandbekleidung und Mosaikplat-
ten wurde am 02.10.1869 gegründet. Ende der
achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts beschäftigte
sich die Firma vor allem mit der Herstellung von
Haushaltsgeschirren. Doch das rentierte sich
nicht. Daher wurde dieser Geschäftszweig auf-
gegeben. Das Unternehmen konzentrierte sich
fortan auf die Fabrikation von Wandplatten. Die
Gesellschaft existiert heute noch unter dem Na-
men Norddeutsche Steingut AG und stellt kera-
mische Wand- und Bodenfliesen her.
Mindestgebot / minimum bid:
45 €
Los 1790 EFActiengesellschaft Norddeutsche Steingut-
fabrik
Bremen-Grohn, September 1958, Aktie über
1.000 DM, #13197, 21 x 29,7 cm, blau, türkis,
rückseitig stempelentwertet,
nicht im DM-Sup-
pes gelistet.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1791 EFAHAG Aktienhandelsgesellschaft für Spezi-
alwerte AG
Dortmund, August 1998, Namensaktie über 50
DM, #25591, 21 x 29,7 cm, braun, grau, schwarz,
rückseitig stempelentwertet.
Die Gesellschaft war auf den Handel mit nicht
börsennotierten Aktien spezialisiert. Zudem war
die Firma im Emissionsgeschäft aktiv. Inzwi-
schen ist das Unternehmen insolvent.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1792 EFAktien-Gesellschaft„Weser“
Bremen, Januar 1954, Blankett einer Aktie über
x 25,3 cm, braun, oliv, schwarz, beige,
eine der
wenigen Aktien, die von Mark bis auf DM umge-
stellt worden sind!
Die Firma wurde 1905 gegründet und betrieb
den Hafen von Nordenham, eine Reederei sowie
eine Heringsfischerei. Sie gehörte zum Stinnes-
Konzern.
Mindestgebot / minimum bid:
30 €
Los 1787 EF-Porzellanfabriken Josef Rieber & Co. AG
Mitterteich (Bayern), 22.02.1923, Aktie über
5.000 Mark, später auf 1.000 GM und dann auf
2.000 DM umgestempelt, #303, 26,5 x 36,9 cm,
blau, braun, schwarz, Knickfalten,
Auflage nur
400 Stück.
Die 1898 gegründete Firma wurde 1922 in eine
AG umgewandelt. Es wurden Porzellanfabriken
sowie die Porzellanmalerei betrieben.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
DM-Papiere
Los 1788 EFAachener Tierpark AG
Aachen, Juni 1970, Namensaktie über 100 DM,
#2553, 21 x 29,7 cm, violett, braun, rückseitig
stempelentwertet, ausgestellt auf Prof. Dr. Dr. F.
Asinger, Schmitz/Metzger 1.1.
Bereits 1882 wurde auf dem Gelände des heu-
tigen Westparks der erste Aachener Zoo ange-
legt. Mangels Besucher musste der Tierpark al-
lerdings 1905 wieder schließen. 55 Jahre später
rafften sich dann zehn Aachener Bürger auf und
gründeten den „Verein der Tierparkfreunde“, der
1970 die Trägerschaft auf eine AG übertrug. Ne-
ben dem Verein, der 90 Prozent des Grundkapi-
tals hält, sind noch 45 Aktionäre an der AG betei-
ligt. Die Aktien dürfen allerdings nicht verkauft,
sondern nur vererbt werden.
Mindestgebot / minimum bid:
30 €