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werk zu
E.ON.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 1775 EFWäschefabrikenGebrüder SimonAG [3 Stück]
a) 2 gleiche Stücke: Aue im Erzgebirge,
24.01.1912, Gründeraktie über 1.000 Mark, spä-
ter auf 400 und dann auf 240 RM umgestempelt,
#974-5, 25,8 x 36 cm, ocker, gelb, blau, schwarz,
rot, lochentwertet, Stempel über Umfirmierung
in Vereinigte Wäschefabriken AG; b) Aue im Erz-
gebirge, 24.01.1912, Blankett einer Gründeraktie
über 1.000 Mark, o. Nr., 26,6 x 36,1 cm, ocker,
gelb, blau, schwarz, rot, DB.
Die Gesellschaft wurde 1912 gegründet. Zweck
war der Fortbetrieb der Bekleidungs- und Wä-
schefabriken der Gebr. Simon in Aue, Zschorlau,
Grünstädtel und Bockau. In Grünstädtel betrieb
das Unternehmen zusätzlich eine Holzschleife-
rei und eine Pappenfabrik. Ab 1933 firmierte die
Gesellschaft als Vereinigte Wäschefabriken AG.
Mindestgebot / minimum bid:
90 €
Los 1776 EF-Westdeutsche Kaufhof AG
Köln, 28.09.1937, Aktie über 100 RM, #1052, 21
x 29,7 cm, oliv, braun, rosa, schwarz, KR, Knick-
falte längs, ohne Lochentwertung!
Die Gesellschaft wurde 1907 gegründet. Dabei
wurde die Einzelfirma Leonhardt Tietz über-
nommen. Diese betrieb seit 1879 in Stralsund
ein Geschäft für Kurz-, Weiß- und Wollwaren.
Ab 1905 firmierte die Gesellschaft als Leonhard
Tietz AG. 1933 kam es zu einer weiteren Um-
firmierung in Westdeutsche Kaufhof AG vorm.
Leonhard Tietz. 1988 stieg die Gesellschaft bei
der Media-Markt-Gruppe ein. Mitte der 90er ver-
anlasste der Großaktionär, die Metro-Gruppe, die
Verschmelzung mit ASKO und die Umfirmie-
rung in Metro AG.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1777 EF-Westfälische Jute-Spinnerei &Weberei
Ahaus in Westfalen, 27.03.1929, Aktie über
ohne Einzahlung eine Aktie des Rückversiche-
rungs-Vereins. Es musste lediglich der Nennbe-
trag bei Bedarf nachgeschossen werden. Später
firmierte die Gesellschaft als Vasalia Versiche-
rungs AG. Bereits 1925 ereilte sie der Konkurs.
Hierdurch geriet sie in den Einfluss der Nord-
deutschen Versicherung.
Mindestgebot / minimum bid:
75 €
Los 1772 EF/VFVolksvereins-Verlag GmbH
München-Gladbach, 25.06.1928, 7,5 % le Hypo-
thecaire 10-jarige Obligatie-Leening über 1.000
Gulden, #161, 35,5 x 24,9 cm, grün, schwarz,
holländischer Steuerstempel, Knickfalten mit
kleinem Einriss, KR.
Der Volksverein München-Gladbach wurde
1890 gegründet. Ziel war es, die in den unteren
Schichten der Bevölkerung lebenden katholi-
schen Gläubigen für soziale Fragen zu inter-
essieren und deren religiöse Überzeugung zu
stärken.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1773 EFVorwohle-Emmerthaler Eisenbahn-Gesell-
schaft
Eschershausen, 08.09.1898, Gründer-Stamm-
Aktie A über 1.000 Mark, später auf 600 und
300 RM umgestempelt, #1994, 24,5 x 33,5 cm,
weinrot, oliv, braun, schwarz, Stempel, Auflage
nur 2.600 Stück.
Die Gesellschaft wurde am 25.05.1898 gegrün-
det. Bis Ende 1936 war der Sitz in Eschershau-
sen, danach in Berlin. Die Firma betrieb die Ne-
beneisenbahn von Vorwohle über Eschershau-
sen, Kirchbrak, Bodenwerder, Hehlen, Grohnde
nach Emmerthal. 1948 wurde der Firmenmantel
nach Bodenwerder (Weser) und 1951 nach Ha-
meln verlagert und ein Organvertrag mit der
Deutschen Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft AG
abgeschlossen. 1966 wurde der Personenverkehr
eingestellt, ein Jahr darauf die Firma aufgelöst.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 1774 EFWalchenseewerk AG - Mittlere Isar AG -
Bayernwerk AG
München, 20.02.1923, 7-15 % Schuldverschrei-
bung über 100.000 Mark, Buchstabe B, #16976,
40 x 25,8 cm, grün, blau, schwarz, herrliche
Abbildung des Walchenseekraftwerks, lochent-
wertet (RB),
nur 13 Exemplare lagen im Reichs-
bankschatz.
Die Anleihe wurde zur Finanzierung des Pump-
speicherkraftwerks zwischen Walchensee und
Kochelsee ausgegeben. Heute gehört das Kraft-
der drei gleichnamigen Kirchengemeinden.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Los 1769 EF-Verbandstoff-Industrie AG
Für alle gilt: Berlin, April 1935, Aktie, braun, 21
x 29,7 cm, lochentwertet (RB), Stempel über ge-
zahlte Liquidationsraten; a) 20 RM, #34, nur 17
Stück lagen im Reichsbankschatz; b) 100 RM,
#405,
nur 12 Stück lagen im Reichsbankschatz;
c) 1.000 RM, #1054,
nur 15 Stück lagen im
Reichsbankschatz.
Im Reichstelefonbuch 1942 findet sich unter
Berlin folgender Eintrag: Verbandstoff-Industrie
GmbH, N 4, Elsasser Str. 59. Die Gesellschaft
stellte unter anderem auch die „Wehrmachts-
Verbandspäckchen“ her.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 1770 EFVereeniging voor den Effectenhandel -
Duits Kali Syndicaat
Amsterdam, 27.10.1953, 1 x £ 20 6,5 % Duits Kali
Syndicaat #23774, #41152, 14,7 x 18,5 cm, weinrot,
grau, schwarz, kleine Klammerlöcher, Knickfal-
ten, Stempel.
Die Deutsche Kalisyndiakt GmbH wurde 1919
gegründet. In ihr schlossen sich fast alle Firmen
des Kalibergbaus zusammen. Die wichtigsten
Aufgaben der Gesellschaft bestanden in der
Preisregulierung, der Exportförderung sowie der
Zuteilung von Förderquoten. Später kam die Ge-
sellschaft zu Kali + Salz.
Mindestgebot / minimum bid:
70 €
Los 1771 VF„Vesalia“ Versicherungs-AG
Wesel, 01.07.1918, Namensaktie über 1.000
Mark, davon 25 % = 250 Mark eingezahlt, #4254,
27 x 41,2 cm, braun, ocker, schwarz, Knickfal-
te längs, 0,5 und 1 cm langer Randeinriss, KR,
Schiefer VVW03A, R09.
Die Assekuranz-Gesellschaft wurde 1840 als Nie-
der-Rheinische-Güter-Assecuranz-Gesellschaft
gegründet. Im Jahr 1868 erhielt jeder Aktionär