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Köln-Frankfurt, September 1986, Specimen

einer 6 % Inhaber-Schuldverschreibung über

10.000 DM, Ausgabe 2, o. Nr., 29,7 x 21 cm,

grau, blau, rot, schwarz, lochentwertet.

Die Bank wurde 1789 vom damals 17jährigen

Salomon Oppenheim junior zusammen mit

dem einflussreichen Bankier und Silberhändler

Samuel Wolff als Kommissions- und Wechsel-

haus in Bonn gegründet. Bis 2009 war das Haus

im Besitz der Familie Oppenheim. Die Insol-

venz von Arcandor im Juni 2009 führte zu ge-

schätzten Verlusten von rund 700 Millionen bei

Sal. Oppenheim. In der Folge dieser Schieflage

konnte die Insolvenz nur durch einen Verkauf

an die Deutsche Bank verhindert werden.

Mindestgebot / minimum bid:

50 €

Los 469 EF

SCOR DEUTSCHLAND Rückversicherungs-AG

Hannover, Dezember 1995, Specimen einer

Sammelaktie über 20 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7

cm, grün, grau, lochentwertet, KB,

nicht bei

Klaus Schiefer und nicht im DM-Suppes gelistet.

Die Gesellschaft gehört zum französischen Ver-

sicherungskonzern SCOR.

Mindestgebot / minimum bid:

70 €

Los 470 EF

SCOR DEUTSCHLAND Rückversicherungs-AG

Hannover, Dezember 1995, Specimen einer

Sammelaktie über 1.000 x 50 DM, o. Nr., 21 x

29,7 cm, braun, grau, schwarz, lochentwertet,

KB,

nicht bei Klaus Schiefer und nicht im DM-

Suppes gelistet.

Mindestgebot / minimum bid:

70 €

Los 471 EF

Siemens AG

rung der Rückversicherung deutscher Tiersiche-

rungsvereine a. G. Sie gehörte zur R+V Versiche-

rung AG.

Mindestgebot / minimum bid:

120 €

Los 466 EF-

Rhein-Ruhr Bank AG

Frankfurt am Main, März 1956, Muster einer

Sammelaktie über 100 x 100 DM, o. Nr., 21 x

29,7 cm, grün, braun, schwarz, Abheftlochung

oben, Perforation.

1952 wurde die Dresdner Bank in drei Nach-

folgeinstitute aufgeteilt: Hamburger Kreditbank

für den Bereich Nord, Rhein-Ruhr Bank AG für

den Bereich West und Rhein-Main Bank AG für

den Bereich Süd. 1957 fusionierten dann die drei

Banken wieder zur Dresdner Bank AG.

Mindestgebot / minimum bid:

150 €

Los 467 EF

RWE-DEA AG für Mineraloel und Chemie

Hamburg, Januar 1993, Specimen einer Aktie

über 50 DM, o. Nr. 21 x 29,7 cm, türkis, hellblau,

dunkelblau, grau, KB, lochentwertet.

Die Gesellschaft wurde 1899 unter der Firma

Deutsche Tiefbohr-AG gegründet. Ab 1911 fir-

mierte sie als Deutsche Erdöl-AG. Es wurden

Mineralölprodukte aller Art, Rohbraunkohle,

Briketts für Hausbrand und Industrie, Braun-

kohlenteer sowie Paraffin hergestellt. 1948 wur-

de das Unternehmen von Berlin nach Hamburg

verlagert. Aus der Deutschen Erdöl-AG wurde

1970 die Deutsche Texaco AG und 1989 RWE-

DEA AG für Mineralöle und Chemie. Heute ge-

hört die Firma zu Shell.

Mindestgebot / minimum bid:

50 €

Los 468 EF

Sal. Oppenheim jr. & Cie.

dienst Versicherungsgesellschaften umgeändert.

Ab 1973 lautete die Firma R+V Versicherung.

Mindestgebot / minimum bid:

250 €

Los 463 EF

Raiffeisen-Kraftfutterwerk Mittelrhein AG

Koblenz, ohne Datum, ca. 1967, Namensaktie

über 1.000 DM, später auf 50 DM reduziert,

#2239, 21 x 29,7 cm, gelb, blau, schriftentwertet,

nicht im DM-Suppes gelistet.

Die Gesellschaft wurde am 23 April 1897 als Tri-

erischer Winzerverein Studert, Ehlen & Fisch ge-

gründet. Sie ging aus der früheren Firma Trieri-

scher Winzerverein Studert, Ehlen & Fisch her-

vor. Zweck war die Förderung des Absatzes von

Qualitätsweinen der Mosel, Saar und Ruwer von

Winzern und Winzergenossenschaften. Eine Be-

teiligung an Unternehmen des Weinbaues und

des Weinhandels war mit Genehmigung des

Aufsichtsrates in jeder Form zulässig. Ab 1939

lautete die Firma Trierischer Winzerverein AG.

Ende 1962 wurde der Betrieb stillgelegt und der

Sitz von Trier nach Koblenz verlegt. 1966 kam

es dann zur Umfirmierung in Raiffeisen-Futter-

mittelwerk Mittelrhein AG und ein Jahr später in

Raiffeisen-Kraftfutterwerk Mittelrhein AG. 1968

wurde der Geschäftsbetrieb wieder aufgenom-

men. Es wurden Futtermittel und artverwandte

Produkte herstellt.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 464 EF

Rhein-Main Bank AG

Frankfurt am Main, September 1952, Muster ei-

ner Aktie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm,

grün, braun, schwarz, Abheftlochung oben, Per-

foration, KB.

1952 wurde die Dresdner Bank in drei Nach-

folgeinstitute aufgeteilt: Hamburger Kreditbank

für den Bereich Nord, Rhein-Ruhr Bank AG für

den Bereich West und Rhein-Main Bank AG für

den Bereich Süd. 1957 fusionierten dann die drei

Banken wieder zur Dresdner Bank AG.

Mindestgebot / minimum bid:

140 €

Los 465 EF

Rhein-Main Rückversicherungs-Gesell-

schaft AG

Wiesbaden, ohne Datum, Specimen einer Glo-

bal-Namensaktie über 10 x 1.000 DM, o. Nr., 21

x 29,7 cm, braun, türkis, lochentwertet, Schiefer

RMRVGW06, R10.

Die Gesellschaft entstand 1955 durch Umfirmie-

DM-Papiere