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cm, rot, grün, sehr dekorative Gestaltung mit
Eisenbahn und Fabrikszene mit Arbeitern und
flüssigem Eisen.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 528 EFRheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG
Essen, März 1956, Vorzugsaktie über 400 DM,
#953866, 29,7 x 21 cm, grün, schwarz, nicht ent-
wertet!
Die Firma wurde 1898 unter maßgeblichem
Einfluss von Hugo Stinnes gegründet. Im dar-
auf folgenden Jahr wurde das erste Kraftwerk
in Essen errichtet. Ab 1905 beteiligten sich erste
Kommunen an dem jungen Unternehmen. Sie
hielten lange Zeit die Mehrheit der Aktien. Zu-
dem hatten sie Mehrstimmrechtsaktien. Diese
wurden erst 1998 abgeschafft. Der Börsengang
fand 1922 in Berlin statt. Heute ist RWE einer
der führenden deutschen Energieversorger.
Mindestgebot / minimum bid:
200 €
Los 529 EFRheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG
Essen, März 1971, Vorzugsaktie über 1.000 DM,
#3024572, 29,7 x 21 cm, fliederfarben, braun-
violett, nicht entwertet.
Mindestgebot / minimum bid:
200 €
Los 530 EF-Rhein-Main Bank AG
Frankfurt am Main, März 1956, Specimen einer
Sammel-Namens-Aktie über 100 x 100 DM, o. Nr.,
21 x 29,7 cm, grün, schwarz, hellbraun, KR, Ab-
heftlochung oben,
nicht im DM-Suppes gelistet.
1952 wurde die Dresdner Bank in drei Nach-
folgeinstitute aufgeteilt: Hamburger Kreditbank
für den Bereich Nord, Rhein-Ruhr Bank AG für
den Bereich West und Rhein-Main Bank AG für
275 Transport-, Zement- und Kieswerken be-
ziehungsweise Steinbrüchen auf zweitem Platz
unter den deutschen Zementherstellern hinter
HeidelbergCement.
Mindestgebot / minimum bid:
150 €
Los 525 EFRheinisch-Westfälische Bank
Düsseldorf, September 1952, Blankett einer Ak-
tie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun,
schwarz,
Abbildung von David Hansemann und
Georg von Siemens, nicht im DM-Suppes gelistet.
1929 schlossen sich die Deutsche Bank und die
Disconto-Gesellschaft zu Deutsche Bank und
Disconto-Gesellschaft zusammen. In der neuen
Bank gingen zudem die Norddeutsche Bank aus
Hamburg, der A. Schaaffhausen’sche Bankverein
aus Köln, die Rheinische Creditbank aus Mann-
heim, das Bankhaus Böcking, Karcher & Cie aus
Kaiserslautern und die Süddeutsche Disconto-
Gesellschaft aus Mannheim auf. 1948 war die
Deutsche Bank dann mit zehn Regionalbanken
aktiv. Eine davon war die Norddeutsche Bank.
1952 wurden daraus drei Nachfolgebanken: die
Norddeutsche Bank AGmit Sitz in Hamburg, die
Süddeutsche Bank AG mit Sitz in München und
die Rheinisch-Westfälische Bank AG mit Sitz in
Düsseldorf. Mit Wirkung zum 01.01.1957 wur-
de aus den drei Nachfolgebanken die Deutsche
Bank AG mit Sitz in Frankfurt am Main.
Mindestgebot / minimum bid:
250 €
Los 526 EFRheinisch-Westfälische Eisen- und Stahl-
werke AG
Mülheim (Ruhr), September 1953, Blankett einer
Globalaktie über 1.000.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7
cm, rot, violett, braun,
sehr dekorative Gestaltung
mit Eisenbahn und Fabrikszene mit Arbeitern und
flüssigem Eisen, nicht im DM-Suppes gelistet.
Die Firma wurde 1952 im Zuge der alliierten
Entflechtung der Vereinigten Stahlwerke ge-
gründet. Sie diente als Holding für die Eisenwer-
ke Mülheim, die Eisenwerke Gelsenkirchen, die
Gussstahlwerke Gelsenkirchen, das Eisenwerk
Hilden sowie für andere Firmen.
Mindestgebot / minimum bid:
200 €
Los 527 EFRheinisch-Westfälische Eisen- und Stahl-
werke AG
Mülheim (Ruhr), September 1953, Blankett einer
Globalaktie über 100.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7
dem die Geschäftstätigkeit offiziell aufgenom-
men wurde. Nach Hornemanns Ausscheiden im
Jahr 1871 übernahm der bisherige Werksleiter,
der Chemiker Günther Wagner, die Firma und
setzte 1878 den Pelikan, das Wappentier seiner
Familie, als Markenzeichen des Unternehmens
ein. Die Firma produzierte Geräte und Materi-
alien aus fast der gesamten Bandbreite des Bü-
robedarfs. Besondere Bekanntheit erlangten die
Füllfederhalter des Unternehmens. Mitte der
1970er Jahre versuchte die Gesellschaft in neue
Felder zu expandieren: Bürodrucker, Kopiergerä-
te, Tageslichtprojektoren, Datenträger, Kosmetik
und Spiele. 1978 wurde aus der Pelikan GmbH
die Pelikan AG. In dieser Zeit entstand auch die
Jugendbuchreihe TKKG, die zwischen 1979 und
2004 im firmeneigenen Verlag herausgegeben
wurde. 1982 brachte die massive Expansion die
Firma ins Straucheln. Es wurde Vergleich an-
gemeldet. 1984 wurde die Firma dann von der
Condorpart AG mit Sitz in Zug, Schweiz, über-
nommen. Die Pelikan AG war nun Teil der Pe-
likan Holding AG, deren Aktien 1986 an die
Schweizer Börse gebracht wurden. Die Pelikan
Holding AG war bis März 2015 an der Schwei-
zer Börse gelistet, die Muttergesellschaft Pelikan
International Corporation Berhad (PICB) ist an
der malaysischen Börse notiert. Ende 2014 wur-
de das operative Geschäft der Gesellschaft an
die Herlitz AG übertragen, die heute als Pelikan
AG firmiert. Mit 38,3 Prozent sind die Pelikan
Holding AG und mit weiteren 27,1 Prozent die
Pelikan International Corporation Berhad heute
Großaktionäre der Pelikan AG.
Mindestgebot / minimum bid:
200 €
Los 524 EF-ReadymixAktiengesellschaft fürBeteiligungen
Ratingen, Januar 1982, Aktie über 100 DM,
#10104, 21 x 29,7 cm, grün, rot, schwarz, mi-
nimal verknittert und am Rand ganz leicht ge-
bräunt,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Die Gesellschaft wurde 1965 als Konzernholding
von dem britischen Unternehmen RMC Group
als Readymix Deutschland Aktiengesellschaft
für Beteiligungen gegründet. Zu diesem Zeit-
punkt produzierte die Firma bereits an mehr als
50 Readymix-Standorten mehr als 2 Millionen
Kubikmeter Beton pro Jahr. Ab 1968 lautete die
Firma Readymix Aktiengesellschaft für Betei-
ligungen. 1972 wurde der Sitz von Düsseldorf
nach Ratingen verlegt. Nachdem die Readymix
AG durch CEMEX übernommen worden war,
entstand hieraus im Jahr 2005 die CEMEX
Deutschland AG. Diese rangiert heute mit rund
DM-Papiere