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Frankfurt (Oder), Dezember 1993, Specimen ei-
ner Sammelaktie über 1.000 x 50 DM, o. Nr., 21
x 29,7 cm, blau, rot, schwarz, grau, KB, lochent-
wertet,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Die Gesellschaft entstand im Zuge der Privati-
sierung des Stromnetzes im Bereich Frankfurt
(Oder). Später wurde die Gesellschaft Teil der
e.dis Energie Nord AG, die wiederum zu E.on
gehört.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 1865 EFOldenburgische Landesbank AG
Oldenburg, Mai 1970, Specimen einer Aktie
über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, grau,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Die Gesellschaft wurde 1868 gegründet. Bis 1875
hatte das Institut gar das Notenprivileg und gab
eigene Banknoten heraus. 1935 verschmolz die
Gesellschaft mit der Oldenburgischen Spar- &
Leihbank. Die Regionalbank ist noch heute aktiv.
Mindestgebot / minimum bid:
70 €
Los 1866 EFOldenburgische Landesbank AG
Oldenburg, Mai 1970, Specimen einer Aktie
über 500 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün, grau,
KR,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Mindestgebot / minimum bid:
70 €
Los 1867 EFPassage-Kaufhaus AG
Saarbrücken, Januar 1961, Blankett einer Aktie
über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, beige, KB.
Das Kaufhaus wurde 1919 von Alfred Leonhard
Tietz gegründet. Großaktionär war lange Zeit die
Kaufhof AG. 1972 wurde die Passage-Kaufhaus
AG dann auf die Kaufhof AG verschmolzen.
Mindestgebot / minimum bid:
70 €
Karstadt AG eingegliedert.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 1862 EFNordwestdeutsche Kraftwerke AG
Hamburg, Mai 1971, Specimen einer Vorzugsak-
tie über 100 DM, nullgeziffert, 29,7 x 21 cm, tür-
kis, braun, Abheftlochung links, Perforation, KB.
Die Gesellschaft wurde am 16.01.1900 mit Wir-
kung ab dem 01.10.1899 unter der Firma Sie-
mens Elektrische Betriebe GmbH als Siemens
Elektrische Betriebe AG gegründet. Ab dem
18.09.1925 firmierte das Unternehmen als Nord-
westdeutsche Kraftwerke AG. 1985 wurde das
Unternehmen auf die PreußenElektra AG (Veba-
Tochter) fusioniert. Heute ist die Gesellschaft ein
Teil des E.On-Konzerns.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 1863 EFO&K Orenstein & Koppel AG
Berlin, August 1994, Specimen einer Globalaktie
über 10.000 x 50 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm,
braun, rot, KB.
Die Wurzeln der Gesellschaft gehen bis in das
Jahr 1876 zurück. Ab 1897 firmierte das Unter-
nehmen als AG für Feld- und Kleinbahnenbedarf
(vorm. Orenstein & Koppel). 1909 wurde die
Arthur Koppel AG aufgenommen und der Name
in Orenstein & Koppel-Arthur Koppel AG um-
benannt. Zwanzig Jahre später kam es zur Um-
firmierung in Maschinenbau- und Bahnbedarf
AG und später in obigen Namen. Ursprünglich
stellte die Gesellschaft Dampf- und Motorloko-
motiven, Eisenbahnwaggons und Straßenbahn-
wagen, Signal- und Weichenanlagen sowie Feld-
bahnmaterial aller Art her. Heute werden vor
allem Radlader und Baumaschinen hergestellt.
Mindestgebot / minimum bid:
70 €
Los 1864 EFOder-Spree Energieversorgung AG
Los 1859 EFMühl Product & Service und Thüringer Bau-
stoffhandel AG
Kranichfeld, August 1995, Specimen einer Sam-
melaktie über 1.000 x 5 DM, nullgeziffert, 21 x
29,7 cm, braun, rot, dekorativ.
Der Baustoffhändler wurde 1994/95 gegründet.
Ab 1997 notierten die Aktien am Neuen Markt.
ImMärz 2002 musste der Senkrechtstarter aller-
dings Insolvenz anmelden.
Mindestgebot / minimum bid:
30 €
Los 1860 EFMW-Mosel-Weinberg AG
Trier, Dezember 2001, Specimen einer Namens-
Vorzugsaktie über 100 DM, o. Nr. 21 x 29,7 cm,
vielfarbig,
grandiose Gestaltung.
Die Gesellschaft wurde 1997 von Heinrich W.
Moritz und dem Präsidenten des Weinbauver-
bandes Mosel-Saar-Ruwer Adolf Schmitt ge-
gründet um die wertvollsten Weinkultur- und
Naturlandschaften der Region Mosel-Saar-Ruwer
zu erhalten. Laut Satzung hat jeder Aktionär An-
spruch auf eine jährliche Vorzugsdividende in
Form einer Flasche Wein (3/8 Liter).
Mindestgebot / minimum bid:
90 €
Los 1861 EFNeckermann Versand KGaA
Frankfurt am Main, Mai 1963, Muster einer Ak-
tie über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun,
Perforation, rückseitiger Stempel scheint durch,
dekorative Abbildung des Firmengebäudes.
Die Firma wurde 1948 als Textilgeschäft Nec-
kermann KG gegründet. Erst 1963 kam es zur
Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft
auf Aktien. In diese Zeit fällt auch der Einstieg
in das Geschäft mit Fertighäusern und die Grün-
dung eines Reisedienstes. 1976 erwarb die Kar-
stadt AG eine kleine Beteiligung. 1977 rutschte
Neckermann in die Krise und musste saniert
werden. 1984 wurde Neckermann dann in die
DM-Papiere