Düsseldorf, Februar 1953, Aktie über 1.000 DM, #292, 21 x 29,7 cm, versch. Brauntöne, rückseitig entwertet, Auflage nur 650 Stück.
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Die Wurzeln der Hirschbrauerei liegen in der 1897 in Düsseldorf gegründeten offenen Handelsgesellschaft Hirschbrauerei Lichtschlag & Co. 1911 entstand die Hirschbrauerei AG unter Übernahme der oHG. Zudem brachten die Gründer ihre persönlichen Beteiligungen an verschiedenen Grundstücken ein. Neben obergärigen Lager- und untergärigen Bieren wurden auch Malz, Eis und alkoholfreie Getränke hergestellt. Ab 1917 gab es eine Zusammenarbeit mit der Braugemeinschaft Düsseldorf. Die Hirschbrauerei stellte dabei 20 Kleinbetrieben aus Düsseldorf und Neuss ihre Betriebsstätten zur Verfügung. Bis in die ersten Kriegsjahre hinein zahlte die Brauerei mit sechs bis acht Prozent ordentliche Dividenden. In Folge schwerer Kriegsschäden musste der Betrieb ab 1942 vorübergehend stillgelegt werden. Erst im Oktober 1948 wurde der Braubetrieb wieder aufgenommen. Die Brauerei wurde vor allem für das Düssel-Alt bekannt. 1974 stellte die Gesellschaft die Bierproduktion in eigenen Fabrikationsräumen ein und schloss einen Lohnbrauvertrag ab. Die Königsbacher Brauerei AG, vorm. Jos. Thillmann hielt über Jahre hinweg die Mehrheit der Aktien. Daneben waren die Dortmunder Union-Schultheiss-Brauerei AG mit mehr als 25 Prozent beteiligt. 1996 wurde die Brauerei durch die Peters & Bambach Privatbrauerei GmbH & Co. KG übernommen. Diese führte den Squeez-Out durch, der 2004 abgeschlossen wurde.