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Los 464 EF

Indara Projekt AG

Köln, März 2002, Specimen einer Sammelaktie

über 1.500 Stück, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm,

braun, gelb, schwarz, KB,

nicht im DM-Suppes

gelistet.

Die Gesellschaft wollte mit einem diffusen

„Cross-Marketing-Konzept“Geld verdienen. Of-

fensichtlich ging es dabei aber nicht mit rechten

Dingen zu, denn sowohl die Staatsanwaltschaft

Düsseldorf als auch die Staatsanwaltschaft Köln

ermittelten gegen die Firma.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 465 EF

Isenbeck AG

Düsseldorf, Mai 1991, Specimen einer Globa-

laktie über 2.000 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm,

braun, blau, KB,

nicht im DM-Suppes gelistet.

Die Aktiengesellschaft entstand 1897 aus dem

Zusammenschluss der Brauerei W. Isenbeck &

Cie. mit der Brauerei Friedr. Pröpsting Nachf. &

Co. 1971 wurde die Kloster-Brauerei GmbH in

Hamm übernommen. Ab 1980 lautete die Firma

Privat-Brauerei Isenbeck AG, ab 1984 Isenbeck-

Privat-Brauerei Nies AG und ab 1990 Isenbeck

AG. Ein Jahr später erfolgte die Sitzverlegung

nach Düsseldorf und die Umfirmierung in Isen-

beck Deutsche Immobilien AG.

Mindestgebot / minimum bid:

120 €

Los 466 EF

Klöckner-Humboldt-Deutz AG [4 Stück]

Für alle gilt: Köln, August 1956, Specimen einer

8 % Teilschuldverschreibung, 29,7 x 21 cm, Ab-

heftlochung links, KB, Perforation; a) 200 DM;

b) 500 DM; c) 1.000 DM; d) 5.000 DM.

Die Wurzeln der Firma liegen in der 1864 ge-

gründeten N. A. Otto & Cie. Die älteste Moto-

renfabrik der Welt wurde durch Nicolaus August

Otto und Eugen Langen gegründet. 1872 tritt

Gottlieb Daimler als Technischer Direktor in

die Firma ein, die in Gasmotoren-Fabrik Deutz

AG umbenannt wurde. 1930 kam es zur Über-

nahme der 1856 gegründeten Maschinenbau-

anstalt Humboldt AG sowie der Motorenfabrik

Oberursel. Durch einen Organ-Vertrag mit der

Klöckner-Werke AG entstand 1938 die Klöckner-

Humboldt-Deutz AG (KHD). Die Verflechtung

mit anderen Klöckner-Firmen wurde 1953 wie-

der aufgehoben. 1997 firmierte die Gesellschaft

in Deutz AG um.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

versicherungsgeschäft auf Sachversicherungen.

1982 übertrug die Hamburg-Mannheimer ihren

Bestand an Unfallversicherungen auf die Gesell-

schaft. 2010 fusionierte die Gesellschaft mit der

Sachversicherungssparte der Victoria Versiche-

rung AG und der D.A.S. Versicherungs-AG zur

ERGO Versicherungs AG.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 461 EF

Harpener Bergbau AG

Dortmund, 01.12.1971, Specimen einer Aktie

über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, türkis,

schwarz, KB,

nicht im DM-Suppes gelistet.

Die Gesellschaft wurde 1856 unter Übernahme

von zwölf Kohlefeldern in der Nähe von Har-

pen gegründet. 1934 erwarb der Flick-Konzern

einen großen Anteil. Später wurde der franzö-

sische Stahlkonzern Sidechar und danach VEW

Großaktionär. 1970 kam es zur Umfirmierung

in Harpen AG. Heute ist RWE Großaktionär der

Gesellschaft. Diese ist im Energieversorgungsbe-

reich tätig und verwaltet ihr eigenes Immobili-

envermögen.

Mindestgebot / minimum bid:

70 €

Los 462 EF

Harpener Bergbau AG

Dortmund, 01.12.1971, Specimen einer Aktie

über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, grün,

KB,

nicht im DM-Suppes gelistet.

Mindestgebot / minimum bid:

70 €

Los 463 EF

Hertha BSC GmbH & Co. KG aA

Berlin, November 2010, 5 % Inhaber-Schuldver-

schreibung über 100 Euro, #100677, 29,7 x 21

cm, blau, grau, rot, KB, nicht entwertet.

Mindestgebot / minimum bid:

130 €

Namensaktie Reihe P über 10.000 x 50 DM, o.

Nr., 21 x 29,7 cm, grau, schwarz, KB, lochentwer-

tet,

nicht bei Klaus Schiefer gelistet.

Die Geschichte von Gerling reicht bis 1904 zu-

rück. Damals wurde die Robert Gerling & Co.

mbH gegründet. In zwei Jahrzehnten wurde der

Konzern zu einer der größten Versicherungen

Deutschlands. Die Vorläuferin des Konzerns,

die Allgemeine Versicherungs AG, wurde 1918

gegründet.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 459 EF

Hamburger Kreditbank AG

Hamburg, September 1952, Muster einer Na-

mensaktie über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm,

grün, schwarz, hellbraun, Abheftlochung oben,

KB,

nicht im DM-Suppes gelistet.

1952 wurde die Dresdner Bank in drei Nach-

folgeinstitute aufgeteilt: Hamburger Kreditbank

für den Bereich Nord, Rhein-Ruhr Bank AG für

den Bereich West und Rhein-Main Bank AG für

den Bereich Süd. 1957 fusionierten dann die drei

Banken wieder zur Dresdner Bank AG.

Mindestgebot / minimum bid:

130 €

Los 460 EF

Hamburg-Mannheimer Sachversicherungs-AG

Hamburg, Juli 1993, Specimen einer Global-

Namensaktie über 500 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7

cm, blau, türkis, lochentwertet, KR, HMSVH07.

1968/69 fusionierten die 1854 gegründete Ham-

burg-Bremer Feuer-Versicherungs-Gesellschaft

und die 1857 errichtete Nord-Deutsche Versiche-

rungsgesellschaft zur Hamburg-Bremer Versi-

cherungs-AG. Diese wurde 1975 von der Ham-

burg-Mannheimer Versicherungs-AG übernom-

men und in Hamburg-Mannheimer Sachversi-

cherungs-AG umbenannt. Die Hamburg-Mann-

heimer erweiterte damit ihr Lebens- und Unfall-