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Geschäftszweck der 1922 gegründeten Firma

war die Wahrnehmung der Interessen der zum

Rückforth-Brauerei-Konzern gehörenden Ge-

sellschaften. Später wurde aus der Firma eine

Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsge-

sellschaft.

Mindestgebot / minimum bid:

70 €

Los 456 EF

Frankfurter Versicherungs-AG

Frankfurt am Main, Juni 1962, Blankett einer

Globalaktie über 2.000 x 100 DM, o. Nr., 21 x

29,7 cm, braun, rot, lochentwertet, KB,

nicht bei

Klaus Schiefer gelistet.

Die Gesellschaft wurde 1865 als Frankfurter

Glas-Versicherung gegründet. Ab 1870 lautete

der Name Frankfurter Transport- und Glas-Ver-

sicherungs-AG, ab 1886 Frankfurter Transport-,

Unfall- und Glas-Versicherungs-AG und ab 1940

schließlich Frankfurter Versicherung-AG. Seit

den 1920er-Jahren gehört die Gesellschaft be-

reits zum Allianz-Konzern.

Mindestgebot / minimum bid:

120 €

Los 457 EF

Gebrüder Stoevesandt KGaA

Rinteln, Februar 1953, Aktie über 1.000 DM,

#126, 21 x 29,7 cm, braun, grau, lochentwertet.

Die KGaA wurde 1848 in Bremen gegründet.

1876 wurde der Sitz des Holglas-Herstellers nach

Rinteln verlegt, da sich dort auch der Betrieb be-

fand. 1978 kam es zur Umwandlung der KGaA

in eine AG.

Mindestgebot / minimum bid:

60 €

Los 458 EF

Gerling-Konzern Allgemeine Versiche-

rungs-AG

Köln, Dezember 1987, Specimen einer Global-

Los 453 EF

F. Reichelt AG

Hamburg, September 1991, Specimen einer Glo-

balaktie über 2.000 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm,

braun, lochentwertet, KB.

Die 1922 gegründete Gesellschaft ging aus der

1862 gegründeten F. Reichelt GmbH in Breslau

hervor. Es wurden Drogen, Chemikalien und

Spezialitäten der pharmazeutischen, kosmeti-

schen und chemisch-technischen Branche (Ver-

bandstoffe, Krankenpflegeartikel, chirurgische,

orthopädische, photographische Gegenstände)

hergestellt und vertrieben. 1947 wurde der Sitz

von Breslau nach Hamburg verlegt. 1994 wur-

den die Betriebe des pharmazeutischen Groß-

handels an die Phoenix Pharmahandel AG & Co.

verpachtet. Gleichzeitig wurden die Kommandit-

Anteile an dieser Gesellschaft gezeichnet.

Mindestgebot / minimum bid:

75 €

Los 454 EF-

Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft vor-

mals Meister Lucius & Brüning

Frankfurt am Main, März 1953, Blankett einer

Namensaktie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7

cm, oliv-grün, Eselsohr, Abheftlochung unten.

Das Stammwerk Hoechst wurde bereits 1863 un-

ter der Firmierung Meister Lucius & Co. gegrün-

det. Vier Jahre später kam es zur Namensände-

rung in Meister Lucius & Brüning. 1880 schließ-

lich wurde die Firmierung in Farbwerke vormals

Meister Lucius & Brüning geändert. 1925 erfolg-

te dann der Zusammenschluss zur IG Farben.

Im Zuge deren Entflechtung entstand 1951 die

neue Farbenwerke Hoechst AG vormals Meister

Lucius & Brüning. 1999 fusionierte die Gesell-

schaft mit Rhône-Poulenc zu Aventis. Die Phar-

masparte des Konzerns war als Aventis Pharma

AG in Frankfurt am Main angesiedelt. Der Be-

reich Pflanzenschutzmittel war als Aventis Crop

Science S. A. in Lyon beheimatet. Bereits 2003

wurde der Bereich Pflanzenschutzmittel an Bay-

er verkauft. Die Pharmasparte fusionierte 2004

mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi

Synthélabo zu Sanofi-Aventis. Seit 2011 lautet die

Firma nur noch Sanofi. Der Konzern ist einer

der größten Pharmakonzerne der Welt.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 455 EF

Ferd. Rückforth Nachfolger AG

Siegburg, Januar 1954, Aktie über 100DM, #2246,

21 x 29,7 cm, blau, grau, rot, lochentwertet.

ner Sammelaktie über 1.000 x 1.000 DM, Buch-

stabe A, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, kleiner Rand-

einriss oben,

nicht im DM-Suppes gelistet.

Im Jahr 1890 wurde die W. Lahmeyer & Co.

Commandit-Gesellschaft gegründet, die 1893

mit der AG für Bau und Betrieb elektrischer

Anlagen fusionierte. Ab 1905 war die Gesell-

schaft eine reine Ingenieurgesellschaft und Be-

teiligungsholding, da die Frankfurter Fabrik an

die Felten & Guilleaume-Lahmeyerwerke AG

verkauft wurde. Nach einer Übernahmeschlacht

zwischen AEG und RWE landete die Firma bei

RWE und fungiert seither als Zwischenholding

für Beteiligungen an Energieversorgungsunter-

nehmen.

Mindestgebot / minimum bid:

170 €

Los 451 EF

ERGOVersicherungsgruppe AG

Düsseldorf, Oktober 2000, Specimen einer Sam-

melaktie über 10 Stückaktien, o. Nr., 21 x 29,7

cm, braun, rot, schwarz, grau, lochentwertet, KB,

Schiefer ERGO04, R10.

Die ERGO Versicherungsgruppe gehört zur

Münchener Rückversicherungs-AG. ERGO

entstand im Jahr 1997 durch den Zusammen-

schluss der Victoria Holding mit der Hamburg-

Mannheimer-Gruppe. Heute ist die Firma Teil

der Münchener Rückversicherung.

Mindestgebot / minimum bid:

150 €

Los 452 EF

ERGOVersicherungsgruppe AG

Düsseldorf, Oktober 2000, Specimen einer Sam-

melaktie über 100 Stückaktien, o. Nr., 21 x 29,7

cm, violett, rot, schwarz, grau, lochentwertet, KB,

Schiefer ERGO02, R10.

Mindestgebot / minimum bid:

150 €

DM-Papiere