Für alle gilt: Salzgitter-Watenstedt, März 1962, Blankett einer 6 % Teilschuldverschreibung, 29,7 x 21 cm, DB, KR; a) 100 DM; b) 500 DM; c) 1.000 DM; d) 5.000 DM. Die Anleihe war durch die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl abgesichert.
EF
Die Gesellschaft wurde 1953 als Tochter der Aktiengesellschaft für Berg- und Hüttenbetriebe (Nachfolgerin des deutschen Teils des früheren Reichswerke-Konzerns) gegründet. 1954, neun Jahre nach Kriegsende, wurde das Grob- und Mittelblechwalzwerk in Betrieb genommen. Der Name wurde 1964 in Salzgitter Hüttenwerk AG geändert. 1970 wurde das Werk in die Aktiengesellschaft Ilseder Hütte eingebracht. Diese wurde nach der Übernahme in Stahlwerke Peine-Salzgitter AG umfirmiert. Hieraus entstand 1992 die Preussag Stahl AG, die 1998 nach einer weiteren Umfirmierung als Salzgitter AG an die Börse ging.