Berlin, Mai 1923, Interims-Schein über 1.000 Mark, später auf 300 GM umgestempelt, #83344, 23,8 x 36,2 cm, beige, schwarz, braun, Knickfalten, Stempel "Kraftlos gemäß WBG", kleine Randeinrisse.
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Die Gesellschaft wurde zwar recht spät, nämlich 1890 von der Münchener Rück gegründet, doch der Konzern wuchs durch zahlreiche Übernahmen extrem stark. Großaktionär war zunächst das Bankhaus Merck, Finck & Co., das 40 Prozent des Grundkapitals der Allianz Versicherungs-AG zeichnete. Im Laufe der Jahre wurden die Versicherungs-AG Fides (1909), die Süddeutsche Feuerversicherungs-Bank (1906), der Bayerische Lloyd (1909) und die Kölnische Rückversicherungs-Bank (1920) übernommen. Nach weiteren Übernahmen kam es 1927 zur Fusion mit dem Stuttgarter Verein und zur Umfirmierung in Allianz und Stuttgarter Verein Versicherungs-AG. Diesen Namen trug die Allianz aber nur bis 1940.