46. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion 1 May 2017 (Click Lot Bar for Large Image & Place Bid)

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Osterwieck-Wasserlebener Eisenbahn AG
Berlin, November 1926, Aktie über 1.000 RM,
später auf 1.000 DM umgestempelt, #134, 21 x
29,7 cm, grün, schwarz, durch Sternchen-Ausst-
anzung entwertet.
Die Gesellschaft wurde 1900 gegründet, um
die knapp 12 km lange Strecke von Osterwieck
nach Hornburg zu betrieben. Später kam es zu
deutlichen Erweiterungen. Einerseits von Oster-
wieck Richtung Wasserleben und andererseits
von Hornburg in Richtung des damals wichti-
gen Eisenbahnknotens Börßum. Der im Osten
gelegene Teil der Strecke fiel der Trennung
Deutschlands zum Opfer und wurde enteignet.
Die Strecke von Wasserleben nach Osterwieck
war bis September 2002 in Betrieb.
Mindestgebot / minimum bid: 80 €
DM-Papiere
Aachener und Münchener Feuer-Versiche-
rungs-Gesellschaft
Aachen, Dezember 1965, Blankett einer Na-
mensaktie über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm,
grün, grau, lochentwertet, Perforation, grau,
Schiefer AMBA04, R10.
Die Gesellschaft gehört heute mehrheitlich zum
Generali-Konzern und firmiert als Generali
Deutschland.
Mindestgebot / minimum bid: 70 €
Admus AG Deutsche Grundbesitz- und Be-
teiligungsgesellschaft
Düsseldorf, Mai 2001, Specimen einer Samme-
laktie über 500 Stück, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm,
grün, schwarz, weiß, KB, Druck durch Schlei-
cher & Schuell.
Die Gesellschaft wurde 2000 als Germania Ven-
ture Capital AG gegründet. 2001 firmierte Sie in
Admus AG um. Es wurden Aktien zu 7,16 Euro
Fabrik stillgelegt und das Gebäude abgerissen.
Mindestgebot / minimum bid: 80 €
Zwickau-Lengenfeld-Falkensteiner Eisen-
bahn-Gesellschaft
Zwickau, 01.07.1872, Gründer-Prioritäts-Stamm-
Aktie über 200 Thaler Courant, #1767, 22,7 x
34,5 cm, grün, schwarz, starke Knickfalten, 0,3 x
0,3 cm Papierverlust unten.
Am 29. November 1875 nahm die Eisenbahn
ihren Betrieb auf. Bereits ein halbes Jahr darauf
beschloss die Generalversammlung den Verkauf
der gesamten Bahnanlagen an den Sächsischen
Staat. Bei der Liquidation verloren die Anteilseig-
ner einen großen Teil ihres Kapitals.
Mindestgebot / minimum bid: 100 €
F.W. Otto, MalzfabrikHildesheim, AG [2 Stück]
a) Hildesheim, 18__, Blanko-Wechsel, sehr deko-
rativ mit Ansicht der Gesellschaft; b) Visitenkarte.
Siehe auch Los 404-
Mindestgebot / minimum bid: 70 €
Währungsgeschichte
auf Aktien
„MAPAG“ Maschinenfabrik Augsburg-
Plattling AG
Augsburg, 16.07.1927, Aktie über 1.000 RM, spä-
ter auf 500 DM umgestempelt, #187, 24,9 x 33
cm, beige, braun, lochentwertet (kein BARoV),
eine der wenigen Aktien, die von RM auf DM
umgestempelt worden sind, Auflage nur 210
Stück.
Die Gesellschaft wurde 1922 als Kältemaschi-
nenfabrik Plattling gegründet. Sie erzeugte
Maschinen und Apparate für Luft- und Gaszer-
legungsanlagen sowie Rotationskompressoren.
1969 erfolgte die Umwandlung in eine GmbH.
Alleingesellschafter war die Linde AG.
Mindestgebot / minimum bid: 100 €
x 33,6 cm, schwarz, grün-grau, rot, dekorativ, Knick-
falte längs,, Stempel, Auflage nur 300 Stück.
Die Gesellschaft wurde 1894 gegründet. 1947
kam es zur Fusion mit der benachbarten Baum-
wollspinnerei Gronau. 1987 wurde die Textilwer-
ke Ahaus AG übernommen. ImMai 1999 wurde
das Insolvenzverfahren eröffnet.
Mindestgebot / minimum bid: 80 €
Westfälische Jute Spinnerei &Weberei
Ahaus, 01.07.1891, Aktie über 2.500 Mark, #301,
33,7 x 22,7 cm, braun, schwarz, DB, lochentwertet
(RB), nur 28 Stück lagen im Reichsbankschatz.
Die 1883 gegründete Gesellschaft betrieb eine
Jutespinnerei und Weberei zur Herstellung von
Juteleinen, Jutesäcken und Kabelgarnen. Später
spezialisierte sich die Firma auf Teppichgarne.
Ab 1972 firmierte die Gesellschaft als Textilwerke
Ahaus AG. 1987 wurde die Firma auf die Baum-
wollspinnerei Gronau verschmolzen, die 1991 das
Werk stilllegte und 1999 in Insolvenz ging.
Mindestgebot / minimum bid: 80 €
Wilstorf: Johan Friedrich Behr
Wilstorf, 24.04.1838, Obligation über 300
Reichsthaler Courant, #10, 32,4 x 19,8 cm,
schwarz, beige, 12 Seiten, handschriftlich.
Mindestgebot / minimum bid: 40 €
Zuckerfabrik zur Rast
Zuckerfabrik zur Rast, 01.10.1871, Gründeraktie,
Namensaktie über 300 Thaler, später auf 600 RM
umgestempelt, #236, 35 x 22,6 cm, schwarz, ocker,
DB, durch Eckabschnitt entwertet, Original-Signa-
turen, unter anderem vom Grafen zu Münster.
Die Gesellschaft wurde 1871 gegründet und be-
trieb eine Fabrik südwestlich von Bad Salzgitter.
Später ging die Gesellschaft im Zuckerverbund
Nord (später Nordzucker) auf. 2000 wurde die
DM-Papiere