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1970er Jahren baute die noch heute bestehende

Gesellschaft ihre Aktivitäten aus und verlegte ih-

ren Sitz nach Hannover.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 458 EF

Bremer Vulkan AG Schiffbau und Maschi-

nenfabrik

Bremen-Vegesack, Dezember 1982, Entwurf einer

Sammelaktie über 10 x 50 DM, nullgeziffert, 21 x

29,7 cm, blau, türkis, braun, auf Karton gezeich-

net, KR,

Einzelstück aus einer alten Sammlung.

Die Gesellschaft wurde 1893 unter Übernahme

der Fa. Johann Lange in Grohn bei Vegesack ge-

gründet. Die Werftenkrise der 1970er Jahre setz-

te dem Konzern mächtig zu. Auch die Fördergel-

der für die nach dem Mauerfall übernommenen

ostdeutschen Werften brachten keine Wende. In

den 1990ern kam dann schließlich der krachen-

de Zusammenbruch.

Mindestgebot / minimum bid:

300 €

Los 459 EF

Bremer Vulkan Schiffbau und Maschinen-

fabrik

Bremen-Vegesack, August 1960, Aktie über

1.000 DM, #54959, 21 x 29,7 cm, blau, alt-rosa,

lochentwertet.

Mindestgebot / minimum bid:

120 €

Los 460 EF

Bremer Vulkan Schiffbau und Maschinen-

fabrik

Bremen-Vegesack, August 1960, Aktie über 100

DM, #38068, 21 x 29,7 cm, grün, oliv, KR, lo-

chentwertet.

Mindestgebot / minimum bid:

90 €

in Kassel (1950), Hofbrauhaus Nicolay AG in

Hanau (1962), Aktienbrauerei Eisenach in Bad

Hersfeld (1963), Mainzer Aktien-Bierbrauerei

(1968), Brauereigesellschaft vorm. Meyer & Söh-

ne in Riegel, Brauerei A. Caspary GmbH in Trier

(1972). Im Jahr 1970 fusionierte die Firma mit

der Bayerischen Aktien-Bierbrauerei aus Aschaf-

fenburg. Heute ist die Gesellschaft Teil des Oet-

ker-Konzerns.

Mindestgebot / minimum bid:

150 €

Los 455 EF

Bremen-Vegesacker Fischerei-Gesellschaft

Bremen, Januar 1962, Blankett einer Aktie über

500 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, türkis.

Das Unternehmen wurde 1895 gegründet. Es

war im Seefischfang, besonders im Heringfang,

aktiv. Zudem wurden Tonnen, Kisten, Dosen,

Netze und Korkwaren hergestellt. 1968 wurde

das Geschäft auf die Norddeutsche Hochseefi-

scherei AG übertragen und nur ein Jahr später

wurde der Betrieb stillgelegt.

Mindestgebot / minimum bid:

150 €

Los 456 EF

Bremer Fahrzeughaus Schmidt + Koch AG

Bremen, ohne Datum, Specimen eines Zertifikats

für eine variable Anzahl vinkulierter Namensakti-

en zu je 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, grün,

lochentwertet,

nicht im DM-Suppes gelistet.

Der Bremer Kaufmann Waldemar Koch betrieb

zusammen mit J. Wilhelm Schmidt das Bremer

Fahrzeughaus Schmidt + Koch. Es wurden Autos

und Fahrräder der Marken Stoewer und Wan-

derer vertrieben. Bereits 1934 wurde Waldemar

Koch alleiniger Inhaber und expandierte weiter.

1972 entstand hieraus die Bremer Fahrzeughaus

Schmidt + Koch AG. Im nordwestdeutschen

Raum ist Schmidt + Koch derzeit an neunzehn

Standorten mit Autohäusern vertreten. Es wer-

den Neu- und Gebrauchtwagen der Marken

Volkswagen, Audi, Porsche, Opel, Škoda und

Ford vertrieben.

Mindestgebot / minimum bid:

120 €

Los 457 EF

Bremer Häuser AG

Norderney, Mai 1953, Specimen einer Aktie über

1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, orange.

Zweck der 1897 gegründeten Gesellschaft war

der Erwerb und die Verwaltung der von der

Deutschen Nationalbank in Bremen erworbe-

nen Bremer Logierhäuser auf Norderney. In den

rückseitig entwertet, Schmitz/Metzger 25.4

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 453 EF

Altenessener Bergwerks-Aktiengesellschaft

Essen-Altenessen, September 1953, Muster einer

Globalaktie über 10 x 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7

cm, blau, braun, schwarz, KR, dekorativ,

Abbil-

dung eines Bergmannes beim Kohleabbau sowie

eines Kohlebergwerks.

Im Zuge der Entflechtungsmaßnahmen der Al-

liierten nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die

Altenessener Bergwerks-AG 1952 als eine der

drei Nachfolgegesellschaften der Hoesch AG i.

L., Dortmund, gegründet. Zu den Vermögens-

werten, die auf die neue Gesellschaft übergin-

gen, gehörten die Schachtanlagen Emil-Emscher

und Fritz-Heinrich in Essen-Altenessen mit der

Zentralkokerei Emil, die Schachtanlage Radbod

in Bockum-Hövel bei Hamm (Westfalen) mit der

Kokerei Radbod sowie die mit diesen Zechen ver-

bundenen Weiterverarbeitungs- und sonstigen

Betriebe, die Reservefelder 1 und 2, die 100-%ige

Beteiligung an der Georg Reitz Kohlenhandels-

GmbH einschließlich des Schiffsparks der

Hoesch AG, die Berlin-Stettiner Kohlenhandels-

gesellschaft mbH und verschiedene Beteiligun-

gen an Gemeinschaftsunternehmen des Ruhr-

kohlenbergbaus. 1956 kam es zur Wiederanglie-

derung der Altenessener Bergwerks-AG an den

Hoesch-Konzern, der 1968 seinen Besitz in die

Ruhrkohle AG einbrachte.

Mindestgebot / minimum bid:

150 €

Los 454 EF

Binding-Brauerei AG

Frankfurt am Main, Juni 1964, Specimen einer

Aktie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun,

schwarz, KR, lochentwertet.

Die Aktiengesellschaft wurde 1885 als Binding-

sche Brauerei-Gesellschaft gegründet. Sie geht

auf eine von Conrad Binding gegründete Braue-

rei zurück. Ab 1899 lautete der Name Brauerei

Binding AG. Nach der 1921 erfolgten Fusion

mit der Hofbierbrauerei Schöfferhof und Frank-

furter Bürgerbrauerei AG kam es zur Umfir-

mierung in Schöfferhof-Binding-Bürgerbräu

AG. Die Firmenbezeichnung wurde 1939 auf

Schöfferhof-Binding-Brauerei AG verkürzt und

1951 in Binding-Brauerei AG geändert. In den

folgenden Jahren wurden zahlreiche Brauereien

übernommen: Brauerei Steinhäusser-Windec-

ker AG in Friedberg (1932), Michelsbräu AG

in Babenhausen (1936), Herkulesbrauerei AG

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