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Leipzig, August 1942, 4,5% Teilschuldverschreibung über 1.000 RM, #440, 29,7 x 21 cm, braun, schwarz, Auflage nur 345 Stück (#156 bis 500), DB, lochentwertet (RB).
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Historia (Niemiecki) |
Fortbetrieb der in den Hohburger Bergen bei Wurzen belegenen Quarzporphyrbrüche und Betrieb des Bruches Hohnstädt bei Grimma. Gegründet am 10.5.1899 unter Übernahme der früher vom Frhr. v. Schönberg auf Thammenhain betriebenen Quarzporphyrbrüche; Sitz der Gesellschaft bis 6.7.1934 in Röcknitz bei Wurzen, danach in Leipzig. Grundbesitz (1943): Etwa 180 ha, davon etwa 26.000 qm bebaut. Auf weiteren Parzellen in den Hohburger Bergen und in Thammenhainer und Zwochauer Flur, in denen ausgedehnte Quarzporphyrvorkommen liegen, stand der Gesellschaft das Nießbrauchrecht zu. Beteiligungen (1943): 1. Kirchhoff & Wolf, KG, Wildschütz. 2. Sächsische Steinindustrie GmbH, Röcknitz. 3. Quarzporphyr-Union GmbH, Leipzig. 4. Provinzial Sächsische Steinwerke GmbH, Röcknitz. (Betrieb 1943 stillliegend). 5. Basaltwerk Praskowitz (Elbe) Wegener & Co., Leipzig. 1946 enteignet, es entstanden der VEB Quarz-Porphyrwerke Lüptitz und die Quarz-Porphyrwerke Collmen-Böhlitz. 1963 zum VEB Splitt-und Schotterwerke Collmen-Böhlitz/Röcknitz vereinigt, 1970 VEB Splittwerk Röcknitz-Hohnstädt (Kombinat VVB Zuschlagstoffe und Natursteine, Dresden). 1990 Sächsische Quarzporphyr-Werke GmbH Röcknitz (seit 2002 zur Basalt AG, Werhahn-Gruppe gehörig). (Quelle: Peus Nachf.) |