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Leipzig, 30.07.1923, Aktie über 10.000 Mark, später auf 100 GM umgestempelt, Reihe B, #1664, 28,8 x 22,7 cm, braun, hellgrün, schwarz, lochentwertet (RB), leichte Knickfalte längs, nur 16 Stück lagen im Reichsbankschatz.
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Historia (Niemiecki) |
Pflege des Spar-, Depositen-, Kontokorrent-, Scheck- und Überweisungsverkehrs, An- und Verkauf sowie Erwerb und Verwertung von Wertpapieren für fremde Rechnung, Kreditgewährung, Diskontierung usw. Gegründet 1902 als "Spar- u. Darlehnskasse der Hausbesitzer eGmbH". 1910 wurde die Firma geändert in: Leipziger Hausbesitzer-Bank eGmbH"; AG unter der Firma: Bank für Handel und Grundbesitz AG seit 13.3.1923; eingetragen am 30.5.1923. Die Zentrale der Bank war in: Leipzig C 1, Schulstraße 8. Sie hielt Anteile am Leipziger Hypothekenverein, an der Wechsel- und Kreditgenossenschaft für Handwerk und Mittelstand eGmbH und der Gesellschaft für Haus und Boden mbH. Zwischen der Bank und diesen Unternehmen bestand Personalunion. Im Zuge der Konzentrationsmaßnahmen im Bankgewerbe übernahm die Bank außerdem 1943 die Geschäfte der liquidierten Beamtenbank Leipzig eGmbH. Auf Grund der Verordnung über die Gründung der Sächsischen Landesbank und die Abwicklung der bisher bestehenden Banken und Geldinstitute vom 14. August 1945 erlosch die Bank für Handel und Grundbesitz AG am 29. Mai 1947. (Quelle Peus). |