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en financiële geschiedenis
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Kavelnummer |
415 | |||
Titel |
Actien-Gesellschaft Flora zu Köln | |||
Plaats(en) |
Köln | |||
Land |
Deutschland | |||
Regio |
Deutschland | |||
Omschrijving |
Köln, 01.12.1863, Gründeraktie über 100 Thaler Preussisch Courant, #303, 22,2 x 31,2 cm, schwarz, beige, KB, Knickfalten (teils hinterklebt), Stempel über zwei Nachzahlungen von 1894 und 1900, Auflage 2.000 Stück, innen Übertragungsvermerke bis 14.12.1908, die Übertragungen vom 12.01.1899 und vom 25.02.1899 von Eduard Freiherr von Oppenheim signiert. Absolute Rarität aus einer alten Sammlung! Nach unseren Recherchen zuletzt 1996 versteigert! Mit dabei: Zeitungsausschnitt mit der Bilanz des Jahres 1872, Postkarte mit Ansicht der Cascaden in der Flora. | |||
Toestand |
VF | |||
Historie (Duits) |
Der Kölner Botanische Garten geht auf eine Initiative von zwölf einflussreichen Herren der Kölner Wirtschaft zurück. Sie beschlossen im September 1862 das Statut einer Aktien-Gesellschaf zur Anlage eines Botanischen Zier- und Lustgartens. Ziel war es, einen Ersatz für den 1860 geschlossenen, in der Kölner Innenstadt gelegenen Botanischen Garten zu schaffen. Die Statuten der Actien-Gesellschaft Flora zu Köln wurden am 13. April 1863 genehmigt. Die Schirmherschafft hatte Augusta, die Gemahlin des preußischen Königs Wilhelm inne. Die AG Flora erwarb für 22.130 Thaler das zur Bürgermeisterei Longerich gehörende und zwischen den Dörfern Riehl und Nippes gelegene „Pilgramsche“ Grundstück. Das 22 Morgen Ackerland umfassende Areal wurde durch Julius Nieprasck, einen Schüler Peter Joseph Lennés, zu einem Garten ausgebaut. Nieprasck wurde auch erster Gartendirektor der Kölner Flora. Mittelpunkt der Anlage wurde der Glaspalast, ein von dem Architekten Max Nohl geschaffener palastartiger Bau aus Stahl und Glas. Nohl nahm den Pariser Jardin d´hiver sowie den Londoner Crystal Palace als Vorbild. Einer der wichtigsten Förderer der AG Flora war der in der Nähe wohnende Bankier Eduard Baron von Oppenheim. Er wurde auch zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates. Im 19. Jahrhundert wurde die Flora auch als Ausstellungsgelände genutzt. In den Jahren 1875 und 1888 fanden Gartenbau-Ausstellungen statt und 1889 war die Flora Austragungsort für eine Industrie-Ausstellung. Nach Finanzproblemen wurde die AG 1909 von der Stadt Köln übernommen. Bis 2013 soll die Flora nun generallsaniert werden. | |||
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