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Číslo |
291 | |||
Titul |
Gesellschaft der Narwer Flachsweberei, ehem. Flachsspinnfabrik des Baron A. L. Stieglitz | |||
Místo(a) |
St. Petersburg | |||
Země |
Russland | |||
Region |
Europa | |||
Popis |
St. Petersburg, 1900, Aktie über 250 Rubel, #3213, 34,8 x 25 cm, rot-braun, schwarz, DB, Abb.: Fabrik. Der Beginn der Kupons lässt vermuten, dass das Papier erst 1921 in Tallin (Reval) ausgegeben worden war, innen Übertragungsvermerke bis 1935. | |||
Stav |
EF- | |||
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Historie (Německo) |
Baron Alexander L. Stieglitz war Bankier, Industrieller und Mäzen. Er war der erste Verwalter der Staatsbank des russischen Imperiums. "Sein Name ist genauso weltweit berühmt, wie der der Rothschilds. Mit seinen Wechseln kann man durch Europa, Amerika und Asien reisen", schrieb die Presse der damaligen Zeit. Die Familie war deutschen Ursprungs (Arolsen, Fürstentum Waldeck) und kam Ende des 18. Jahrhunderts nach Russland. Ludwig Stieglitz, der Vater von Baron Alexander, gründete in St. Petersburg das Bankhaus Stieglitz & Co. Anlässlich der Krönung des Nikolaus I. 1826 wurde Ludwig Stieglitz der Titel "Baron" verliehen. 15 Jahre später wurde er zum Hofbankier berufen. Nach Vaters Tod übernahm Alexander Stieglitz das Bankgeschäft. In St. Petersburg nannte man ihn "König der Börse": "Wechselkurse gibt es an der Börse nur, wenn Baron Stieglitz anwesend ist, sonst nicht". Er finanzierte auch die erste Eisenbahnstrecke Russlands zwischen Moskau und St. Petersburg. | |||
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