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Friedrichssegen an der Lahn, 05.02.1904, Gründeraktie über 1.000 Mark, 1910 auf eine Vorzugsaktie umgestempelt, 1912 erneut auf eine Vorzugsaktie umgestempelt, #1537/2079/1419, 24,8 x 35 cm, oliv, braun, schwarz, rot, KR, an den unteren Ecken Fehlstücke, rechts kleinere Randschäden, Knickfalte längs, drei Randeinrisse hinterklebt, Ursprungsauflage nur 1.000 Stück, nur zwei Exemplare lagen im Reichsbankschatz, das angebotene Papier ist nicht entwertet, nur zwei weitere unentwertete Stücke sind uns bekannt, R10!
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Historie (Německo) |
Von 1853 bis 1900 firmierte das Unternehmen als Aktiengesellschaft unter der Firma Gesellschaft des Silber- und Bleibergwerks-Friedrichssegen. Von 1900 bis 1903 dann als Gewerkschaft und ab 1903 als Bergbau-Aktiengesellschaft Friedrichssegen. Zweck der AG war Erwerb, Betrieb und Ausbeutung des konsolidierten Bergwerks Friedrichssegen, gelegen in den Feldmarken Oberlahnstein, Braubach, Frücht, Hinterwald, Becheln, Sulzbach, Kreise St. Goarshausen und Unterlahn, Bergrevier Diez. 1912 wurde ein Sanierungsversuch unternommen, der jedoch scheiterte. Daher musste die Firma 1913 Konkurs anmelden. Das Konkursverfahren über das Vermögen der Bergbau-AG endete 1919 mit der Veräußerung aller Liegenschaften für 80.000 Mark. |