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Los 1346 VF

British Government - Consolidated £3 per

Cent. Annuities

09.09.1793, Consolidated 3 % Annuities über

£ 1300.6.3, Inscribed stock certificate for £

1300.6.3 of joint stock for which the buyer paid

£ 971.19.8, 17 x 20,2 cm, schwarz, weiß, OU,

Knickfalten, kleinere Randschäden.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 1347 F

British Government - Consolidated £3 per

Cent. Annuities

14.01.1795, Consolidated 3 % Annuities über £

175, Inscribed stock certificate for £ 175 of joint

stock for which the buyer paid £ 111.0.9, 16,6 x

20 cm, schwarz, weiß, OU, verschmutzt, Knick-

falten, links Papierverlust.

Mindestgebot / minimum bid:

60 €

Los 1348 VF

Caisse D‘Epargne et de Bienfaisance du

Sieur Lafarge

Paris, 27.03.1793, 10 Actions, #5289, 21,5 x 14,3

cm, schwarz, beige, kleine Löcher, sonst EF.

Mindestgebot / minimum bid:

150 €

Los 1349 VF

Fahraeus en Laurin

Amsterdam, 27.07.1793, 6 % Obligation über

1.000 Gulden, Copie, #2, 42 x 26,5 cm, schwarz,

weiß, Knickfalten mit kleinen Einrissen, DB,

OU, Druck auf Büttenpapier mit Wasserzeichen,

Auflage nur 30 Stück.

Das vorliegende Papier war Teil einer Anlei-

he, die die holländischen Kolonialkaufleute

Fahraeus und Laurin bei einem Amsterdamer

Bankhaus aufgenommen hatten. Das Gesamt-

volumen der Anleihe lautete nur über 30.000

Gulden. Daher betrug die Auflage der Anleihe

nur 30 Exemplare! Besichert war die Obligation

Los 1344 EF

Zillerthalbahn

Zell a. Z., 01.02.1904, 4 % Prioritätsanleihe über

2.000 Kronen, Serie 170, Nummer 1, 36,8 x 23

cm, gelb, braun, DB, Einlage, KR,

Auflage nur

400 Stück!

Die Bahn wurde 1899 gegründet. 1939 wurde die

Satzung dem deutschen Aktiengesetz angepasst.

Es wurde die Eisenbahn Jenbach-Mayrhofen be-

trieben.

Mindestgebot / minimum bid:

140 €

18. Jahrhundert

18th Century

Los 1345 VF

British Government - Consolidated £3 per

Cent. Annuities

08.05.1796, Consolidated 3 % Annuities über £

657.1.8, Inscribed stock certificate for £ 657.1.8 of

joint stock for which the buyer paid £ 368.15.6,

16,6 x 20,5 cm, schwarz, weiß, OU, Knickfalten,

links unten Papierverlust.

Für Staatsanleihen wurden keine Inhaberpapie-

re, sondern nur diese Transferzertifikate aus-

gestellt. Statt dessen wurde der Transfer in ein

Hauptbuch eingetragen. Der Käufer erhielt ein

Zertifikat mit den Signaturen des Verkäufers und

eines Verwaltungsangestellten oder sonstigen

Mitarbeiters als Zeugen. Im vorliegenden Fall er-

folgte die Übertragung bei der Bank of England

und der Bankzeuge war J. Cooper. Dieser Art der

Anleihen sind auch als Consols bekannt. Es sind

keine Annuitäten im modernen Sinne, sondern

eine art ewige Anleihen ohne feste Laufzeit. Zwei

Jahrhunderte lang galten Consols als wichtigstes

konservatives Investment reicher Briten. In der

britischen Literatur (zum Beispiel: Dickens, Au-

sten, Thackery, Wilde, Galsworthy) wurde der

Satz „er besitzt xy Pfund an Consols“ verwen-

det um damit anzudeuten, wie vermögend der

künftige Schwiegersohn ist, schließlich waren

die Zinsen eine stetige und sichere Einnahme-

quelle. Die 1923 aufgelegte 2,5 % Emission exi-

stiert noch heute als Teil der britischen Staats-

schulden. Da die Anleihen bei der Regierung

zum Nominalwert eingelöst werden können und

kein festes Laufzeitende besteht, entwickelt sich

der Preis der Anleihen genau umgekehrt zu den

Zinsen. Angesichts der niedrigen Verzinsung

hat die Regierung keinen Interesse die Papiere

zurückzukaufen.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

über 2.000 Kronen, #120, 40,2 x 25,1 cm, braun,

DB, KR, herrliche Gestaltung mit Ansicht der

Wiener Börse am Schottenring, Auflage nur

1.000 Stück.

Das Börsebau-Anlehen wurde aufgelegt, um die

1873 von der k.k. Börsekammer aufgenommene

5 %ige Anleihe zum Bau einer Central-Börse in

Wien zurückzuzahlen.

Mindestgebot / minimum bid:

90 €

Los 1341 EF

Wiener Börsenkammer

Wien, 16.06.1902, 4 % Schuldverschreibung

über 200 Kronen, #345, 40,2 x 25,1 cm, türkis,

schwarz, DB, KR, herrliche Gestaltung mit An-

sicht der Wiener Börse am Schottenring, Auflage

3.200 Stück.

Mindestgebot / minimum bid:

90 €

Los 1342 VF+

Wieselburger Städtische Sparcassa

Wieselburg, 01.07.1891, Namensaktie über 100

Gulden ö. W., später auf 1.000 Kronen umge-

stempelt, #464, 29,7 x 35,7 cm, grün, schwarz,

zweisprachig: Ungarisch, Deutsch, Knickfalte

längs, kleine Randeinrisse, KR, Schätzpreis: 120 €.

Die Bank wurde 1872 gegründet.

Mindestgebot / minimum bid:

1 €

Los 1343 EF

Wolford AG

Bregenz, 14.02.1995, Aktie über 100 Schilling,

#6095, 16,3 x 21 cm, sehr dekorative Gestaltung

mit Elementen in Gold, KR, nicht entwertet.

Schätzpreis: 60 €.

Das Modeunternehmen wurde 1949 in Bregenz

am Bodensee von Reinhold Wolff und Walter

Palmers gegründet.

Mindestgebot / minimum bid:

1 €

18. Jahrhundert