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a) Ratingen, Juni 1921, Aktie über 1.000 Mark, später auf 20 RM umgestempelt, #7666, 30,7 x 22,3 cm, hellbraun, schwarz, lochentwertet (RB), eine Ecke etwas fleckig und berieben, sonst EF; b) wie a), nur Dezember 1923, #37390, gut erhalten.
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Die Firma ging 1900 aus der Maschinenfabrik Englerth & Cünzer hervor. 1906 erwarb sie die offene Handelsgesellschaft Ratinger Eisengießerei und Maschinenfabrik Koch & Wellenstein. Nachdem die Stahlwerke Becker, mit denen die Gesellschaft in enger Verbindung stand, 1924 in Schwierigkeiten geriet, wurde es auch zeitweise bei der Eschweiler-Ratinger Metallwerke AG finanziell schwierig. Kredite der Schweizer Guyzeller-Bank und eine Sanierung, im Zuge deren die Familie Becker auch alle Aktien der Eschweiler-Ratinger Metallwerke AG veräußerte, lösten die Finanzprobleme. |