Chemnitz, 10.02.1944, Ersatzausfertigung für eine Aktie über 500 RM, #7711, 21 x 29,7 cm, schwarz, beige, maschinenschriftliche Ausfertigung, Einriss längs komplett hinterklebt, lochentwertet (RB), nur 10 Stücke lagen im Reichsbankschatz.
VF
Die Gesellschaft wurde 1859 von Julius Eduard Reinecker gegründet. Ab 1. Juli 1911 firmierte sie als Aktiengesellschaft. Zweck war die Herstellung von Werkzeugmaschinen, Schleifmaschinen, Drehbänken usw. 1939 war die Gesellschaft mit 4.000 Mitarbeitern die größte Werkzeug- und Werkzeugmaschinenfabrik Europas. Auf die Enteignung 1949 folgte ein Neubeginn der J. E. Reinecker Maschinenbau GmbH in Ulm-Einsingen. Diese wurde 1999 in die EMAG Gruppe, München, integriert. 2000 erfolgte die Übernahme von Kopp mit gemeinsamem Firmensitz in Neu-Ulm. Im Frühjahr 2001 fusionierte Reinecker Kopp mit dem Schleifspezialisten Karstens zur Reinecker Karstens Kopp GmbH.