Berlin, November 1929, Aktie über 1.000 RM, #385, 21 x 29,7 cm, ocker, blau, schwarz, rechts braune Flecken, Knickfalte längs, Auflage nur 400 Stück, lochentwertet (RB), nur sechs Exemplare lagen im Reichsbankschatz.
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Die Gesellschaft wurde 1904 gegründet. Zweck war die Herstellung von Papier, Papierwaren, Fotopapier, Chemikalien, Gespinsten und Geweben sowie der Vertrieb der Erzeugnisse. Anfang 1905 wurde die Luxuspapierfabrik von F. Priester & Eyck AG erworben. Die Gesellschaft erwarb 1907 ein Terrain in Reinickendorf-Ost, auf welchem ein Fabrikgebäude zwecks Aufnahme des Gesamtbetriebes errichtet wurde. 1909 wurde die Aristophot-AG in Taucha angekauft. Nach Aufgabe des Grundstücks in Reinickendorf-Ost erfolgte im Juli 1927 die Übersiedlung in das neuerworbene Grundstück Berlin N 65, Neue Hochstr. 32/34. Die Firma wurde 1948 nach München verlagert und firmierte ab 1970 als GmbH.