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Lote |
563 | |||
Título |
Den Zoologiske Have ved Kjöbenhavn | |||
Lugar(es) |
Kopenhagen, Copenhagen, Kjobenhavn | |||
País |
Dänemark | |||
Región |
Europa | |||
Descripción |
Kopenhagen, 01.07.1873, Gründeraktie über 200 Rigsdaler Riksmönt, #136, 35 x 22,2 cm, braun, schwarz, Knickfalten, Randeinrisse professionell restauriert, DB (Rückseite abgetrennt), KR, ausgestellt auf Frau Burmeister, rückseitig Übertragungen bis 1932, grandiose Gestaltung mit zahlreichen Tieren: Bär, Wildschwein, Löwe, Tiger, Affen, Vögel, Hirsch, Zebra, Kamel, Strauß und Känguru, Schmitz/Metzger #26.1, als gelaufenes Stück bisher unbekannt, Rarität aus einer Sammlung! | |||
Descripción (Inglés) |
Copenhagen, 1 July 1873, Founder‘s Share of 200 Rigsdaler Riksmönt, #136, 35 x 22.2 cm, brown, black, folds, tears professionally repaired, DB (back side separate), KR, issued to Mrs. Burmeister, last transfer on back dated 1932, superb design with many animals: bear, boar, monkeys, birds, deer, zebra, camel, ostrich and kangaroo, Schmitz/Metzger #26.1, first time seen by us as issued item, rarity from a collection! | |||
Conservación |
VF+ | |||
Historia (Alemán) |
Der älteste Zoo Dänemarks wurde 1859 von dem Lehrer und Ornithologen Dr. Niels Kjaerbölling als Privatzoo gegründet, der auf einer Deutschlandreise einige deutsche Zoologische Gärten, darunter den Berliner Zoo, besucht hatte. Nachdem er den dänischen Staat um Land für „einen sogenannten Zoologischen Garten“ gebeten hatte, wurde ihm im August 1859 ein Grundstück im Schlosspark bei Frederiksberg zur Verfügung gestellt, das zu dieser Zeit noch außerhalb der Stadtgrenze lag. Kjaerbölling ließ sehr schnell ohne finanzielle Mittel und entsprechende Kenntnisse einige Holzkäfige zusammenzimmern, so dass der Zoo von Kopenhagen bereits sechs bis sieben Wochen später am 20. September 1859 eröffnet wurde. Die Anlagen waren wegen des geringen Tierbestands wenig attraktiv. Durch die ausbleibenden Besucher stand es um den Zoo finanziell sehr schlecht. Zusätzlich kam es durch die fehlenden Kenntnisse im Umgang mit Tieren in Gefangenschaft zu einer nicht unerheblichen Zahl von Tierverlusten. Nach dem Ausscheiden des Gründers Niels Kjaerbölling wurde dessen Sohn Fritz Hugo zum Nachfolger ernannt. Da F. H. Kjaerbölling eine umfassende tiergärtnerische Ausbildung bei dem Kölner Direktor Bodinus erhalten hatte, führte er eine Reihe von Verbesserungen ein, so dass es nach dem Wechsel mit dem Tiergarten kurzzeitig aufwärts ging. Weiterhin bestehende finanzielle Schwierigkeiten durch geringe Einnahmen führten dazu, dass der Tiergarten 1872 von einer neugegründeten Aktiengesellschaft übernommen wurde. Trotz einiger Erweiterungen und weiterer Verbesserungen in der Haltung der Tiere dauerte es weitere Jahrzehnte, bis der Zoologische Garten bei den Kopenhagenern populär wurde. Erst dem Schriftsteller Julius Schött gelang es, den Zoo in den ersten Jahren nach der Jahrhundertwende zu einer von den Kopenhagenern und Touristen anerkannten und beliebten Sehenswürdigkeit zu machen. Schött entwickelte sich zu einem international anerkannten Fachmann, dem auch die Leitung eines ausländischen Zoos angeboten wurde. Bis 1960 umfasste der Zoo ein bescheidenes Areal mit der Größe von zehn Hektar. Wegen des geringen Platzes waren nach dem Krieg Gebäude und Gehege sehr dicht nebeneinander gebaut worden. Nachdem der Zoo zwischen 1874 und 1952 nicht mehr erweitert worden war, überlegte man wegen der steigenden Besucherzahlen, der Enge und des wachsenden Tierbestandes das Gelände zu vergrößern oder den Zoo außerhalb der Stadt neu aufzubauen. Es gelang schließlich, in einem nahegelegenen Park 2,5 Hektar Land zu erwerben, das jenseits des Hauptwegs lag. Heute sind das alte und das neue Zoogelände durch einen Tunnel verbunden. Der Kopenhagener Zoo ist seit den 1960er Jahren bekannt für seine seltenen Tiere wie beispielsweise ein Sumatra-Nashorn, mehrere Moschusochsen, Okapis u. a. Die Vogelsammlung, die zu den größten Europas zählt, trägt heute wesentlich zum Erfolg der Einrichtung bei. So werden die über 1.500 Vögel (594 Arten) jährlich von mehr als einer Million Menschen besucht. (Quelle: Schmitz/Metzer, Zoologische Gärten als Kapitalgesellschaften) | |||
Historia (Inglés) |
After visiting the Berlin zoo and several other German cities, Dr. Niels Kjaerbölling, a teacher and ornithologist, decided to open a private zoo, the first in Denmark. In August 1859, he received from the Danish Government some acreage in the Palace park at Frederiksberg, which was at the time situated outside the city. Kjaerbölling had a number of wooden cages built, and despite insufficient funding and a near total lack of experience, rushed into business, opening the doors on September 20th, 1859. The rather meager collection in their humble cages was not welcomed by the public. More sadly, losses of livestock were numerous. Kjaerböllings was succeeded as director by his son, Fritz Hugo Kjaerbölling had, unlike his father, acquired the necessary knowledge in the keeping and breeding of animals from Dr. Heinrich Bodinus, the director of the Cologne Zoo. He introduced many improvements, but was unable to reverse the financial situation. In 1872, a newly established joint stock company took over the small zoological garden. Although the zoo expanded and the conditions improved, the park remained unpopular in the Danish capital. At the turn of the century, the author Julius Schött was finally able to make the garden into an object of interest for the citizens of Copenhagen and the tourist trade. Until 1960, the plant was limited to 25 acres. Due to the increasing number of animals and visitors, expansion became necessary and a 6,25 acres large piece of land was bought in a nearby park. Today, the old and the new part of the zoo are connected by a tunnel. Since the 1960‘s, the Den Zoologiske Have Ved Kjöbenhaven has become well known as a result of rare and exotic animals such as sumatrus rhinos, musk-ox and okapis. The collection of wild birds is one of the largest and most popular. More than one million people visit the zoo annually to see over 1.500 birds from 594 species. (Source: Schmitz/Metzer, Zoologische Gärten als Kapitalgesellschaften) | |||
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