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50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, fliederfarben, KR,

lochentwertet, Perforation, vier ausgerissene Lö-

cher oben, sonst gut erhalten.

Die Firma ist eines der ältesten deutschen Mine-

ralöl- und Erdgas-Unternehmen. Sie wurde 1894

von dem Industriellen Heinrich Grimberg und

dem Bohrunternehmer Carl Julius Winter ge-

gründet. Der Name lautete zunächst Bohrgesell-

schaft Wintershall. Anfangs wurde Kalisalz ge-

fördert. Doch wie so oft kam der Zufall hinzu: In

einem der Kalischächte kam Öl zum Vorschein.

Ab 1930 wurde daher mit der Erdölförderung

begonnen. Mehr als 20 Jahre später kam dann

Erdgas als neues Arbeitsgebiet hinzu. Seit 1969

gehört die Wintershall-Gruppe zu BASF. Sie ist

Teil der strategischen Ressourcensicherung des

Großkonzerns.

Mindestgebot / minimum bid:

200 €

Bitte beachten Sie auch die Lose 489 bis 538 im

separaten Katalog mit den 50 Highlights!

Russland

Los 539 EF/VF

Asow-Don Commerz-Bank

Ékatérinoslaw, 27.11.1917, Einlagenschein über

9.000 Rubel, #61432, 28,2 x 22 cm, blau, braun,

Knickfalten, Stempel „Ékatérinoslaw“, links zwei

Steuermarken im Wellenschnitt.

Die Regionalbank wurde im Jahr 1871 gegründet.

Sie war in der hoch industrialisierten Zone süd-

lich des Donezk-Beckens tätig.

Mindestgebot / minimum bid:

180 €

Los 540 EF-

Actien-Gesellschaft„Vesuv“Maschinen-

Fabrik, Eisen- und Stahlgießerei, vormals

Constantin Strupp in Libau

Libau, 1898, Aktie über 10 x 250 Rubel, #1841-

50, 32,3 x 23,5 cm, braun, rosa, schwarz, KR,

zweisprachig: Russisch, Deutsch,

nicht bei Ilya

Goryanov gelistet, insgesamt standen nur 2.400

Aktien aus, die sich auf 1er- und 10er-Zertifikate

verteilen, weshalb die Auflage deutlich unter

240 Stück liegen muss, Einzelstück aus einer

alten Sammlung, R12!

Das Werk wurde 1885 von Constantin Strupp

im lettischen Libau gegründet. Dieser hatte zu-

vor in den USA das Schlosserhandwerk gelernt.

Das Produktionsprogramm umfasste Guss- und

Abbildung der St. Thomas Kirche und Portrai-

tausschnitt von Johann Sebastian Bach; a) 100

Euro, Abheftlochung links, rechts oben minimal

verschmutzt; b) 500 Euro; c) 5.000 Euro.

Mindestgebot / minimum bid:

120 €

Los 486 EF

Stadt Weimar

Weimar, Oktober 1998, Specimen einer 4,25 %

Teilschuldverschreibung über 250 DM, nullge-

ziffert, 29,7 x 21 cm, blau, grün, lochentwertet,

kompletter Kuponbogen.

1999 wurde Weimar Deutschlands erste Kultur-

hauptstadt Europas. Aus diesem Anlass begab

Weimar diese Schmuckanleihe, illustriert mit

dem wohl bekanntesten Denkmal in Deutsch-

land, dem Goethe-Schiller-Denkmal. Auch die

einzelnen Scheine des Kuponbogens sind mit

den Porträts der berühmten Persönlichkeiten,

die in Weimar wirkten, illustriert. Zu sehen sind

unter anderem Liszt (neben einem Notenblatt),

Nietzsche (dahinter sein Arbeitszimmer) sowie

Cranach (und das von ihm geschaffene Altarbild).

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 487 EF

Volkswagenwerk AG

Wolfsburg, Oktober 1966, Sammelaktie über

2.000 x 50 DM, 11796001-8000, 21 x 29,7 cm,

grün, grau, lochentwertet.

Der Autohersteller wurde 1937 als Gesellschaft

zur Vorbereitung des deutschen Volkswagens

GmbH gegründet. 1938 kam die Umfirmierung

in Volkswagenwerk GmbH, 1960 in Volkswa-

genwerk AG und dann in Volkswagen AG.

Mindestgebot / minimum bid:

90 €

Los 488 EF/VF

Wintershall AG

Celle, Juli 1967, Global-Urkunde über 20.000 x

orange, rot, KB,

grandiose Gestaltung mit dem

Bremer Roland.

Louis Faber und Adolf Schleicher gründeten 1871

das Associationsgeschäft zur Produktion von li-

thografischen Schnellpressen. Es wurden vor

allem Druckmaschinen für den Offsetdruck pro-

duziert. 1897 wurde dann die Faber & Schleicher,

Maschinenfabrik auf Aktien gegründet. Diese

firmierte ab 12.04.1900 als Faber & Schleicher

AG und später als Roland Offsetmaschinenfa-

brik Faber & Schleicher AG. Diese fusionierte

1979 mit dem Druckmaschinenbereich der Ma-

schinenfabrik Augsburg-Nürnberg zur MAN Ro-

land Druckmaschinen AG.

Mindestgebot / minimum bid:

280 €

Los 483 EF

Schichau Unterweser AG

Bremerhaven, Oktober 1975, Aktie über 50 DM,

#3361, 21 x 29,7 cm, grün, schwarz, KR,

weder

bei Wolfgang Rose, noch bei Engel/Zgrzebski

gelistet, Einzelstück beim Einlieferer!

1972 entstand aus der Fusion der Schiffbau-

Gesellschaft Unterweser AG mit der F. Schichau

GmbH die Schichau Unterweser AG. Die Wur-

zeln der Schiffbau-Gesellschaft Unterweser

gehen auf die 1903 gegründete Schiffwerft Del-

phin Riedemann & Co. zurück. Die F. Schichau

GmbH geht auf die 1837 gegründete Maschi-

nenbauanstalt F. Schichau zurück. 1988 über-

nahm die Gesellschaft die Seebeckwerft AG und

firmierte fortan als Schichau Seebeckwerft AG.

Großaktionär war der Bremer Vulkan. 1996

musste die Firma Konkurs anmelden.

Mindestgebot / minimum bid:

200 €

Los 484 EF-

Sparkasse Muldental

Grimma, August 2001, Specimen einer 5 %

Inhaber-Teilschuldverschreibung über 100 Euro,

nullgeziffert, 29,7 x 21 cm, braun, orange, rot,

Abdruck einer Büroklammer, sonst EF, komplet-

ter Kuponbogen, Abbildung „Grimma um‘s Jahr

1730 (nach Schramm)“, auf den Kupons zwölf

weitere Ansichten von zahlreichen Schlössern

der Gegend.

Mindestgebot / minimum bid:

70 €

Los 485 EF

Stadt Leipzig [3 Stück]

Für alle gilt: Leipzig, Januar 1999, Specimen

einer 4,15 % Teilschuldverschreibung, o. Nr.,

29,7 x 21 cm, bunt, kompletter Kuponbogen,

Russland