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Therapeutika (z.B. gegen MS, Leukämie), Dia-

gnostika (z.B. Kontrastmittel) sowie Arzneimittel

zur Anwendung im dermatologischen Bereich

(z.B. gegen Akne, Ekzeme, Hämorrhoiden) im

Angebot. Heute gehört Schering zu Bayer.

Mindestgebot / minimum bid:

75 €

Los 558

EF

Schiess AG

Düsseldorf, August 1971, Specimen einer Globa-

laktie über 1.000 x 600 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm,

braun, schwarz, lochentwertet, KR,

nicht im DM-

Suppes gelistet.

Die Wurzeln der Firma liegen in der 1866 von

Ernst Schiess gegründeten Ernst Schiess Werk-

zeugmaschinenfabrik und Eisengießerei. Es war

Deutschlands älteste Werkzeugmaschinenfa-

brik. 1891 betrieb Schiess die Gründung der Ver-

einigung Deutscher Werkzeugmaschinenfabri-

ken (VDM). 1906 wandelte Schiess eine Firma

in eine AG um. 1925 fusionierte die Gesellschaft

mit der Defrieswerke AG zu Schiess Defries AG.

Ab 1939 lautete die Firma dann nur noch Schiess

AG. 1993 übernahm Bremer Vulkan die Firma

und benannte sie in Dörries Scharmann AG um.

Die Firma ging zusammen mit Bremer Vulkan

unter.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 559

EF

Schiess AG

Düsseldorf, Oktober 1970, Specimen einer Glo-

balaktie über 1.000 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7

cm, schwarz, türkis, lochentwertet, KR,

nicht im

DM-Suppes gelistet.

Mindestgebot / minimum bid:

100 €

Los 560

EF

Schlegel-Scharpenseel-Brauerei AG

Los 555

EF

Rütgerswerke AG

Frankfurt am Main, Juni 1972, Specimen einer

Aktie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, türkis,

blau, KR, lochentwertet,

nicht im DM-Suppes

gelistet.

Die Wurzeln der Gesellschaft liegen im Jahr 1849

als Julius Rütgers das erste deutsche Imprägnier-

werk für Eisenbahnschwellen nach dem Teeröl-

verfahren für die Cöln-Mindener-Eisenbahn in

Essen errichtete. 1898 wurde die Firma in die

AG für Holzverwertung und Imprägnierung

umgewandelt. Bereits ab 1902 lautete die Firma

Rütgersweke-AG. Zweck waren Herstellung von

Steinkohlenteer-Produkten, Imprägnieren und

Bearbeiten von Hölzern aller Art, Gewinnung

von Flußspat sowie Erzeugung anorganischer

Produkte. Nach der 1964 erfolgten Fusion mit

GfT kam es zur Umfirmierung in Rütgerswerke

und Teerverwertung AG. Ab 1968 lautete die Fir-

ma dann wieder Rütgerswerke AG. 1975 stieg die

Ruhrkohle AG (heute Evonik industries AG) bei

der Gesellschaft ein. Heute firmiert das Unter-

nehmen als Rütgers Chemicals GmbH.

Mindestgebot / minimum bid:

130 €

Los 556

EF

Rütgerswerke AG

Frankfurt am Main, Juni 1972, Specimen einer

Aktie über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, rosa,

braun, KR, lochentwertet,

nicht im DM-Suppes

gelistet.

Mindestgebot / minimum bid:

130 €

Los 557

EF

Schering AG

Berlin und Bergkamen, Juni 1985, Specimen ei-

ner Global-Aktie über 2.000 x 50 DM, o. Nr., 21 x

29,7 cm, grün, grau, rot, KR.

Der Apotheker Ernst Schering eröffnete im Jahre

1851 im Norden Berlins seine Grüne Apotheke.

1855 erweiterte er sie zu einer kleinen Fabrik

für chemische und pharmazeutische Produkte,

die im Laufe der anschließenden Jahre stetig

wuchs (z. B. durch Herstellung eines Diphtherie-

Serums). Nach Zerstörung und Demontage der

Firmenanlagen im 2. Weltkrieg begann ab 1948

der Wiederaufbau - ein regelrechter Aufschwung

erfolgte: Vor allem die Einführung der sog. Pille

zur Schwangerschaftsverhütung 1961 ließ Sche-

ring wieder erstarken. Heute ist man nach wie

vor in diesem Bereich aktiv (so wird z.B. an der

Pille für den Mann geforscht), weiterhin hat man

fand 1922 in Berlin statt. Heute ist RWE einer

der führenden deutschen Energieversorger.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 552

EF

Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG

Essen, März 1961, Blankett einer Aktie über 400

DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün, KR,

nicht im DM-

Suppes gelistet.

Mindestgebot / minimum bid:

80 €

Los 553

EF

Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG

Essen, März 1961, Blankett einer Global-Vor-

zugsaktie über 100 x 100 DM, o. Nr., 29,7 x 21

cm, braun, KR,

nicht im DM-Suppes gelistet.

Mindestgebot / minimum bid:

120 €

Los 554

EF

Rheinpreussen Aktiengesellschaft für Berg-

bau und Chemie

Homberg, Juli 1956, Blankett einer Aktie über

100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, grün, Vi-

gnette mit Franz Haniel.

1857 wurde Franz Haniel das 93,5 Millionen gro-

ße, in der Nähe von Homberg (heute Duisburg)

gelegene Feld Rheinpreussen verliehen. Obwohl

Haniel bereits 1857 mit dem Abteufen begann,

konnte erst 1884 die Förderung auf Schacht 1 voll

aufgenommen werden. Nachdem Haniel 1868

verstarb, wurde die Gewerkschaft Rheinpreus-

sen gegründet. Die Kuxe waren alle im Besitz der

NachkommenHaniels. 1972 beteiligte sich Rhein-

preussen an der Gründung der Ruhrchemie. Zwi-

schen 1959 und 1965 wurde Rheinpreussen eine

Tochter der DEA (Deutsche Erdöl AG), und kam

mit dieser 1970 zur deutschen Texaco AG.

Mindestgebot / minimum bid:

130 €

DM-Papiere