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Megnevezés |
303 | |||
Tétel |
Anonyme Gesellschaft zur Nutzung der Steinkohlen Bergwerke von Offenburg | |||
Helyszín(ek) |
Offenburg | |||
Ország |
Deutschland | |||
Régió |
Deutschland | |||
Leírás |
Offenburg, 15.03.1838, halbe Aktie über 2.500 Francs = 1.166 Gulden 40 Kreuzer, später auf 1.000 Mark = 1.250 Franken umgestempelt, #87, 34,6 x 47,3 cm, schwarz, weiß, Knickfalten, Einriss hinterlegt, Auflage nur 200 Stück, zweisprachig: Deutsch, Französisch, dekorative Abbildung, nur eine weitere halbe Aktie, die in einer Sammlung liegt, ist bekannt! Absolute Rarität! | |||
Jelenleg tartott licit |
VF | |||
Történet (Németül) |
Das Diersburg-Berghauptener Kohlevorkommen wurde lange Zeit von verschiedenen Gesellschaft parallel erschlossen. Grund hierfür war, dass es seinerzeit in Baden vier Grundherrschaften gab. Eine Gesellschaft war die 1837 gegründete Anonyme Gesellschaft zur Nutzung der Steinkohlen Bergwerke von Offenburg. Sie betrieb die Gruben Berghaupten, Diersburg und Hagenbach sowie den Großherzog Friedrich-Schacht. 1853 begann dann die Aktiengesellschaft Steinkohlegrube Berghaupten in Diersburg mit dem Steinkohlenbergbau. Beide Betriebe fusionierten im Jahr 1882. Am 4. Dezember 1895 musste die Gesellschaft allerdings Konkurs anmelden. Die Grube wurde jedoch weitergeführt. Es bestand die Hoffnung, Interessenten für die Grube zu finden. Im Februar 1896 wurde die Grube dann stillgelegt und kurz darauf zusammen mit dem dazugehörigen Elektrizitätswerk an den Hotelier Albert Mayer in Offenburg versteigert. Noch im gleichen Jahr veräußerte Mayer die Grube an Carl Johann Ringwald. Dieser hauchte dem Betrieb unter dem Namen Steinkohlengrube Berghaupten Carl Ringwald (später Steinkohlenbergbau Diersburg-Berghaupten GmbH) wieder neues Leben ein und machte sie zum bedeutendsten Bergbauunternehmen Badens. 1910 wurde die Gesellschaft dann mangels Rentabilität liquidiert. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde dann erneut ein Neuanfang mit dem Kohlebergbau im Burggraben und in einem Stollen in Richtung Lahr versucht. 1925 wurde die Kohleförderung dann eingestellt und das Bergwerk verkauft. Erneute Abteufversuche scheiterten und so endete die wechselvolle Geschichte der Steinkohlengruben bei Diersburg, Hagenbach und Berghaupten. | |||
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