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HWPH Historisches Wertpapierhaus AG –
Ihr Spezialist für Historische Wertpapiere
und Finanzgeschichte
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Los |
534 | |||
Titel |
Kaiserlich Indische Compagnie | |||
Ort(e) |
Antwerpen | |||
Land |
Belgien, Österreich | |||
Region |
Europa | |||
Beschreibung |
Antwerpen, 18.04.1730, Optionschein für 12 Aktien, #57, 31,4 x 19,5 cm, schwarz, weiß, Druck auf Büttenpapier, kleiner Randeinriss, kleines Fehlstück, sonst gut erhalten, Knickfalten quer, flämische Variante, Kupferstichvignette mit dem Wappen der Gesellschaft, OU. Das Stück ist in besonders guter Erhaltung! | |||
Erhaltung |
VF | |||
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Geschichte |
Der erste Optionsschein der Finanzgeschichte! Der Warrant berechtigte in der Zeit bis zum 06.08.1730 zum Bezug von 12 Aktien. Die Prämie betrug 20 Prozent. Der Optionsschein berechtigte zum Bezug von Aktien der Kaiserlich-Indischen Compagnie. Kaiser Karl VI. wollte 1723 eine eigenständige Kolonialpolitik etablieren. Daraufhin errichteten flämische Kaufleute die Kaiserlich-Indische Compagnie. Die Gesellschaft erhielt das Recht, Handel mit Ost- und Westindien zu betreiben. 1729 schließlich wurde erstmals das Recht vergeben, Anteile innerhalb einer gewissen Frist zu einem vorher festgelegten Preis beziehen zu können - die Geburtsstunde des Optionsscheins. Später entwickelte Russell Sage den Optionsgedanken weiter und schaffte mit seinen Ansätzen die Grundlagen für die modernen Derivate. | |||
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