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Číslo |
2064 | |||
Titul |
Hirschbrauerei AG [Multiauktion 15 ] | |||
Místo(a) |
Düsseldorf | |||
Země |
Deutschland | |||
Region |
Deutschland | |||
Popis |
Düsseldorf, Mai 1960, Aktie über 500 DM, #736-750, 21 x 29,7 cm, grün, rückseitig entwertet. | |||
Stav |
EF | |||
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This lot is offered within a Multiple Item Auction. Here still further items of this kind (total number see above behind the company name, numbers of the certificates in the description text of the first lot of a kind) wait for the auction beside this lot. First the item with the lowest number will be auctioneered. After the hammer the successful bidder may call the number of items which he would like to acquire at this price. He can acquire the number of items which is maximally available. If the successful bidder will not buy all items, the accordingly next item will be offered again - and the procedure will repeat as long until all items will be sold or there will be no more bids for the remaining items. | |||
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Historie (Německo) |
Die Wurzeln der Hirschbrauerei liegen in der 1897 in Düsseldorf gegründeten offenen Handelsgesellschaft Hirschbrauerei Lichtschlag & Co.. 1911 entstand die Hirschbrauerei AG unter Übernahme der oHG. Zudem brachten die Gründer ihre persönlichen Beteiligungen an verschiedenen Grundstücken ein. Neben Obergärigen Lager- und untergärigen Bieren wurde auch Malz, Eis und auch alkoholfreie Getränke hergestellt. Ab 1917 gab es eine Zusammenarbeit mit der Braugemeinschaft Düsseldorf. Die Hirschbrauerei stellte dabei 20 Kleinbetrieben aus Düsseldorf und Neuss ihre Betriebsstätten zur Verfügung. Bis in die ersten Kriegsjahre hinein zahlte die Brauerei mit sechs bis acht Prozent ordentliche Dividenden. In Folge schwerer Kriegsschäden musste der Betrieb ab 1942 vorübergehend stillgelegt werden. Erst im Oktober 1948 wurde der Braubetrieb wieder aufgenommen. Die Brauerei wurde vor allem für das Düssel-Alt bekannt. 1974 stellte die Gesellschaft die Bierproduktion in eigenen Fabrikationsräumen ein und schloss einen Lohnbrauvertrag ab. Die Königsbacher Brauerei AG, vorm. Jos. Thillmann hielt über Jahre hinweg die Mehrheit der Aktien. Daneben waren die Dortmunder Union-Schultheiss-Brauerei AG mit mehr als 25 Prozent beteiligt. 1996 wurde die Brauerei durch die Peters & Bambach Privatbrauerei GmbH & Co. KG übernommen. Diese führte den Squeez-Out durch, der 2004 abgeschlossen wurde. Das Grundkapital der Gesellschaft war ursprünglich in 650 Aktien zu je 1.000 Mark eingeteilt. Diese wurden von den Gründern zu pari übernommen. Die Hauptversammlung vom 02.12.1924 beschloss die Umstellung des Grundkapitals im Verhältnis eins zu eins von 650.000 Mark auf 650.000 Reichsmark. Der Aufsichtsrat beschloss am 17.12.1941 die Erhöhung des Grundkapitals um 260.000 RM. Das hierfür notwendige Kapital wurde aus freien Rücklagen sowie aus sonstigen Bilanzposten gewonnen. Die RM-Aktien wurden gemäß HV vom 17.04.1951 im Verhältnis sieben zu fünf von RM auf DM umgestellt. Hieraus ergab sich ein neues Grundkapital von 650.000 DM. Dieses war eingeteilt in 650 Aktien zu je 1.000 DM. Die HV vom 21.04.1960 beschloss eine Kapitalerhöhung um 325.000 DM. Dies geschah durch Ausgabe von 650 Aktien zu je 500 DM. Am 29.05.1969 beschloss die Hauptversammlung das Grundkapital durch Ausgabe von 250 Aktien zu je 100 DM auf den runden Betrag von einer Million DM zu erhöhen. | |||
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