Für alle gilt: Köln, August 1967, Muster von Inhaberaktien, 21 x 29,7 cm, Perforation, leicht verfärbt, sonst EF; a) 100 DM, grün, beige, KB; b) 1.000 DM, braun, beige; c) 10.000 DM, blau, beige, KB. Alle drei Stücke sind eine absolute Rarität! R11!
For all: Cologne, August 1967, Specimen of Bearer Shares, 21 x 29.7 cm, perforation, minimal discoloured, otherwise EF; a) 100 DM, green, beige, coupons; b) 1,000 DM, brown, beige; c) 10,000 DM, blue, beige, coupons. All three items are rarities! R11!
EF-
1844 gründete Robert Friedrich Haarhaus in Köln eine Gesellschaft, in die 1871 sein Schwiegersohn Adolf Herbig eintrat. Das Geschäft mit Farben und Lacken wurde ausgebaut. Nachdem Robert Friedrich Haarhaus 1874 verstarb, kam es zur Umfirmierung in Deutsch-Englische Lackfabrik. Mit Arthur Herbig und Adolf Herbig jr. traten 1899 die beiden Söhne von Adolf Herbig in die Gesellschaft ein. 1903 bezog die Firma den Produktionsstandort in der Vitalisstraße in Köln-Bickendorf, an dem sich heute noch die Verwaltungszentrale befindet. 1952 begann Herbol mit der Produktion von Dispersionsfarben, ab 1954 wurden Kunstharze selbst hergestellt. Es begann eine sehr expansive Phase von Herbig-Haarhaus. 1968 veräußerte die Familie die Gesellschaft an BASF und Bayer, BASF übernahm 1970 die Standorte Köln und Würzburg vollständig. 1997 wurde Herbol Teil der neu gegründeten Deco GmbH. Im Zuge der Übernahme des europäischen BASF-Geschäfts mit Bautenfarben und -lacken kam Herbol 1999 zu Akzo Nobel. Die neu gegründete Akzo Nobel Deco GmbH steuerte von Köln aus die Marke Herbol, die in vielen europäischen Ländern vertrieben wird.