Unna-Königsborn, April 1954, Specimen einer 8 % Teilschuldverschreibung über 100 DM, o. Nr., 29,7 x 21 cm, braun, rot, am oberen Rand Kleberrückstand, Perforation.
EF/VF
Im Rahmen der Entflechtung der deutschen Montanindustrie wurden 1951 die Zechen Königsborn und Werne aus dem Vermögen der ehemaligen Klöckner-Werke ausgegliedert und in die 1951 gegründete selbstständige Bergwerksgesellschaft Bergwerke Königsborn-Werne AG eingebracht. Diese verfügte über die Zechen Königsborn 1/2/5, die Zeche Königsborn 3/4 und die Zeche Werne. 1952 wurde die Aktienmehrheit von der Klöckner-Werke AG übernommen und 1955 der Name in Klöckner-Bergbau Königsborn-Werne AG geändert. Zwischen 1964 und 1981 wurden die Zechen stillgelegt.