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blau, grün, goldfarben, weiß, starke Knickfalten
längs mit Einrissen, 3 cm langer Randeinriss,
hochdekorativ.
Die Gesellschaft wurde 1889 gegründet. Zu
der Zeit war die Oder noch einer der wichtigen
deutschen Binnenströme und Fürstenberg als
Standort hervorragend geeignet. Der Anteil-
schein trägt kein Datum, muss aber aus der
Zeit um 1935 stammen. Im Vergleich zu älteren
Versionen ist auf den Ballen kein David-Stern
mehr zu sehen.
Mindestgebot / minimum bid:
90 €
Los 1360
VF
Danziger Hypothekenbank AG
Danzig, 01.10.1925, 8 % Hypothekenpfand-
brief über £ 10 = 250 Danziger Gulden, Serie I,
Litera B, #1506, 29,7 x 21 cm, orange, schwarz,
dekorativer Unterdruck, Knickfalten, Einrisse
teils hinterklebt, DB (getrennt), KR.
Die 1924 gegründete Hypothekenbank nahm
bereits ein Jahr später im Wege der Fusion die
Danziger Roggenrentenbank AG auf.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Los 1361
VF
Deutsche Eisenbahnbau-Gesellschaft
Berlin, 02.09.1872, Gründeraktie über 200 Tha-
ler Pr. Courant oder 600 Mark, #667´2, 32,5 x
22,5 cm, grün, braun, schwarz, KR, Knickfalte
quer, Randeinrisse.
Die 1872 gegründete Gesellschaft versuchte
viel, aber ihr gelang nichts. Alle Investitionen
wurden mit großem Verlust beendet. Die Firma
war mitunter engagiert bei der Holländisch-
Westfälischen Eisenbahn, der Niederrheinisch-
Westfälischen Kohlenrevierbahn, der Saal-
Unstrutbahn, der Lemförde-Bergheimer Bahn
sowie bei der Berliner Südwestbahn.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Los 1362
EF
Deutsche Wasserwerke AG
Berlin, 20.05.1898, 4 % - zu 102 % zurückzahl-
bare Schuldverschreibung über 1.000 Mark,
Ausgabe II, #465, 35,5 x 25 cm, braun, türkis,
weinrot, schwarz, DB, Knickfalte quer, Stem-
pel,
Original-Signatur des Bankiers Ludwig
Delbrück
(Sohn des Deutsche-Bank-Mitgrün-
ders Adelbert Delbrück und Leiter der Bank
Delbrück Leo & Co.). Schätzpreis: 160 €.
Das Unternehmen baute und betrieb Wasser-
werke und errichtete Kanalisationen. Wasser-
werke wurden unter anderem in Lüdenscheid,
Tilsit, Oeynhausen, Uelzen sowie in Rheda-
Wiedenbrück betrieben. Daneben betrieb die
Firma die elektrische Licht-Zentrale im Haupt-
postamt Königsberg in Preußen. Nach der 1922
erfolgten Veräußerung der Wasserwerke wurde
die Berliner Glas- und Spiegel-Manufactur AG
gekauft. Parallel dazu kam es zur Umfirmierung
in Berliner Glas- und Spiegel-Manufactur AG.
Ab 1925 ging die Gesellschaft in Liquidation,
da die Erlöse aus dem Verkauf der Wasserwerke
durch die Inflation aufgefressen worden waren.
Mindestgebot / minimum bid:
1 €
Los 1363
EF
Deutsche Werft AG
Hamburg, Februar 1920, 4,5% Teilschuldver-
schreibung über 1.000 Mark, #16895, 29,7 x 21
cm, braun, grün, schwarz, zahlreiche Stempel,
DB, lochentwertet (RB).
Die Gesellschaft wurde am 06.06.1918 gegrün-
det. Zweck war der Bau und Betrieb von
Schiffswerften. 1967 fusionierte die Werft mit
den Kieler Howaldtswerken zur Howaldts-
werke Deutsche Werft AG Kiel und Hamburg.
2005 fusionierte HDW mit den zur Thyssen-
Krupp AG gehörenden Werften Nordseewerke
(NSWE, vormals Thyssen Nordseewerke) aus
Emden und Blohm & Voss aus Hamburg.
Mindestgebot / minimum bid:
85 €
Los 1364
VF
Deutsches Reich
Berlin, 15.08.1930, 5,5 % Internationale Anlei-
he des Deutschen Reichs von 1930 über 1.000
Französische Francs, #A347451, 42 x 29,4
cm, weinrot, schwarz, Knickfalten, KR, nicht
entwertet, dreisprachig: Deutsch, Französisch,
Englisch.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Los 1365
VF
Deutsches Reich
Berlin, 15.08.1930, 5,5 % Internationale Anlei-
he des Deutschen Reichs von 1930 über 1.000
Schweizer Franken, #A45971, 42 x 28,7 cm,
weinrot, schwarz, Knickfalten, nicht entwertet,
dreisprachig: Deutsch, Französisch, Englisch.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1366
VF
Diskonto- und Effektenbank AG
Berlin, September 1923, Aktie über 10.000
Mark, später auf 20 GM umgestempelt,
#114471, 17,2 x 25,3 cm, braun, grün, gebräunt,
KB, Randschäden.
Die Bank wurde 1892 als Spar- und Vorschuss-
Verein zu Elsfleth gegründet. Später wurde das
Bankhaus J.H. Vogeler in Hamburg übernom-
men. 1923 wurde der Sitz nach Berlin verlegt
und 1924 zurück nach Hamburg.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1367
EF-
Duisburger Maschinenbau-Actien-Gesell-
schaft, vormals Bechem & Keetman
Duisburg, 01.04.1908, Aktie über 1.500 Mark,
#2665, 36,6 x 26,3 cm, ocker, schwarz, diverse
Stempel über die Liquidation, Auflage nur
1.000 Stück, sehr dekorative Gestaltung.
Die 1872 gegründete Duisburger Maschinen-
bau-Actien-Gesellschaft vormals Bechem
& Keetman wurde 1910 mit der Benrather
Maschinenfabrik zu Benrath und mit der Mär-
kischen Maschinenbau-Anstalt Ludwig Stuk-
kenholz zu Wetter zur Deutschen Maschinenfa-
brik (DEMAG) verschmolzen. Später kam die
Gesellschaft zum Mannesmann-Konzern.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 1368
EF-
Electric Power Corporation (Elektrower-
ke AG)
New York, Chicago, 01.04.1928, 6,5 % Sinking
Fund Gold Bond über US-$ 1.000, #4659, 38 x
25 cm, braun, schwarz, Knickfalte quer, nicht
entwertet, KR, Seabrook 111 B.
Die Gesellschaft wurde 1892 als Braunkohle-
werk Golpa-Jeßnitz AG in Halle gegründet und
war eine Tochter der AEG. 1917 übernahm das
Reich das gesamte Kapital der Gesellschaft.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 1369
EF-
Elektrowerke AG (Electric Power Cor-
poration)
New York, 01.01.1953, Blankett eines 4,875
% Debt Adjustement Bond über US-$ 100, o.
Nr., 38,9 x 24,8 cm, grün, braun, schwarz, KB,
dekorativ.
Mindestgebot / minimum bid:
35 €
Los 1370
VF
Elsässische Tabakmanufaktur AG /
Manufacture Alsacienne des Tabacs
Straßburg, 28.03.1904, Aktie der 3. Emission
über 1.000 Mark, später auf Francs umge-
stellt, #1390, 34,3 x 38,7 cm, orange, schwarz,
oliv, türkis, Knickfalte längs, zweisprachig:
Deutsch, Französisch, Auflage nur 600 Stück.
Die Elsässische Tabakmanufaktur ging 1890
aus der übernommenen Tabakfabrik J. Schal-
ler & Bergman hervor. Um 1920 wurde die
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Deutschland vor 1948