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Лот |
58 | |||
Наименование |
Vereinigte Königs- und Laurahütte Actien-Gesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb | |||
Место/-а выдачи |
Berlin | |||
Страна |
Deutschland | |||
Регион |
Deutschland | |||
Описание |
Berlin, Februar 1920, Aktie über 1.200 Mark, später auf 100 RM umgestempelt, #53345, 26,5 x 35 cm, blau, braun, türkis, schwarz, Knickfalte längs mit kleinem Einriss unten, nicht entwertet. Schätzpreis: 45 €. | |||
Сохранность |
VF | |||
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История (немецкий) |
Die in Oberschlesien beheimatete Vereinigte Königs- und Laurahütte zählte zu den größten deutschen Unternehmen während des deutschen Kaiserreichs. Sie entstand 1871 durch den Zusammenschluss mehrerer Unternehmen, darunter die 1797 gegründete Königshütte sowie die 1838 entstandene Laurahütte. Die Königshütte befand sich anfangs in Staatsbesitz und besaß eines der ersten mit Dampfkraft betriebenen Hüttenwerke auf dem europäischen Kontinent. Der 1802 angestochene Hochofen war seinerzeit der größte Europas. Die Laurahütte war ein in den 1830er-Jahren vom Grafen Hugo Henckel von Donnersmarck angelegtes Hüttenwerk in der Nähe von Beuthen. 1869 erwarb von Donnersmarck auf Anraten von Karl Richter, der zuvor Direktor der Königshütte war, diese und sanierte sie. Richter war es auch, der dem Grafen die Fusion der beiden Firmen und die Gründung einer AG vorschlug. Karl Richter war von 1871 bis 1893 schließlich Generaldirektor der neuen Gesellschaft. In dieser Zeit gelang es, das Unternehmen zu einem der bedeutendsten montanindustriellen Konzerne in Deutschland zu entwickeln. Der Erste Weltkrieg brachte massive Einschnitte, da die meisten Unternehmensteile in Polen lagen. Diese wurden 1925/26 als Górnośląkie Zjednoczone Huty Królewska i Laura S.A nach polnischem Recht weitergeführt. Der deutschen Gesellschaft verblieben nur die Bergfreiheitgrube bei Schmiedeberg i. Riesengebirge, das Erzbergwerk Paulzeche bei Berggiesshübel und das Braunkohlenfeld Herzog von Sagan bei Priebus in Schlesien. | |||
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