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Frankfurt am Main, 06.05.1836, contrasigniert, Wertheim, 10.05.1836, contrasigniert, Aschaffenburg, 18.05.1836, 3,5 % Partial-Obligation über 1.000 Gulden, Lit. A, #115, 42,2 x 25,5 cm, schwarz, beige, Knickfalte quer, DB (Falz ein Stück eingerissen), minimale Randeinrisse, Auflage 220 Stück, entwertet, Original-Signaturen, Einzelstück aus einer alten Sammlung!
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History (German) |
Das Haus Löwenstein-Wertheim geht auf Ludwig von Bayern, auch Graf Ludwig I. von Löwenstein genannt (1463–1524), zurück. Er war ein Sohn des pfälzischen Kurfürsten Friedrich I. und der Augsburger Bürgerstochter Clara Tott. Am Vorabend der Französischen Revolution verfügte das Fürstenhaus über Besitzungen am Main, im Odenwald, in Böhmen, in der Pfalz, der Eifel, in den österreichischen Niederlanden und im Elsass. Im Reichsdeputationshauptschluss 1803 wurden den Löwenstein-Wertheimern für ihre verlorenen linksrheinischen Gebiete Entschädigungslande vornehmlich am Untermain zugesprochen. |